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Klimaschutz geht nur gemeinsam
Für den Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE ist Klimaschutz kein Trend, sondern eine Verpflichtung. Bis 2035 wird EWE klimaneutral. Seine Kundschaft und die Regionen, in denen EWE zu Hause ist, will das Unternehmen dabei mitnehmen. Als einen Baustein der Klimaschutz-Aktivitäten haben EWE-Chef Stefan Dohler, Johann Wimberg, Landrat des Landkreises Cloppenburg, und Tobias Gerdesmeyer, Landrat des Landkreises Vechta, heute eine Charta für den Klimaschutz unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Partner zur konsequenten Umsetzung von Klimaschutz-Maßnahmen, nach dem Motto: „Wir. Hier. Jetzt. Vor Ort.“
Die Klimaschutz-Aktivitäten können unterschiedlich ausgeprägt sein. Dabei ist es egal, ob vor Ort eine neue Straßenbeleuchtung, Stromladesäulen, energetische Sanierungen, PV-Anlagen auf Schuldächern oder ein Klima-Tag mit Anregungen für die Bürger umgesetzt wird. Die Partner gehen gemeinsam viele nützliche Aktionen an und leisten mit den kleinen Puzzleteilen einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz. Konkret geplant sind im Landkreis Cloppenburg bereits der Bau von neun Ladesäulen für das Laden von Elektroautos, die in Kürze offiziell in Betrieb gehen werden. Zudem plant der Landkreis die Einführung eines digitalen Energiemanagements für die kommunalen Liegenschaften mit Hilfe der Plattform LiMBO geplant. LiMBO steht für „Liegenschaften monitoren, bewerten und optimieren“. An der Entwicklung der Plattform LiMBO durch das gleichnamige EWE-Startup hatte der Landkreis maßgeblich mitgewirkt. Des Weiteren wird im Mai im Kreishaus ein Informationstag für Unternehmen zum Einsatz von Wasserstoff in der Schwerlast- und Busbranche stattfinden.
Auch der Landkreis Vechta plant den Bau von Ladesäulen für das Laden von Elektroautos, konkret am Gymnasium und an der Adolf-Kolping-Schule in Lohne.
Zum Schulterschluss in Sachen Klimaschutz äußert sich EWE-Chef Stefan Dohler: „Traditionell sind wir nachhaltig und klimabewusst unterwegs. Schon vor 30 Jahren haben wir auf erneuerbare Energien gesetzt und mit dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschreiten wir wieder Neuland. Konsequent und fokussiert. Das sind wir uns und zukünftigen Generationen schuldig. Und gerade die aktuellen schrecklichen Ereignisse machen deutlich wie wichtig zentrale Energieerzeugung und Unabhängigkeit sind.“ Der Nordwesten Deutschlands spiele bei der Umsetzung der Klimawende eine Schlüsselrolle. EWE leiste einen Beitrag und ist hier mit der Umgestaltung des Energiesystems auf Basis der erneuerbaren Energien schon besonders weit. Mit dem Ausbau der Windenergie, mit Wasserstoff-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und mit großen Infrastrukturvorhaben für den Energietransport geht EWE die großen Schritte richtig an. Stefan Dohler: „Das Ziel Klimaneutralität erreichen wir aber nur, wenn diesen großen Schritten viele kleine folgen. Kleine Schritte, die jede Kommune gehen kann und sollte und die in ihrer Gesamtheit viel bewegen und erreichen.“
Landrat Johann Wimberg freut sich sehr über die Initiative von EWE. „Mit den vielfältigen Klimaschutzmaßnahmen in unserer Region setzen wir ein wichtiges Zeichen. Wir engagieren uns heute schon vielfältig und gestalten Klimaschutz für alle, damit alle profitieren. Ab sofort wollen wir alle Aktivitäten bündeln, sie sichtbar machen und auch nachhalten.“ Auch Landrat Tobias Gerdesmeyer unterstützt die Initiative: „Die Zukunft unserer Region hängt auch davon ab, wie wir den Folgen des Klimawandels begegnen. Die gemeinsame Charta mit EWE und unserem Nachbarlandkreis Cloppenburg hilft uns, ein noch stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz zu bekommen und über unsere Aktivitäten zu informieren. Denn am Ende müssen wir bei allem auch die Akzeptanz der Bevölkerung haben.“ Einmal jährlich sei eine Auswertung der gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta geplant.
- Quelle:
- EWE
- Autor:
- Pressestelle
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- www.ewe.com/...
- Keywords:
- EWE, klimaschutz, Gemeinde, Landkreis, Maßnahme, lokal, Region, Nordwesten, Deutschland, Windenergie, PV, Wasserstoff, Charta für den Klimaschutz