Ørsted Nachhaltigkeitsbericht: Grüne Energie mit einer nachhaltig positiven Wirkung

Erneuerbare Energien sind das wirksamste Instrument, das im Kampf gegen die globale Erwärmung zur Verfügung steht. Darüber hinaus bieten sie auch nachhaltig positive Effekte für Mensch und Natur. Ørsted hat dieses proaktive Handeln und potentielle Vorteile im Unternehmen verankert. Darunter auch die Förderung von Biodiversität und die Einbindung von lokalen Gemeinschaften.

Mads Nipper, Ørsteds CEO, äußert sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht dazu wie folgt: „Wir wollen ein Unternehmen führen, das der Natur und Gesellschaft mehr gibt, als es nimmt. Und dafür gehen wir weiter mit Unternehmen, Kunden, NGOs und anderen Partnerschaften ein, die den gleichen Anspruch wie wir verfolgen, eine nachhaltige positive Wirkung zu erzielen.“

Der im Februar veröffentlichte, aktuelle Sustainability Report des Unternehmens bietet einen Überblick über den Status der Nachhaltigkeitsarbeit und die 18 Programme, die dafür etabliert wurden. Rund um die vier strategischen Prioritäten, die Ørsted definiert hat: Die Umsetzung von Klimaschutz auf wissenschaftlicher Basis sowie Ausbau von grüner Energie, der gleichzeitig Natur wiederbelebt. Außerdem eine Transformation des Energiesystems, die den Menschen zugutekommt. Darüber hinaus die Sicherstellung einer Governance, also Unternehmensführung, die es ermöglicht, die richtigen Entscheidungen für diese Nachhaltigkeitsarbeit treffen zu können.

Mensch und Natur im Fokus

Ørsted ist sich sicher, dass sich ihre Arbeit positiv auf das Klima auswirkt. So basieren die Dekarbonisierungsziele des Energieunternehmens auf einem wissenschaftlich fundierten Ziel für Netto-Null-Emissionen. Bereits bis 2025 wird das Unternehmen seine direkten Emissionen um 98% im Vergleich zu 2006 reduzieren und in der Energieerzeugung, dem Betrieb und der Verwaltung sowie beim Energieverbrauch klimaneutral sein. Mit diesem Reduktionspfad erreicht Ørsted das Ziel der Klimaneutralität im eigenen Unternehmen zwei Jahrzehnte früher, als von der Wissenschaft gefordert, um die globale Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Im Januar 2023 wurde Ørsted unter anderem deshalb erneut als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt bewertet. Ein wichtiger Aspekt für die weitere Minderung des CO₂-Fußabdrucks ist die Zusammenarbeit mit der Lieferkette. Dafür formulierte Ørsted die klare Erwartung, dass alle Zulieferer bis 2025 zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien verwenden, wenn sie für Ørsted produzieren.

In Sachen Naturschutz macht sich Ørsted dafür stark, Artenvielfalt zu schützen und zu fördern. Mit Blick auf die verschiedenen Krisen, der sich die Natur ausgesetzt sieht, spielt Biodiversität eine entscheidende Rolle. Die komplexen Verflechtungen intakter Ökosysteme sind eine natürliche Grundlage für lebenswichtige Prozesse und die Versorgung mit Ressourcen – und damit letztendlich die Basis für das Funktionieren von Gesellschaft und Wirtschaft. Zudem sind Biodiversität und Klimawandel eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Ørsted möchte den Ausbau der erneuerbaren Energien mit der Verbesserung der biologischen Vielfalt in Einklang bringen. Die Ambition für die Zukunft ist es, dass alle Projekte die spätestens ab 2030 in Betrieb gehen, eine positive Netto-Auswirkung auf die Biodiversität haben. Dafür hat das Unternehmen im vergangenen Herbst eine fünfjährige internationale Partnerschaft mit dem WWF zur Verbesserung der Biodiversität in den Meeren geschlossen.

Als nächsten Schritt möchte Ørsted zudem verstärkt daran arbeiten, die Umstellung des Energiesystems in den Regionen, in denen Ørsted aktiv ist, für die Bevölkerung vorteilhafter zu gestalten. Um einen Ausbau grüner Energie voranzutreiben, der für die Menschen funktioniert, müssen Gemeinden in den Gebieten unterstützt werden, in denen die Anlagen gebaut und betrieben werden. Neben der Schaffung weiterer Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten ist es ein Ziel, Menschen besser in die Tätigkeiten des Unternehmens zu involvieren. Etwa indem Ørsted die lokale Partizipation an Projekten ermöglicht und dabei auch benachteiligte Gruppen besser miteinbezieht.

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht von Ørsted kann hier eingesehen werden:
Ørsted Nachhaltigkeitsbericht 2022