2024-04-19
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Meldung von Siemens Gamesa Renewable Energy

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Markus Tacke, CEO von Siemens Gamesa: "Es ist Zeit, unsere Stärken auszubauen. Wir haben eine vielversprechende Zukunft."

Markus Tacke unterstreicht Engagement des Unternehmens in Spanien mit Hauptsitz im Baskenland / Unternehmenszusammenschluss als Vorteil gegenüber Wettbewerbern: Größe und geografische Aufstellung sowie Technologieführerschaft mit hohem Synergie- und Transformationspotenzial

Bild: Siemens GamesaBild: Siemens Gamesa

Bestätigung für die Zukunftsstrategie: Siemens Gamesa Renewable Energy erhielt heute während seines Hauptversammlung in Zamudio (Biskaya) breite Zustimmung seiner Aktionäre: Der Jahresabschluss 2017 wurde genehmigt. Die Aktionäre gaben dem Management des Unternehmens für das erste Geschäftsjahr seit der Fusion von Gamesa mit dem Windkraftgeschäft von Siemens im April 2017 grünes Licht.

„Wir befinden uns auf einem soliden Fundament und die Gründe für unsere Fusion wurden während des gesamten Integrationsprozesses nachdrücklich bestätigt. Unser Unternehmenszusammenschluss verschafft uns einen großen Vorteil gegenüber unseren Wettbewerbern. Vor allem aufgrund unserer Größe, der einmaligen geschäftlichen und geografischen Aufstellung, unserer Technologieführerschaft und des außergewöhnlichen Synergie- und Transformationspotenzials“, sagte Markus Tacke, CEO des Unternehmens, in seiner Rede. "Wir schauen voraus und bauen unsere Stärken aus, um unsere sich bietenden Chancen optimal zu nutzen. Wir haben eine vielversprechende Zukunft", fügte er hinzu.

Tacke bekräftigte, den Integrationsprozess kontinuierlich fortzusetzen. Inzwischen habe das Unternehmen 90 Prozent der wichtigsten Integrations-Entscheidungen getroffen. Mit dem kürzlich vom Unternehmen vorgelegten Strategieplan für die Jahre 2018 bis 2020 hat SGRE die zentralen Meilensteine für die weitere Entwicklung festgelegt.

Der auf ein nachhaltiges und profitables Wachstum ausgerichtete Strategieplan beinhaltet das dreijährige Programm L3AD2020, das auf vier Säulen basiert: Agilität im Geschäftsmodell, Fokus auf den branchenweit niedrigsten Energiegestehungskosten, Digitalisierung und eine forcierte Integration der beiden fusionierten Unternehmensteile. Ein klares Change Management Programm soll dabei helfen, eine auf die Mitarbeiter ausgerichtete gemeinsame Unternehmenskultur zu etablieren.

Bestandteil des neuen Strategieplans ist zudem eine Reihe von Maßnahmen, mit denen die Kosten um zwei Milliarden Euro sinken sollen. Dazu werden vor allem ein schnelleres HeHauptversammlung, Markus Tacke, Fusion, ben der Synergien von mehr als 400 Millionen Euro bis zum Jahr 2020 und Optimierungen beim Produktportfolio, in der Beschaffung und Lieferkette sowie in der Fertigungsstrategie beitragen.

Rosa García, nicht-geschäftsführende Verwaltungsratsvorsitzende bei Siemens Gamesa, betonte ihrerseits: "Das Unternehmen steht jetzt am Anfang einer neuen Etappe, es ist besser auf neue Herausforderungen vorbereitet, motivierter und auf dem Weg zur Weltspitze".

Hinsichtlich der Branchensituation hob die Verwaltungsratsvorsitzende das Potenzial des Marktes für erneuerbare Energien hervor. Prognosen zufolge werde das Marktvolumen der Windenergie bis 2040 auf rund 3,3 Billionen Dollar wachsen und damit seinen Anteil am globalen Energiemix vervierfachen. Rosa Garcia fügte hinzu, dass sich das Unternehmen in einem hart umkämpften Umfeld mit großem Potenzial befinde, auf das sich Siemens Gamesa bereits eingestellt habe, um von den Marktchancen zu profitieren.

Engagement in Spanien

Markus Tacke hob das starke Engagement von Siemens Gamesa in Spanien und insbesondere im Baskenland, dem Hauptsitz des Unternehmens, hervor. „Wir sind ein internationales Unternehmen mit tiefen Wurzeln im Baskenland und in Spanien. Und wir sind stolz auf unsere Wurzeln.“

Das Unternehmen beschäftigt rund 4.500 Mitarbeiter in Spanien und betreibt dort 15 Fertigungsstandorte sowie drei Forschungs- und Entwicklungs-Zentren. Der Hauptsitz befindet sich in Zamudio (Baskenland), ebenso die Zentrale der Onshore-Geschäftseinheit von Siemens Gamesa.

Stärkung der Corporate Governance

Das Unternehmen verfügt über ein streng geregeltes Verfahren zur Genehmigung von Transaktionen mit Mehrheitsaktionären, das SGRE konsequent anwendet. Das Audit, Compliance and Related Party Transactions Committee, das sich aus drei unabhängigen Mitgliedern zusammensetzt, hat die Aufgabe, diese Transaktionen zu analysieren und dem Verwaltungsrat ohne Beteiligung der betroffenen Aktionäre zur Genehmigung vorzulegen.

Quelle:
Siemens Gamesa
Autor:
Pressestelle
Link:
www.siemensgamesa.com/...
Keywords:
Siemens Gamesa, Markus Tacke, Hauptversammlung, Fusion, Windenergie, onshore, offshore



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