2024-04-25
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Mehr Flexibilität für hohe Drehmomente

Der Schraubtechnik-Spezialist Desoutter bietet für seinen elektronisch gesteuerten ERP-Hochmomentschrauber nun eine Anbindung an die moderne CVI3-Steuerung an. Damit können Anwender ihre Flexibilität und Produktivität steigern. Der Elektroschrauber hat einen Drehmoment- und Drehwinkelsensor und eignet sich für kritische Verbindungen mit hohen Drehmomenten, bei denen es auf Taktzeit, Ergonomie und Rückverfolgbarkeit ankommt. Pro Werkzeug lassen sich bis zu 250 Schraubfälle programmieren.

An die Steuerungen der CVI3-Serie können jetzt auch elektrische Hochmomentschrauber der ERP-Serie von Desoutter angebunden werden (Bild: Desoutter)An die Steuerungen der CVI3-Serie können jetzt auch elektrische Hochmomentschrauber der ERP-Serie von Desoutter angebunden werden (Bild: Desoutter)

Hochmomenttechnik goes Industrie 4.0: Der gesteuerte Hochmomentschrauber ERP HT von Desoutter ist ab sofort mit der CVI3-Schraubersteuerung des Herstellers kompatibel. Damit stehen für funktions- und sicherheitskritische Schraubverbindungen mit hohen Drehmomenten – zwischen 75 und 1700 Newtonmeter – mehr und komfortablere Möglichkeiten zur Programmierung und Prozesssteuerung zur Verfügung als bisher. Die Werkzeuge eignen sich vor allem für die intelligent vernetzte Montage von Lkw, Land- und Baumaschinen, aber auch für den allgemeinen Maschinenbau.

Um Montageprozesse an sicherheitskritischen Schraubverbindungen im hohen Drehmomentbereich abzusichern, sei das Werkzeug ein idealer Baustein, meint Desoutters Produktmanager Michael Loosen. „Mit dem ERP HT können unsere Kunden nicht nur besonders genau und ergonomisch montieren, sondern vor allem ihre Produktivität deutlich steigern“, verspricht er. Denn durch seine sehr hohe Drehzahl verschraube das Tool um rund 80 Prozent schneller als vergleichbare Werkzeuge und könne bei der Geschwindigkeit sogar mit Druckluftschraubern mithalten. Ein Argument, dass in der Branche bislang gern gegen die Elektrowerkzeuge verwendet wurde. Für Michael Loosen sticht das aber nicht mehr: „Die Schnelligkeit sollte eigentlich gar kein Argument sein, aber auch dieses Thema haben wir jetzt abgeräumt. Viel wichtiger sind den Montageplanern und QS-Leuten heute aber Sicherheit, Kosten, Qualität und Flexibilität – und neuerdings die intelligente Datennutzung im Sinne von Industrie 4.0.“ Alle diese Punkte erfülle der ERP HT: „Mit ihm lassen sich sichere Schraubverbindungen herstellen, die zu geringen Ausfallzeiten im Feld führen und damit zu weniger Beanstandungen durch die Endkunden.“ Alle Schraubergebnisse seien rückverfolgbar, Produktvarianten könnten mit der CVI3-Steuerung intelligent gemanagt werden, und das ganze System gewährleiste Sicherheit und Ergonomie für den Werker. „Bei der Programmierung wird der Anwender intuitiv geführt und grafisch unterstützt“, erklärt Michael Loosen. Damit sei die Steuerung schnell eingerichtet. Das Live-Display zeige den aktuellen Status direkt auf der Steuerung oder an einem über Ethernet angeschlossenen Rechner an. „Sprich, man kann aus der Ferne in Echtzeit auf die Ergebnisse ebenso wie auf Wartungsinformationen zugreifen“, sagt der Produktmanager. „Und die Steuerung ist zu unserer Prozesskontroll-Software Pivotware, der CVINET Web sowie anderen Softwaresystemen kompatibel.“

Frei konfigurierbar

Durch die Anbindung des Elektroschraubers an die CVI3-Steuerung wird der Anwender deutlich flexibler, denn ihm stehen nun auf einer einheitlichen Plattform mehr Möglichkeiten zur Verfügung: mehr Daten-Protokolle, mehr Schnittstellen für Zubehör sowie erweiterte Möglichkeiten, Bauteilidentifikationen zu verarbeiten und mit den Prozessdaten abzuspeichern. Schraubstrategien sind ebenso zahlreich wie frei konfigurierbar. Frei programmierbare Abläufe gewährleisten im Montageprozessmodus der CVI3 die sichere Montage komplexer Bauteile. „Der Hochmomentschrauber eignet sich für alle kritischen Verbindungen mit hohen Drehmomenten, bei denen es auf kurze Taktzeiten, Ergonomie und Rückverfolgbarkeit ankommt“, fasst Loosen die wichtigsten Punkte zusammen. Die im Schrauber integrierten Drehmoment- und Drehwinkelsensoren stellen sicher, dass der Werker die jeweilige Schraube immer exakt mit den programmierten Parametern anzieht.

Für ein und denselben ERP-HT-Schrauber können bis zu 250 verschiedene Schraubfälle hinterlegt werden. Auf diese Weise lassen sich die Montagestationen mit dokumentationspflichtigen Verschraubungen optimal organisieren und die Ergebnisse der Verschraubung zeitnah in Form von Tabellen oder Kurven überprüfen.

Ergonomischer Handgriff und integrierte Schraubstellenbeleuchtung

Während des Schraubprozesses profitiert der Mitarbeiter von der ergonomischen Gestaltung des ERP High Torque. „Das Werkzeug arbeitet sehr geräusch- und schwingungsarm und entlastet den Werker durch verschiedene konstruktive Feinheiten“, bemerkt Michael Loosen. Das Gehäuse ist in der Schutzart IP54 ausgelegt. Das Tool hat einen kontaktlosen Starttaster, Soft-PVC-Stoßschutz und einen besonders ergonomischen Handgriff. Um die hohen Reaktionskräfte im Einsatz abzufangen, ist der Hochmomentschrauber mit einem Gegenhalter ausgestattet. Der vordere Getriebeteil lässt sich um 360° frei schwenken. Dadurch kann der Gegenhalter immer in die beste Position gebracht werden, die ein reaktionsfreies Arbeiten sicherstellt. Der einstellbare Kabelgang verhindert Stolperstellen und unterstützt eine optimale Arbeitsposition, indem er beispielsweise bei aufgehängtem Werkzeug nach oben hin ausgerichtet werden kann. Die integrierte Schraubstellenbeleuchtung erleichtert das Finden der Schraubstelle und verhindert, dass das Bauteil beschädigt wird.

Das Desoutter-Service-Team unterstützt Anwender auf Wunsch bei der Installation und der Inbetriebnahme des ERP High Torque, organisiert Trainings und übernimmt die vorbeugende Wartung, die Justage und die regelmäßig anstehenden Maschinenfähigkeitsuntersuchungen an den Hochmomentschraubern.

Quelle:
Desoutter
Autor:
Pressestelle
Link:
www.desoutter.de/...
Keywords:
Desoutter, Schraubtechnik, Drehgeber, Schrauber, Elektro, Industrie 4.0



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