Meldung von ABO Energy KGaA
Zum Branchenprofil von
11.06.2010
Mehr Mitarbeiter und Projekte - ABO Wind wächst in der Krise
* Im Krisenjahr bescheidenen Überschuss erwirtschaftet
* Windparks mit 100 Megawatt gehen ans Netz
* Starke Position in Irland
* Projekte der Eurowind laufen besser als prognostiziert
* Pionierarbeit in Argentinien
* Bürger investieren in erneuerbare Energien
Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind wird gestärkt aus der Finanzkrise hervorgehen. Um das deutlich wachsende Volumen der aktuell im Planungsstadium befindlichen Windparks und Biogasanlagen zu bewältigen, hat das Unternehmen binnen zwei Jahren die Zahl der festangestellten Mitarbeiter von 80 auf 145 gesteigert. Aktuell bearbeiten die Planer Projekte mit einer Kapazität von rund 1.300 Megawatt in sieben europäischen Ländern sowie in Argentinien und Uruguay. Damit befinden sich 600 künftige Windkraftanlagen in Planung. Als einer der Pioniere hat ABO Wind von 1996 bis heute rund 250 Anlagen errichtet.
Im Krisenjahr bescheidenen Überschuss erwirtschaftet
Während die mittel- und langfristigen Perspektiven des Unternehmens besser denn je sind, ist das Ergebnis des vergangenen Jahres von der Finanzkrise geprägt. Der Überschuss der ABO Wind AG in Höhe von 713.000 Euro bleibt deutlich hinter dem des Rekordjahres 2008 zurück, als 4,8 Millionen Euro erwirtschaftet worden waren. Auch der Umsatz ist mit 11,6 Millionen Euro weniger als halb so groß wie 2008 (25,2 Millionen Euro). Der ABO Wind-Konzern, zu dem auch die ausländischen Planungstöchter sowie die Eurowind AG gehören, weist für das Vorjahr 27.000 Euro Überschuss aus - 2008 waren es 869.000 Euro. Der Umsatz ist von 27,8 auf 19,8 Millionen Euro gesunken.
Der Einbruch ist insbesondere auf Verzögerungen bei der Projektfinanzierung zurückzuführen. Im Zuge der Krise sind die Anforderungen der Banken deutlich gestiegen, was zu erheblichem Mehraufwand führte. Auch die Genehmigungen vor allem französischer Behörden haben mehr Zeit in Anspruch genommen, so dass sich einige Projekte in das folgende Geschäftsjahr verschoben haben. Erschwerend kam im vergangenen Jahr hinzu, dass Investoren zurückhaltend agierten. Einige versuchten die Gunst der Stunde zu nutzen und Windparks unter Wert zu erwerben. ABO Wind konnte und kann es sich leisten, solche Angebote abzulehnen. Seit Jahresbeginn 2010 ist auch die Bereitschaft der Investoren wieder deutlich größer, Windparks zu vernünftigen Preisen zu kaufen. So hat ABO Wind im ersten Quartal 2010 bereits drei Windparks in Deutschland und Frankreich veräußert, nachdem 2009 nur ein Projekt verkauft worden war. Damit zeichnet sich ab, dass 2010 wieder ein besseres Jahresergebnis erreicht wird. Für 2011 ist der Anschluss an den Gewinn des Jahres 2008 anvisiert.
* Windparks mit 100 Megawatt gehen ans Netz
* Starke Position in Irland
* Projekte der Eurowind laufen besser als prognostiziert
* Pionierarbeit in Argentinien
* Bürger investieren in erneuerbare Energien
Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind wird gestärkt aus der Finanzkrise hervorgehen. Um das deutlich wachsende Volumen der aktuell im Planungsstadium befindlichen Windparks und Biogasanlagen zu bewältigen, hat das Unternehmen binnen zwei Jahren die Zahl der festangestellten Mitarbeiter von 80 auf 145 gesteigert. Aktuell bearbeiten die Planer Projekte mit einer Kapazität von rund 1.300 Megawatt in sieben europäischen Ländern sowie in Argentinien und Uruguay. Damit befinden sich 600 künftige Windkraftanlagen in Planung. Als einer der Pioniere hat ABO Wind von 1996 bis heute rund 250 Anlagen errichtet.
Im Krisenjahr bescheidenen Überschuss erwirtschaftet
Während die mittel- und langfristigen Perspektiven des Unternehmens besser denn je sind, ist das Ergebnis des vergangenen Jahres von der Finanzkrise geprägt. Der Überschuss der ABO Wind AG in Höhe von 713.000 Euro bleibt deutlich hinter dem des Rekordjahres 2008 zurück, als 4,8 Millionen Euro erwirtschaftet worden waren. Auch der Umsatz ist mit 11,6 Millionen Euro weniger als halb so groß wie 2008 (25,2 Millionen Euro). Der ABO Wind-Konzern, zu dem auch die ausländischen Planungstöchter sowie die Eurowind AG gehören, weist für das Vorjahr 27.000 Euro Überschuss aus - 2008 waren es 869.000 Euro. Der Umsatz ist von 27,8 auf 19,8 Millionen Euro gesunken.
Der Einbruch ist insbesondere auf Verzögerungen bei der Projektfinanzierung zurückzuführen. Im Zuge der Krise sind die Anforderungen der Banken deutlich gestiegen, was zu erheblichem Mehraufwand führte. Auch die Genehmigungen vor allem französischer Behörden haben mehr Zeit in Anspruch genommen, so dass sich einige Projekte in das folgende Geschäftsjahr verschoben haben. Erschwerend kam im vergangenen Jahr hinzu, dass Investoren zurückhaltend agierten. Einige versuchten die Gunst der Stunde zu nutzen und Windparks unter Wert zu erwerben. ABO Wind konnte und kann es sich leisten, solche Angebote abzulehnen. Seit Jahresbeginn 2010 ist auch die Bereitschaft der Investoren wieder deutlich größer, Windparks zu vernünftigen Preisen zu kaufen. So hat ABO Wind im ersten Quartal 2010 bereits drei Windparks in Deutschland und Frankreich veräußert, nachdem 2009 nur ein Projekt verkauft worden war. Damit zeichnet sich ab, dass 2010 wieder ein besseres Jahresergebnis erreicht wird. Für 2011 ist der Anschluss an den Gewinn des Jahres 2008 anvisiert.
- Quelle:
- ABO Wind AG
- Autor:
- Alexander Koffka
- Email:
- koffka@abo-wind.de
- Link:
- www.abowind.com/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt