25.02.2005
Dena-Netzstudie offiziell abgenommen
Frankfurt, 24. Februar 2005: VDMA Power Systems hat gestern, als einer der Auftraggeber gemeinsam mit der Windbranche, den Netzbetreibern und dem BMWA die dena-Netzstudie „Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland“ offiziell abgenommen. „Die Studie macht deutlich, dass die Windenergie bis zum Jahr 2015 kostengünstig in die Stromnetze integriert werden kann“, betont Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems.
Wesentliche Ergebnisse der Studie sind:
- Die Integration der Windenergie erfordert bis zum Jahr 2015 lediglich den Neubau von rund 5 Prozent der bestehenden Hochspannungstrassen. Das bedeutet für einen Durchschnitts-haushalt im Jahr 2015 zusätzliche Kosten von weniger als
1 Euro p. a.
- Der Netzausbau muß jetzt beschleunigt in Angriff genommen werden.
- Die Mehrkosten für den Ausbau der Windenergie sinken bis 2015 um mehr als die Hälfte und das bei der sehr konservativen Annahme von Öl- und Gaspreissteigerungen um 1,5 Prozent pro Jahr. Kosten für Regelenergie und Reservekapazitäten sind dabei schon eingerechnet. Zusätzliche Kraftwerke sind zum Ausgleich der Windenergie nicht erforderlich.
- Die bisherige Integration der Windenergie kann zu Problemen der Netzstabilität führen. Diese Probleme lassen sich ausräumen, einerseits durch ein optimiertes Netz-, Last- und Erzeugungs-management, andererseits durch den konsequenten Einsatz moderner Anlagentechnologie, die die Windindustrie schon heute bereit stellt.
Herdan resümiert: „Die Optimierungspotenziale zur Integration der Windenergie wurden im Rahmen der dena-Netzstudie noch nicht analysiert. In einer Anschlußuntersuchung muß dies nachgeholt werden.“
Wesentliche Ergebnisse der Studie sind:
- Die Integration der Windenergie erfordert bis zum Jahr 2015 lediglich den Neubau von rund 5 Prozent der bestehenden Hochspannungstrassen. Das bedeutet für einen Durchschnitts-haushalt im Jahr 2015 zusätzliche Kosten von weniger als
1 Euro p. a.
- Der Netzausbau muß jetzt beschleunigt in Angriff genommen werden.
- Die Mehrkosten für den Ausbau der Windenergie sinken bis 2015 um mehr als die Hälfte und das bei der sehr konservativen Annahme von Öl- und Gaspreissteigerungen um 1,5 Prozent pro Jahr. Kosten für Regelenergie und Reservekapazitäten sind dabei schon eingerechnet. Zusätzliche Kraftwerke sind zum Ausgleich der Windenergie nicht erforderlich.
- Die bisherige Integration der Windenergie kann zu Problemen der Netzstabilität führen. Diese Probleme lassen sich ausräumen, einerseits durch ein optimiertes Netz-, Last- und Erzeugungs-management, andererseits durch den konsequenten Einsatz moderner Anlagentechnologie, die die Windindustrie schon heute bereit stellt.
Herdan resümiert: „Die Optimierungspotenziale zur Integration der Windenergie wurden im Rahmen der dena-Netzstudie noch nicht analysiert. In einer Anschlußuntersuchung muß dies nachgeholt werden.“
- Quelle:
- VDMA Power Systems