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07.06.2010
Alkalibeständige Beschichtung, auch in Hohlräumen
Mit einem neuartigen Beschichtungsverfahren lassen sich Aluminium-Legierungen so versiegeln, dass die Korrosionsbeständigkeit und die Alkalibeständigkeit entscheidend verbessert werden. Anwendungen dieser Leichtmetalle werden dadurch bis in den hohen pH-Bereich ermöglicht.
Unbehandelte Aluminium-Legierungen bilden an der Luft eine natürliche Oxidschicht, die in wässrigen Medien im mittleren pH-Bereich beständig ist. Durch beispielsweise anodisches Oxidieren und Nachverdichten kann die Beständigkeit im sauren Bereich deutlich, im alkalischen Bereich jedoch nur begrenzt verbessert werden. Eine Versiegelung mittels Elektrophorese-Tauchlack nach dem Verfahren SILA-COAT® 5000 der AHC Oberflächentechnik bringt hier eine deutliche Verbesserung.
Die Korrosionsbeständigkeit wird gesteigert und vor allem die Alkalibeständigkeit deutlich erhöht. Die regelmäßig ausgebildete Netzstruktur des Tauchlacks versiegelt die Oberfläche und ebnet sie ein. Es entstehen sehr gleichmäßige Schichten, auch auf komplexen Bauteilen mit Innenflächen wie z.B. Bohrungen oder Hohlräume.
Die übliche Schichtdicke des Tauchlacks beträgt 25 ± 5 µm. Die Farbe der Beschichtung wird durch eine Zwischenschicht bestimmt. Eine Konversionsschicht führt zu einer goldfarbenen Endschicht. Technisch Eloxal bzw. Harteloxal als Zwischenschicht verändern den Farbeindruck in Richtung grau-metallisch bzw. schwarz. Die elektrische Durchschlagfestigkeit ist deutlich höher als die von harteloxierten Oberflächen. Die Beschichtung erfüllt hinsichtlich Lebensmittelunbedenklichkeit die Anforderungen an die Verkehrsfähigkeit gemäß den Regularien der FDA (Food and Drug Administration) und gemäß Bedarfsgegenständeverordnung. SILA-COAT® 5000 ist darüber hinaus biokompatibel, d.h. sie schädigt keine Gewebezellen.
Auf Grund ihrer Eigenschaften findet die Tauchlackierung, gegebenenfalls mit einer Eloxal-Zwischenschicht, dort Anwendung, wo Aluminium-Bauteile mit alkalischen oder sauren Medien gereinigt werden müssen: zum Beispiel Lebensmittelverarbeitung, Verpackungsanlagen, Laborbereiche, Medizintechnik oder Gastronomie. Vor allem unzugängliche Bauteilstellen wie Hohlräume und Bohrungen lassen sich gleichmäßig mit einer glatten Schicht versehen. Die gute elektrische Durchschlagfestigkeit in Kombination mit einer hohen Korrosionsbeständigkeit machen SILA-COAT® 5000 darüber hinaus für die Beschichtung von Elektro-Bauteilen interessant.
Neben Aluminium-Legierungen lassen sich ebenso Magnesium-Legierungen nach dem Verfahren SILA-COAT® 5000 beschichten. Auch hier sind geeignete Zwischenschichten möglich. Diese Verfahrensvariante befindet sich noch in der Erprobung und wird sicherlich das Einsatzspektrum von Magnesium-Legierungen beträchtlich erweitern.
Weitere Informationen über das Verfahren SILA-COAT® 5000 erhalten Sie direkt von:
Unbehandelte Aluminium-Legierungen bilden an der Luft eine natürliche Oxidschicht, die in wässrigen Medien im mittleren pH-Bereich beständig ist. Durch beispielsweise anodisches Oxidieren und Nachverdichten kann die Beständigkeit im sauren Bereich deutlich, im alkalischen Bereich jedoch nur begrenzt verbessert werden. Eine Versiegelung mittels Elektrophorese-Tauchlack nach dem Verfahren SILA-COAT® 5000 der AHC Oberflächentechnik bringt hier eine deutliche Verbesserung.
Die Korrosionsbeständigkeit wird gesteigert und vor allem die Alkalibeständigkeit deutlich erhöht. Die regelmäßig ausgebildete Netzstruktur des Tauchlacks versiegelt die Oberfläche und ebnet sie ein. Es entstehen sehr gleichmäßige Schichten, auch auf komplexen Bauteilen mit Innenflächen wie z.B. Bohrungen oder Hohlräume.
Die übliche Schichtdicke des Tauchlacks beträgt 25 ± 5 µm. Die Farbe der Beschichtung wird durch eine Zwischenschicht bestimmt. Eine Konversionsschicht führt zu einer goldfarbenen Endschicht. Technisch Eloxal bzw. Harteloxal als Zwischenschicht verändern den Farbeindruck in Richtung grau-metallisch bzw. schwarz. Die elektrische Durchschlagfestigkeit ist deutlich höher als die von harteloxierten Oberflächen. Die Beschichtung erfüllt hinsichtlich Lebensmittelunbedenklichkeit die Anforderungen an die Verkehrsfähigkeit gemäß den Regularien der FDA (Food and Drug Administration) und gemäß Bedarfsgegenständeverordnung. SILA-COAT® 5000 ist darüber hinaus biokompatibel, d.h. sie schädigt keine Gewebezellen.
Auf Grund ihrer Eigenschaften findet die Tauchlackierung, gegebenenfalls mit einer Eloxal-Zwischenschicht, dort Anwendung, wo Aluminium-Bauteile mit alkalischen oder sauren Medien gereinigt werden müssen: zum Beispiel Lebensmittelverarbeitung, Verpackungsanlagen, Laborbereiche, Medizintechnik oder Gastronomie. Vor allem unzugängliche Bauteilstellen wie Hohlräume und Bohrungen lassen sich gleichmäßig mit einer glatten Schicht versehen. Die gute elektrische Durchschlagfestigkeit in Kombination mit einer hohen Korrosionsbeständigkeit machen SILA-COAT® 5000 darüber hinaus für die Beschichtung von Elektro-Bauteilen interessant.
Neben Aluminium-Legierungen lassen sich ebenso Magnesium-Legierungen nach dem Verfahren SILA-COAT® 5000 beschichten. Auch hier sind geeignete Zwischenschichten möglich. Diese Verfahrensvariante befindet sich noch in der Erprobung und wird sicherlich das Einsatzspektrum von Magnesium-Legierungen beträchtlich erweitern.
Weitere Informationen über das Verfahren SILA-COAT® 5000 erhalten Sie direkt von:
- Quelle:
- AHC Oberflächentechnik GmbH
- Autor:
- Jürgen Diesing
- Email:
- juergen.diesing@ahc-surface.com
- Link:
- www.ahc-surface.com/...