Molins de Vent TARRAGÓ: Windpumpen in der Schulliteratur und in Romanen von mehrfach ausgezeichneten spanischen Autoren

Montblanc-Tarragona, 19.09.2011. Als noch unbekannte Authoren haben Manuel Vázquez Montalbán und Javier Marías ihre Romane in dem Verlag von Rosa Regàs, La Gaya Ciencia, bis Regàs Direktorin der spanischen Nationalbibliothek genannt wurde, veröffentlicht.

Rosa Regàs ist nicht nur eine der mit mehreren Preisen ausgezeichneten Authorinnen der spanischen Literatur, sondern auch Eigentümerin von Windpumpen. In ihren Romanen gibt es oft Verweise auf ihr Windrad. So hat sie z.B. in dem Buch Per un món millor (2002) („Für eine bessere Welt“) ein ganzes Kapitel der Windpumpe TARRAGÓ gewidmet.

Bezüge auf die Windpumpen TARRAGÓ sind häufiger in der spanischen Literatur zu finden und auch – seit der Implementierung der Reform des Schulsystems (LOE: Ley Orgánica de Educación vom 3. Mai 2006 ) - in Pflichtschulbüchern. Artikel 18 des Reformgesetzes gibt vor, dass spanische Schüler bis zur 12.Klasse stärker ueber Themen der Umwelt,der Gesellschaft und der Kultur geschult werden sollen („El artículo 18 de la LOE establece como áreas de la educación primaria: Conocimiento del medio natural, social y cultural (...)“). In diesem Zusammenhang erscheinen die TARRAGÓ Windpumpen in folgenden Pflichtschulbüchern: Naturwisssenschaften II des Verlags McGraw Hill („Ciències de la naturalesa 2“; Serra, S.; Bouzas, M J., Corbella, J. Giménez, I.) sowie das Buch des Verlags Agenda21BCN mit dem Titel Praktische Leitfaden der solarthermischen Energie, photovoltaischer Energie und Windenergie („Guia Pràctica per Introduir les Energies Renovables en la nostra vida quotidiana: energia solar tèrmica, energia solar fotovoltaica, energia eòlica“).

Hochschulen halten auch engen Kontakt mit TARRAGÓ. Unter anderen bekommt der Produktionsstandort oft Besuch der Studenten der Agrarschule aus Manresa (bei Barcelona) und Can Bové (bei Tarragona). Beide Schulen kennen den Betrieb der Anlagen durch die eigene Nutzung in der Agrarschule für den Anbau von ökologischen Pflanzen. Das Alter der Studenten schwankt zwischen 16 und 36 Jahre alt. Auch viele Klassen aus Grundschulen und Sekundarstufen sind interessiert: „Viele stellen sehr konkrete Fragen, weil sie den Betrieb auf dem eigenen Grundstück kennen“, sagt Maribel Bulló – die Schulklassenleiterin, der bis dato letzten Gruppe, die bei TARRAGÓ eine Werkbesichtigung realisiert hat.

„Die jungen Schueler sind oft begeistert beim Thema erneuerbare Energien dabei und wir beobachten einer wachsenden Sympathie in der jüngeren Generationen für Selbstversorgung mit sauberen Energiequellen“, sagt Josep Tarragó. „Es macht wirklich Spass, den kommenden Generationen zu zeigen, dass modernisierte altbekannte Energiesysteme, wie unsere Windpumpen, auch zu der Verbesserung der Energieeffizienz beitragen und zuverlässig Energie oder Energiedienstleistunge liefern koennen“.