Nebenbestimmungen gewinnen an wirtschaftlicher Bedeutung für Windenergieprojekte

Nur mit einem Genehmigungsbescheid, der nach einem förmlichen Verfahren ausgestellt wurde, haben Windenergie Projektierer die Sicherheit, ihr Vorhaben zügig realisieren und ohne Probleme betreiben zu können. So die Einschätzung von Prof. Dr. Martin Maslaton und Frau Helga Jacobi (beide Rechtsanwälte der MASLATON GmbH), die den über 40 Teilnehmern im ausgebuchten BWE Seminar den Ablauf des Genehmigungsverfahrens für Windenergieprojekte nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erörterten. Mit dem Erhalt des Bescheids steht die nächste Herausforderung bevor: Nebenbestimmungen können verordnete Abschaltzeiten mit sich bringen und haben einen spürbaren Einfluss auf die Ertragshöhe eines Windparkprojekts. Durch die stark anwachsende Anzahl von Nebenbestimmungen und ihre Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Windprojekts lohnt die sorgfältige Prüfung des Genehmigungsbescheids. Dr. Michael Rolshoven und Marion Westphal-Hansen von der Kanzlei Müller-Wrede und Partner erörterten, wann der Widerspruch oder sogar eine Klage gegen Nebenbestimmungen sinnvoll ist.

Windenergie Projektier und Vertreter von Genehmigungsbehörden nutzten die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch und einem konstruktiven Dialog zu Konfliktsituationen, die durchaus zwischen beiden Parteien auftreten können. „Super Fachinformationen, vorgetragen von Könnern und Experten – gutes Klima auch für die „Gegenseite“ (Behörde)“, betonte Frau Denise Schuchardt von Landratsamt Gotha.

Nutzen Sie ebenfalls die Möglichkeit, mit einem optimierten Genehmigungsverfahren Ihre Windprojekte voranzubringen:

Seminar Windprojekte Genehmigungsverfahren // 24.-25.10.2012 // Nürnberg