Mit neuen Dienstleistungen zeigt TÜV SÜD auf der WindEurope 2019, dass sich die sichere Nutzung der Windenergie weiter optimieren lässt. Im Mittelpunkt des Auftritts stehen die Bewertung und Prüfung für den Weiterbetrieb und die standortspezifische Zertifizierung von WEA sowie die Zertifizierung von Offshore-Schwimmfundamenten. Die WindEurope findet vom 2. bis 4. April 2019 in Bilbao statt. (Halle 1, Stand C46)
Europa macht einen wichtigen Schritt hin zu einem neuen und transparenten Wasserstoffmarkt. Das CertifHy-Projekt „Entwicklung des 1. EU-weiten Herkunftsnachweissystems (GO-Systems) für grünen Wasserstoff“ hat über 75 000 CertifHy-Herkunftsnachweise für grünen und CO2-armen Wasserstoff ausgestellt, die jetzt auf dem Markt erhältlich sind.
Von der Quelle bis zur Lieferung – Regionalität wird immer wichtiger
DAkkS-Akkreditierung für neue Netzanschlussregeln
In den nächsten Jahren erreichen viele Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland das Ende ihrer Entwurfslebensdauer. Neben dem Rückbau kann auch der Weiterbetrieb eine Option sein. Dazu ist eine Bewertung und Prüfung über den Weiterbetrieb von Windenergieanlagen (BPW) erforderlich. Betreiber erhalten mit einem Gutachten von TÜV SÜD eine verlässliche Aussage darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen ihre Anlagen sicher weiter betrieben werden können.
Siemens Gamesa Renewable Energy hat auf dem Global Wind Summit in Hamburg das Typenzertifikat für die neue Windenergieanlage des Typs SG 2.1-122 erhalten. Die SG 2.1-122 wurde speziell für sogenannte Schwachwindstandorte entwickelt.
TÜV SÜD übernimmt im Auftrag der E.ON Climate & Renewables die wiederkehrenden Prüfungen der beiden Offshore-Windparks Amrumbank West und Arkona. Die 140 Windenergieanlagen der beiden Windparks haben eine Leistung von insgesamt 687 MW. Geprüft wird nach den Vorgaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
Neues E-Learning-Angebot
Im Auftrag der spanischen ESTEYCO unterstützt TÜV SÜD die Entwicklung einer innovativen Tragstruktur für Offshore-Windenergieanlagen in den Projekten ELISA und ELICAN, die von der Europäischen Union gefördert werden.
Zertifizierung von Offshore-Windparks
Digitalisierung und die zunehmende Vernetzung aller Versorgungsbereiche stellen den modernen Lebensstandard sicher. Aber so modern die Systeme auch sind, so verletzlich sind sie auch.
Nordex hat TÜV SÜD mit der Typenzertifizierung der Windenergieanlage N133/4.8 beauftragt, die speziell für Starkwindstandorte ausgelegt ist. Die Typenzertifizierung ist ein anerkanntes Verfahren, um bei technisch komplexen Anlagen die Einhaltung von internationalen Standards nachzuweisen.
Lösungen für die Entwicklung und Bewertung von Komponenten und Systemen der Industrie 4.0 und für die Sicherheit der vernetzten Produktion zeigt TÜV SÜD auf der Hannover Messe 2018. Im Mittelpunkt des Auftritts am Stand der Technologie-Initiative SmartFactory KL stehen Maschinensicherheit, Funktionale Sicherheit, IT-Security und Sealed Cloud-Lösungen. (Halle 8, Stand D18)
Mit den Voraussetzungen für den sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb von Windenergieanlagen befasst sich das 3. TÜV SÜD-Windforum, das am 24. April 2018 in Düsseldorf stattfindet. Das Themenspektrum reicht von wiederkehrenden Prüfungen in Windenergieanlagen und alternativen Prüfmethoden für Servicelifte und Druckbehälter bis zum sicheren Weiterbetrieb der Anlagen nach 20 Jahren.
24 öffentliche Wasserstofftankstellen gingen 2017 in Deutschland in Betrieb. Damit besitzt Deutschland mit 45 Tankstellen das weltweit zweitgrößte Netz noch vor den USA (40 Tankstellen). Das deutsche Netz wird nur von Japan mit 91 öffentlichen Tankstellen übertroffen. Weltweit wurden im vergangenen Jahr insgesamt 64 Tankstellen eröffnet. Das ist das Ergebnis der 10. Jahresauswertung von H2stations.org, einer Website von Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und TÜV SÜD.
TÜV SÜD unterstützt die EnBW Energie Baden-Württemberg AG beim Ausbau des Netzes von Ladesäulen an deutschen Autobahnen. Im Auftrag von EnBW haben die Sachverständigen mehr als 70 Ladesäulen an Standorten des Raststättenbetreibers Tank & Rast geprüft. An den Ladesäulen können die Akkus von Elektrofahrzeugen in kurzer Zeit für die Weiterfahrt aufgeladen werden.
Kenntnisnachweis erforderlich
Der Zertifizierungsstandard „Energiewendeunternehmen (EWU)“ und die Verbraucher-Zertifizierung „Bilanzierung EE“ stehen im Mittelpunkt des Auftritts von TÜV SÜD auf der E-world, die vom 6. bis 8. Februar 2018 in Essen stattfindet. Auf der Messe präsentiert der internationale Dienstleister sein gesamtes Angebot für die Zertifizierung von Erneuerbaren Energien – von Biomethan über Ökostrom bis zu grünem Wasserstoff (Halle 1, Stand 1-413).
Im Auftrag der Prime Capital AG unterstützt TÜV SÜD als Owner´s Representative die Realisierung des Onshore-Windparks Nordlicht in der Nähe von Tromsø in Norwegen. Mit 67 Windturbinen von Siemens Gamesa und einer installierten Gesamtleistung von 281,4 Megawatt ist Nordlicht einer der größten europäischen Onshore-Windparks.
Im Auftrag des Landratsamtes Schwäbisch Hall hat TÜV SÜD die bautechnische Einzelprüfung für Turm, Wasserspeicher und Gründung des Naturstromspeichers Gaildorf durchgeführt. In diesem Pilotprojekt wird die Wasserbatterie der Max Bögl Wind AG zum ersten Mal realisiert. Der Naturstromspeicher besteht aus vier Windenergieanlagen und einem Pumpspeicherkraftwerk. Das komplexe Projekt war auch für die erfahrenen Prüfer von TÜV SÜD eine besondere Herausforderung.
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit im Fokus
Im Auftrag der OWP Butendiek GmbH & Co. KG führt TÜV SÜD die wiederkehrenden Prüfungen im Offshore-Windpark Butendiek durch. Der Windpark mit 80 Anlagen und einer Gesamtleistung von 288 Megawatt liegt 32 Kilometer westlich von Sylt in der Nordsee. Die wiederkehrenden Prüfungen erfolgen nach den Vorgaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Das EU-Projekt CertifHy geht in die Umsetzungsphase. Erstmals soll ein europaweites Nachweissystem für grünen Wasserstoff aufgebaut und im Pilotbetrieb erprobt werden.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DaKKS) hat TÜV SÜD als erste Zertifizierungsgesellschaft für die Prüfung der fachgerechten Kennzeichnung von Offshore-Windenergieanlagen nach den Rahmenvorgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) akkreditiert. Mit der Erweiterung der bestehenden Akkreditierung leistet der internationale Dienstleister in Zukunft einen wichtigen Beitrag für die Gewährleistung der Leichtigkeit und Sicherheit des Schiffsverkehrs im Bereich der deutschen Offshore-Windparks.
TÜV SÜD unterzeichnete ein Memorandum of Understanding (MoU) mit dem taiwanesischen Metals Industry Research & Development Center (MIRDC), der CR Classification Society, dem Electronics Testing Center, dem Taiwan Electronic Research and Testing Center und dem Taiwan Institute of Economic Research. Das MoU betrifft die Zusammenarbeit bei der Forschung, Prüfung und Zertifizierung von Offshore-Windparks in Taiwan. Die Zusammenarbeit wird von der taiwanesischen Regierung unterstützt.
Seit über 20 Jahren wird mit Verbänden und der Industrie an einer Professionalisierung im Facility Management gearbeitet. Richtlinien und Normen wurden erstellt, laufend angepasst und in der Praxis angewendet.
Nordex hat TÜV SÜD mit der Typenzertifizierung seiner neuen Windenergieanlage N149/4.0-4.5 beauftragt. Die Typenzertifizierung ist ein international anerkanntes Verfahren, um bei technisch komplexen Anlagen die Einhaltung von internationalen Standards nachzuweisen.
In Zukunft kann das taiwanesische Metal Industries Research & Development Center (MIRDC) selbst Vermessungen an Windenergieanlagen durchführen. Voraussetzung war die Anerkennung durch TÜV SÜD und die Akkreditierung durch die Taiwan Accreditation Foundation (TAF). Die Übergabe der Anerkennungsurkunde durch TÜV SÜD bildete den erfolgreichen Abschluss eines 3-jährigen Schulungsprojekts.
TÜV SÜD auf der Husum Wind 2017
Für Unternehmer, Berater und Auditoren sowie für alle, die ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach ISO 9001:2015 aufbauen, zertifizieren und fortlaufend verbessern möchten, hat TÜV SÜD einen umfassenden Leitfaden entwickelt. Dieser interpretiert und erläutert die Anforderungen der Norm, um ihre Umsetzung zu vereinfachen.
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