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05.10.2012
ABO Wind AG: Im Hunsrück durch die Welt der Windkraft wandern
Wiesbaden, 5. Oktober 2012. Der bislang abwechslungsreichste und informativste Erlebnispfad zur Windenergie lockt seit wenigen Tagen Besucher in den Hunsrück. Zur Eröffnung liefen bereits mehr als 300 Schaulustige zwischen Infotafeln und Exponaten auf auch landschaftlich reizvollen Pfaden.
Zwischen Berglicht und Heidenburg beginnt der „Hunsrücker Windweg“, der auf einer Strecke von fünf Kilometern an elf Stationen Einblicke in die Welt der Windkraft gewährt. Die Strecke führt an mehreren Windenergieanlagen vorbei, die der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind in den vergangenen zehn Jahren errichtet hat. „Unsere langjährige Verbundenheit mit der Region und der freundschaftliche Kontakt zu vielen Bürgern und politisch Verantwortlichen haben uns bewogen, den Windweg gerade hier zu errichten“, erläutert Urta Steinhäuser, die in der ABO Wind-Geschäftsleitung die Windkraftplanung in Deutschland verantwortet.
„Ich freue mich, dass ABO Wind mit dem Windweg ein attraktives Ausflugsziel geschaffen und die Region touristisch aufgewertet hat“, sagt Verbandsbürgermeister Hans-Dieter Dellwo. Der Berglichter Ortsbürgermeister Gerhard Oberweis, der in der Region zu den Ersten zählte, die sich für Windkraftnutzung einsetzten, sieht sich durch das neue Angebot bestätigt: „Unsere Gemeinde profitierte bislang schon vom Windpark – und nun zusätzlich vom Windweg.“
Zu den spektakulärsten Exponaten zählt ein 38 Meter langes Rotorblatt des Herstellers Nordex, das baugleich auf den Anlagen des benachbarten Windparks im Einsatz zu sehen ist. Zusätzlich liegt es nun auf einem Acker am Waldrand. Wie ein gestrandeter Wal mutet es an, lässt sich anfassen und vermittelt eindrucksvoll die Dimensionen des gigantischen Windfängers.
Der Wiesbadener Designerin Claudia Tollkühn, die den Windweg im Auftrag von ABO Wind maßgeblich entwickelt hat, ist es auch gelungen, die Ausmaße eines Windkraftturms sinnlich erfahrbar zu machen. 100 Meter Weg hat sie mit Baumstümpfen zum Balancieren und einem Buchentunnel gestaltet. Und so erlaufen die Besucher Schritt für Schritt in der Horizontalen die Höhe eines Turms, die sich dem Blick auf das vertikal aufragende Kraftwerk nur unzureichend erschließt.
Eine weitere Station veranschaulicht eindrucksvoll die Energie, die im Wind steckt. Um einen Rotor im Spielplatzformat zu drehen, müssen Besucher so viel Kraft aufwenden wie auf die Flügel einer modernen Windenergieanlage einwirkt, wenn der Wind mit drei Metern pro Sekunde weht. Bei diesem lauen Lüftchen beginnt eine Windenergieanlage, sich langsam zu drehen und Strom zu erzeugen. Um die gleiche Energie mit Muskelkraft aufzubringen, bedarf es großer Anstrengung.
Die Tafeln entlang des Weges vermitteln alle wichtigen Informationen auch auf kindgerechte Weise. Kleine und große Besucher erfahren zum Beispiel, wie die Sonneneinstrahlung auf die Erde zur Ausbildung von Hoch- und Tiefdruckgebieten und schließlich von Winden führt. Eine Tafel beleuchtet Geschichte und Gegenwart der Windkraftnutzung jenseits der Stromproduktion – vom Wäschetrocknen über Getreidemühlen bis zur Segelschifffahrt. Ebenso ausführlich wie anschaulich würdigt der Windweg die Technik der Windenergieanlagen, die Herausforderungen bei der Planung und beim Bau sowie die Wartung und Betriebsführung der Anlagen.
Auch die zerstörerische Kraft des Winds kommt zur Geltung. Der Weg führt durch eine von den Orkanen Kyrill (2007) und Xynthias (2010) heimgesuchte Fläche. Entwurzelte Fichten bezeugen die Intensität der Windenergie und eine Tafel informiert darüber, wie sich Windkraftanlagen bei Sturm verhalten.
Rund um den Windweg produzieren Windkraftanlagen unterschiedlicher Generationen in den Orten der Verbandsgemeinde Thalfang klimafreundlich Strom und ermöglichen den Besuchern damit zugleich einen Blick auf die rasante Entwicklung der Technologie. Neun im Jahr 2002 in Betrieb genommene Anlagen vom Typ Südwind auf 100 Meter Nabenhöhe und mit 1,5 Megawatt Nennleistung produzieren neben drei Anlagen vom Typ Enercon E82 auf 138 Meter Nabenhöhe und mit 2,3 Megawatt Nennleistung. Einige dieser Anlagen sind in den Weg mit aufgenommen und fungieren gleichsam als Exponate.
Der Windweg ist für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich. Auf Wunsch stellt ABO Wind Besuchern gerne zusätzliche Informationen sowie ein kleines Quizspiel für Kinder zur Verfügung.
Zwischen Berglicht und Heidenburg beginnt der „Hunsrücker Windweg“, der auf einer Strecke von fünf Kilometern an elf Stationen Einblicke in die Welt der Windkraft gewährt. Die Strecke führt an mehreren Windenergieanlagen vorbei, die der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind in den vergangenen zehn Jahren errichtet hat. „Unsere langjährige Verbundenheit mit der Region und der freundschaftliche Kontakt zu vielen Bürgern und politisch Verantwortlichen haben uns bewogen, den Windweg gerade hier zu errichten“, erläutert Urta Steinhäuser, die in der ABO Wind-Geschäftsleitung die Windkraftplanung in Deutschland verantwortet.
„Ich freue mich, dass ABO Wind mit dem Windweg ein attraktives Ausflugsziel geschaffen und die Region touristisch aufgewertet hat“, sagt Verbandsbürgermeister Hans-Dieter Dellwo. Der Berglichter Ortsbürgermeister Gerhard Oberweis, der in der Region zu den Ersten zählte, die sich für Windkraftnutzung einsetzten, sieht sich durch das neue Angebot bestätigt: „Unsere Gemeinde profitierte bislang schon vom Windpark – und nun zusätzlich vom Windweg.“
Zu den spektakulärsten Exponaten zählt ein 38 Meter langes Rotorblatt des Herstellers Nordex, das baugleich auf den Anlagen des benachbarten Windparks im Einsatz zu sehen ist. Zusätzlich liegt es nun auf einem Acker am Waldrand. Wie ein gestrandeter Wal mutet es an, lässt sich anfassen und vermittelt eindrucksvoll die Dimensionen des gigantischen Windfängers.
Der Wiesbadener Designerin Claudia Tollkühn, die den Windweg im Auftrag von ABO Wind maßgeblich entwickelt hat, ist es auch gelungen, die Ausmaße eines Windkraftturms sinnlich erfahrbar zu machen. 100 Meter Weg hat sie mit Baumstümpfen zum Balancieren und einem Buchentunnel gestaltet. Und so erlaufen die Besucher Schritt für Schritt in der Horizontalen die Höhe eines Turms, die sich dem Blick auf das vertikal aufragende Kraftwerk nur unzureichend erschließt.
Eine weitere Station veranschaulicht eindrucksvoll die Energie, die im Wind steckt. Um einen Rotor im Spielplatzformat zu drehen, müssen Besucher so viel Kraft aufwenden wie auf die Flügel einer modernen Windenergieanlage einwirkt, wenn der Wind mit drei Metern pro Sekunde weht. Bei diesem lauen Lüftchen beginnt eine Windenergieanlage, sich langsam zu drehen und Strom zu erzeugen. Um die gleiche Energie mit Muskelkraft aufzubringen, bedarf es großer Anstrengung.
Die Tafeln entlang des Weges vermitteln alle wichtigen Informationen auch auf kindgerechte Weise. Kleine und große Besucher erfahren zum Beispiel, wie die Sonneneinstrahlung auf die Erde zur Ausbildung von Hoch- und Tiefdruckgebieten und schließlich von Winden führt. Eine Tafel beleuchtet Geschichte und Gegenwart der Windkraftnutzung jenseits der Stromproduktion – vom Wäschetrocknen über Getreidemühlen bis zur Segelschifffahrt. Ebenso ausführlich wie anschaulich würdigt der Windweg die Technik der Windenergieanlagen, die Herausforderungen bei der Planung und beim Bau sowie die Wartung und Betriebsführung der Anlagen.
Auch die zerstörerische Kraft des Winds kommt zur Geltung. Der Weg führt durch eine von den Orkanen Kyrill (2007) und Xynthias (2010) heimgesuchte Fläche. Entwurzelte Fichten bezeugen die Intensität der Windenergie und eine Tafel informiert darüber, wie sich Windkraftanlagen bei Sturm verhalten.
Rund um den Windweg produzieren Windkraftanlagen unterschiedlicher Generationen in den Orten der Verbandsgemeinde Thalfang klimafreundlich Strom und ermöglichen den Besuchern damit zugleich einen Blick auf die rasante Entwicklung der Technologie. Neun im Jahr 2002 in Betrieb genommene Anlagen vom Typ Südwind auf 100 Meter Nabenhöhe und mit 1,5 Megawatt Nennleistung produzieren neben drei Anlagen vom Typ Enercon E82 auf 138 Meter Nabenhöhe und mit 2,3 Megawatt Nennleistung. Einige dieser Anlagen sind in den Weg mit aufgenommen und fungieren gleichsam als Exponate.
Der Windweg ist für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich. Auf Wunsch stellt ABO Wind Besuchern gerne zusätzliche Informationen sowie ein kleines Quizspiel für Kinder zur Verfügung.
- Quelle:
- ABO Wind AG
- Autor:
- Alexander Koffka
- Email:
- alexander.koffka@abo-wind.de
- Link:
- www.abo-wind.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt, Enercon