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25.01.2012
Let´s swing – Höchste Anforderungen an Getriebe, Kupplungen und Lager in Windenergieanlagen
Essen, 25.01.2012. Seit mehreren Jahren wird der Anteil an erneuerbaren Energien an der Stromproduktion weltweit mit enormen Zuwachsraten kontinuierlich ausgebaut. Der Markt für Windenergieanlagen hat dabei einen besonderen Stellenwert und er wächst nicht nur in Deutschland, sondern parallel und in den letzten Jahren auch wesentlich stärker in vielen anderen Ländern der Erde.
Wartungs- und Reparaturarbeiten an Windenergieanlagen sind bedingt durch die eingeschränkte Zugänglichkeit teuer und zeitaufwändig. Stillstandszeiten schmälern sowohl den Energieertrag als auch die Rendite Deshalb erfordert eine zuverlässige und dennoch wirtschaftliche Auslegung von Windturbinen, die möglichst genaue Kenntnis der Betriebslasten in Getrieben, Kupplungen und Lagern und einen sicheren Schutz vor Überlasten. Das Thema Schwingungen spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
Die drängende Frage nach einer Verbesserung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit großtechnischer Windenergieanlagen steht deshalb im Mittelpunkt der zweisprachigen Fachveranstaltung „Antriebsstränge in Windenergieanlagen / Drivetrains in wind power installations“ im Haus der Technik am 27. bis 28. März 2012 in Essen.
Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Berthold Schlecht vom Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion der Technischen Universität Dresden werden ausgehend von grundlegenden Ausführungen zum Aufbau und zur Funktionsweise von Windenergieanlagen sowie bekannten Schwachstellen die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Komponenten und Baugruppen des Hauptantriebsstranges vorgestellt. Hierzu werden die heute üblichen Auslegungs- und Berechnungsverfahren für Lager, Kupplungen und Getriebe mit Stirnrad- und Umlaufräderstufen behandelt, wobei auch auf die Einflussmöglichkeiten durch Verzahnungskorrekturen hingewiesen wird. Darüber hinaus werden moderne Simulationsverfahren (Mehrkörper-Simulation (MKS) in Verbindung mit der Finite-Elemente-Methode (FEM)) zur Ermittlung von wirklichkeitsgetreuen Lastannahmen sowie die Möglichkeiten und Einsatzgrenzen von Maschinendiagnoseverfahren diskutiert. Die Veranstaltung wird abgerundet durch die Vermittlung von grundlegenden Zusammenhängen zur Schmierung von antriebstechnischen Komponenten.
Die Tagung wird mit Simultanübersetzung ins Englische (oder umgekehrt) angeboten, um der Nachfrage aus dem Ausland gerecht zu werden.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Sabine Gebauer), Fax 0201/1803-346.
Wartungs- und Reparaturarbeiten an Windenergieanlagen sind bedingt durch die eingeschränkte Zugänglichkeit teuer und zeitaufwändig. Stillstandszeiten schmälern sowohl den Energieertrag als auch die Rendite Deshalb erfordert eine zuverlässige und dennoch wirtschaftliche Auslegung von Windturbinen, die möglichst genaue Kenntnis der Betriebslasten in Getrieben, Kupplungen und Lagern und einen sicheren Schutz vor Überlasten. Das Thema Schwingungen spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
Die drängende Frage nach einer Verbesserung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit großtechnischer Windenergieanlagen steht deshalb im Mittelpunkt der zweisprachigen Fachveranstaltung „Antriebsstränge in Windenergieanlagen / Drivetrains in wind power installations“ im Haus der Technik am 27. bis 28. März 2012 in Essen.
Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Berthold Schlecht vom Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion der Technischen Universität Dresden werden ausgehend von grundlegenden Ausführungen zum Aufbau und zur Funktionsweise von Windenergieanlagen sowie bekannten Schwachstellen die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Komponenten und Baugruppen des Hauptantriebsstranges vorgestellt. Hierzu werden die heute üblichen Auslegungs- und Berechnungsverfahren für Lager, Kupplungen und Getriebe mit Stirnrad- und Umlaufräderstufen behandelt, wobei auch auf die Einflussmöglichkeiten durch Verzahnungskorrekturen hingewiesen wird. Darüber hinaus werden moderne Simulationsverfahren (Mehrkörper-Simulation (MKS) in Verbindung mit der Finite-Elemente-Methode (FEM)) zur Ermittlung von wirklichkeitsgetreuen Lastannahmen sowie die Möglichkeiten und Einsatzgrenzen von Maschinendiagnoseverfahren diskutiert. Die Veranstaltung wird abgerundet durch die Vermittlung von grundlegenden Zusammenhängen zur Schmierung von antriebstechnischen Komponenten.
Die Tagung wird mit Simultanübersetzung ins Englische (oder umgekehrt) angeboten, um der Nachfrage aus dem Ausland gerecht zu werden.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Sabine Gebauer), Fax 0201/1803-346.
- Quelle:
- Haus der Technik e.V.
- Email:
- info@hdt-essen.de
- Link:
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