2024-11-06
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Erste künstliche Energieinsel der Welt – Ramboll ermöglicht visionäres Projekt

Ramboll ist an der Planung der ersten künstlichen Energieinsel der Welt beteiligt. Das Projekt in der Nordsee wird bis 2030 rund 10 Millionen Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen und innovative Ansätze zur Wasserstoff-Gewinnung hervorbringen. Gleichzeitig entsteht auf der Insel neuer lebenswerter Wohnraum.

Ramboll berät das VindØ-Konsortium bei der Masterplanung der ersten künstlichen Energieinsel der Welt. Das zukunftsweisende Projekt VindØ trägt unmittelbar dazu bei, dass Dänemark seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 % reduziert und ist ein Meilenstein für den Ausbau der erneuerbaren Energien in ganz Europa.

Ramboll unterstützt dievisionären Pläne mit detaillierten Studien zu den möglichen Maßnahmen auf der Insel. Eine der Hauptaufgaben unserer Expertinnen und Experten ist die Übertragung von grünem Strom an die europäischen Küsten. Zahlreiche weitere innovative Ansätze machen das Projekt darüber hinaus zu einem Leuchtturmprojekt in Sachen erneuerbare Energien und nachhaltiger Entwicklung.

Von der Windenergie zum Wasserstoff: Ramboll entwickelt erneuerbare Energien weiter

Mit einer Kapazität von bis zu 10 GW entsteht auf engstem Raum ein Windpark, der bis zu 10 Millionen europäische Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgen kann. Als Weltmarktführer im Bereich der Offshore-Windenergie wurde Ramboll zusätzlich mit der Weiterentwicklung moderner Power-to-X-Anlagen beauftragt: Unsere Fachleute untersuchen, wie der aus Windkraft gewonnene Strom in Wasserstoff oder Ammoniak umgewandelt werden kann. Diese Stoffe können dann für Schifffahrt und Industrie weiterverwendet werden.  

Ramboll erarbeitet zudem Lösungen, die ein flexibles Speichern der gewonnenen Energie ermöglichen. Dies ist gerade vor dem Hintergrund schwankender Erträge bei der Offshore-Windenergie relevant.   Die Möglichkeiten reichen hier von der kurzfristigen Speicherung in Batterien bis hin zu Speicherlösungen, die Strom über längere Zeiträume aufnehmen können.  Bei der Stromerzeugung entsteht eine große Menge an Wärmeenergie als Nebenprodukt - ausreichend, um damit ganze Großstädte zu versorgen.  

Nachhaltigere Rechenzentren durch optimale Standortwahl

Zudem evaluiert Ramboll die Rahmenbedingungen für die Errichtung eines Rechenzentrums auf der Energieinsel. Angesichts des ständig steigenden Bedarfs könnte die Platzierung eines Rechenzentrums auf der Energieinsel dazu beitragen, die fortschreitende Digitalisierung nachhaltiger zu gestalten. In Kombination mit ausreichendem und günstigem Strom sowie dem Zugang zum globalen Datennetz könnte dies sowohl für Entwickler von Rechenzentren als auch für die Betreiber der Energieinsel attraktiv sein.

Die Insel wird auch ein neuer Lebensraum für Menschen sein. Attraktiver Wohnraum, eine gute Aufenthaltsqualität und Erholungsgebiete werden für eine hohe Lebensqualität sorgen. So wird die Insel von Anfang an nachhaltig entwickelt und gestaltet.   

Der Hafen als zentraler Anlaufpunkt: Effiziente Nutzung

Die primäre Anbindung der Energieinsel erfolgt über den Hafen. Dieser wird für die Be- und Entladung von Baustoffen und für die Verschiffung von auf der Insel hergestellten Produkte genutzt.  Aber auch wird der Hafen zentraler Anlaufpunkt für den täglichen Transport der hier lebenden und arbeitenden Menschen und Versorgungsgütern.  

Ramboll prüft zudem weitere Nutzungsmöglichkeiten des Hafens, wie dessen Einsatz für den täglichen Betrieb und die Wartung der Offshore-Windparkanlagen. Auch eine Art Servicehafen für Fischereifahrzeuge, Schiffe der dänischen Küstenwache, Umweltüberwachungsschiffe oder ähnliches ist denkbar. Dies würde die Nachhaltigkeit der Insel weiter steigern und den Schiffsbetrieb an Land entlasten. 

Interdisziplinäre Teams schaffenzukunftsweisendeLösungen

Im Laufe des Jahres 2021 werden bis zu 30 Ramboll-Fachleute aus verschiedenen Ländern und Geschäftsbereichen an nachhaltigen Lösungen für die Energieinsel arbeiten. 

"Dies ist ein historisches Projekt, das Dänemark und Europa die Möglichkeit gibt, Vorreiter für die Erzeugung und Speicherung grüner Energie zu werden. Dieses Projekt wird einen enormen Nutzen für unsere Gesellschaft haben und wir freuen uns sehr, daran beteiligt zu sein und das VindØ-Konsortium zu unterstützen", sagt Jesper W. Thomsen, Business Development Director bei Ramboll.

Quelle:
Ramboll
Autor:
Pressestelle
Link:
de.ramboll.com/...
Keywords:
Ramboll, Energieinsel, Nordsee, künstlich, Unterstützung, Dänemark, offshore, Studie, VindØ, Speicher, Stromerzeugung
Windenergie Wiki:
Windpark



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