08.11.2004
FKI zieht sich aus dem Windturbinengeschäft zurück
Im Geschäftsjahr bis März 2004 wies die DeWind GmbH einen Betriebsverlust in Höhe von €9,1 Millionen aus. In jüngster Zeit hatte eine Reihe von Entwicklungen wesentliche, nachteilige Auswirkungen auf die Marktposition des Unternehmens und sein Geschäftsmodell. Die schnelle Konsolidierung der Windturbinenhersteller und der wachsende Einfluss führender Projektentwickler haben den Wettbewerbsdruck erhöht. Die wesentlichen Einflüsse für diese Entwicklung waren der sich kontinuierlich reduzierende Turbinenpreis, immer schwieriger werdende Vertragsbedingungen und -konditionen und ein höheres Niveau an Investitionen in neue Produkte und Lagerbestände. Angesichts dieser Entwicklungen ist das erforderliche Betriebskapital speziell bei kleineren Windturbinenherstellern bedeutend gestiegen.
Zudem hat der allgemeine Rückgang des Windmarktes in Deutschland, dem Heimatmarkt der DeWind GmbH, die Marktposition stark geschwächt. FKI hat sich nach genauer Analyse dazu entschlossen, keine weiteren Mittel für die Entwicklung des Geschäftsfeldes zur Verfügung zur stellen.
Es ist dennoch beabsichtigt, im Laufe eines ordnungsgemäßen Abbaus der Geschäfte bestehende Verpflichtungen gegenüber Kunden zu erfüllen, sowie einige neue Transaktionen durchzuführen. Über die Möglichkeit von Technologietransferabkommen werden bereits Gespräche mit interessierten Parteien, insbesondere im Fernen Osten, geführt.
Vor Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern können die vollen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze nicht vollständig abgeschätzt werden.
Unverzüglich werden Beratungen mit den Beschäftigten und den Arbeitnehmervertretern bezüglich eines möglichen Stellenabbaus in Deutschland und Großbritannien aufgenommen. Momentan beschäftigt die DeWind GmbH 316 Mitarbeiter, von denen etwa 130 im Service- und Support-Bereich arbeiten. Es wird vorgeschlagen, die Kunden weiterhin durch eine Service-Organisation mit Sitz in Deutschland zu betreuen.
Paul Heiden, der Chief Executive von FKI kommentierte:
„Ich finde es bedauerlich, dass FKI diese Entscheidung treffen musste. Noch bei der Strategiesitzung des Vorstandes im Januar 2004 habe ich das Windturbinengeschäft als ein risikoreiches, aber potenziell äußerst lohnenswertes Geschäft beschrieben. Doch während der letzten zwölf Monate haben eine Reihe von Problemen DeWinds Position geschwächt und ihre Wachstumsmöglichkeiten verzögert oder geschmälert. Der dringend erforderliche Bedarf nach weiterer Produktentwicklung und das Hochfahren der Lagerbestände erfordert weitere, bedeutende Investitionen, um für zukünftige Geschäftsmöglichkeiten vorbereitet zu sein.“
„Der Vorstand glaubt indes nicht, dass das hohe Risiko auf der einen Seite und möglichen Erträge aus dem Windturbinengeschäft auf der anderen Seite neue Investitionen rechtfertigen und hat deshalb beschlossen, dass der Rückzug im besten Interesse der Anleger ist.“
Zudem hat der allgemeine Rückgang des Windmarktes in Deutschland, dem Heimatmarkt der DeWind GmbH, die Marktposition stark geschwächt. FKI hat sich nach genauer Analyse dazu entschlossen, keine weiteren Mittel für die Entwicklung des Geschäftsfeldes zur Verfügung zur stellen.
Es ist dennoch beabsichtigt, im Laufe eines ordnungsgemäßen Abbaus der Geschäfte bestehende Verpflichtungen gegenüber Kunden zu erfüllen, sowie einige neue Transaktionen durchzuführen. Über die Möglichkeit von Technologietransferabkommen werden bereits Gespräche mit interessierten Parteien, insbesondere im Fernen Osten, geführt.
Vor Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern können die vollen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze nicht vollständig abgeschätzt werden.
Unverzüglich werden Beratungen mit den Beschäftigten und den Arbeitnehmervertretern bezüglich eines möglichen Stellenabbaus in Deutschland und Großbritannien aufgenommen. Momentan beschäftigt die DeWind GmbH 316 Mitarbeiter, von denen etwa 130 im Service- und Support-Bereich arbeiten. Es wird vorgeschlagen, die Kunden weiterhin durch eine Service-Organisation mit Sitz in Deutschland zu betreuen.
Paul Heiden, der Chief Executive von FKI kommentierte:
„Ich finde es bedauerlich, dass FKI diese Entscheidung treffen musste. Noch bei der Strategiesitzung des Vorstandes im Januar 2004 habe ich das Windturbinengeschäft als ein risikoreiches, aber potenziell äußerst lohnenswertes Geschäft beschrieben. Doch während der letzten zwölf Monate haben eine Reihe von Problemen DeWinds Position geschwächt und ihre Wachstumsmöglichkeiten verzögert oder geschmälert. Der dringend erforderliche Bedarf nach weiterer Produktentwicklung und das Hochfahren der Lagerbestände erfordert weitere, bedeutende Investitionen, um für zukünftige Geschäftsmöglichkeiten vorbereitet zu sein.“
„Der Vorstand glaubt indes nicht, dass das hohe Risiko auf der einen Seite und möglichen Erträge aus dem Windturbinengeschäft auf der anderen Seite neue Investitionen rechtfertigen und hat deshalb beschlossen, dass der Rückzug im besten Interesse der Anleger ist.“
- Quelle:
- www.dewind.de