wind 7 AG im ersten Quartal 2013 mit positivem Ergebnis
- Geringeres Transaktionsgeschäft führt zu Umsatzrückgang in der wind 7 AG und beim Konzernaußenumsatz
- Schlechte Einstrahlungswerte lassen Stromproduktionserlöse sinken
- Betrieb und Service erneut mit deutlichem Zuwachs
Die wind 7 Aktiengesellschaft hat das erste Quartal 2013 trotz deutlich geringerer Umsatzerlöse mit einem positiven Quartalsergebnis von 22 T€ (Vorjahr: 30 T€) abgeschlossen und untermauert damit Ihre Prognose, im Gesamtjahr ein Ergebnis auf dem Niveau der Jahre 2010 und 2011 zu erreichen. Während im Vorjahr der Verkauf des PV-Projekts Giengen zu einem Umsatzanstieg auf 726 T€ geführt hatte, wurden im ersten Quartal 2013 ein Umsatz von 304 T€ und ein Konzernaußenumsatz von 830 T€ (Vorjahreszeitraum: 1.215 T€) erreicht.
Im Transaktionsbereich wurden im ersten Quartal 2013 lediglich 15 T€ umgesetzt, im Vorjahreszeitraum hatte die Giengen-Transaktion noch zu Transaktionserlösen von 477 T€ geführt.
Die schlechtesten Einstrahlungswerte seit Jahrzehnten ließen auch die Stromproduktionserlöse im Konzern von 362 T€ auf 244 T€ sinken. Insbesondere in Deutschland ergab sich die geringste Zahl von Sonnenstunden seit 1951. In Spanien konnte aufgrund der guten technischen Verfügbarkeit immerhin noch eine Produktion von 377.920 kWh (Vorjahreszeitraum: 561.644 kWh) erreicht werden und damit ein besserer Wert als beispielsweise im ersten Quartal 2010. Ans Netz angeschlossen wurde im Februar 2013 die zum Jahreswechsel neu erworbene 297 kWp-Photovoltaikanlage in Fürstenwalde, welche im ersten Quartal 2013 Umsätze von 3.669 € erreichte. Allerdings wurde die Anlage bisher noch nicht von der wind 7 AG abgenommen, da noch Restmängel abzuarbeiten waren.
Die geringeren Erlöse im Transaktionsbereich und in der Stromproduktion konnten durch das erneut starke Wachstum im Bereich Betrieb und Service nur teilweise kompensiert werden. Während die wind 7 AG ihren Umsatz in diesem Bereich von 228 T€ auf 250 T€ steigern konnte, verzeichnete die StiegeWind GmbH einmal mehr einen erheblichen Zuwachs von 191 T€ auf 326 T€. Im Konzern nahm der Umsatz in Betrieb und Service entsprechend von 355 T€ auf 532 T€ zu und erreichte damit einen Anteil am Konzernumsatz von 64,1 %.
„In den beiden tragenden Bereichen haben wir die schlechten Einstrahlungswerte mit der guten Entwicklung im Bereich Betrieb und Service mehr als ausgleichen können. Da wir uns zudem auf der Kostenseite weiter verbessert haben, konnten wir im ersten Quartal erneut schwarze Zahlen schreiben und haben damit besser als erwartet abgeschnitten“, erläutert Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstand der wind 7 AG. Für das Gesamtjahr könne man daher die Prognose bestätigen, wonach ein Jahresüberschuss auf dem Niveau der Jahre 2010 und 2011 erreicht werden soll.
Der vollständige freiwillige Bericht zum ersten Quartal 2013 steht auf der Homepage der wind 7 AG unter www.wind7.com im Bereich Investor Relations / Investorenservice / Geschäftsberichte zum Download bereit. Der freiwillige Bericht über das erste Halbjahr 2013 wird am 20. August 2013 veröffentlicht, zuvor findet am 7. August 2013 die ordentliche Hauptversammlung der wind 7 AG in Eckernförde statt.
Zur wind 7 Aktiengesellschaft:
Die wind 7 AG betreibt und/oder überwacht derzeit für sich und als unabhängiger Betriebsführer für ihre Kunden über 150 Windenergie- und Photovoltaikanlagen in Deutschland und Spanien. Mit ihrer 24h/7Tage Datenfernüberwachung ermöglicht wind 7 zudem eine lückenlose Überwachung von über 100 Windenergieanlagen in sieben Ländern. Außerdem erwirbt und projektiert die Gesellschaft in Deutschland Windkraft- und Photovoltaikprojekte, die je nach Planungsstadium vorfinanziert, realisiert, betrieben und ggf. veräußert werden. Mit der Tochtergesellschaft StiegeWind GmbH werden zudem Service- und Instandhaltungsarbeiten für Windenergieanlagen in ganz Deutschland und in Italien erbracht.
- Quelle:
- wind 7 AG
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