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28.03.2011
Nordex SE: Nordex erwartet stabiles Geschäft in 2011 und Wachstumsimpulse für die Folgejahre
Hamburg, 28. März 2011. Mit Vorlage seines Jahresabschlusses bestätigt der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) seine vor einem Monat veröffentlichten vorläufigen Eckdaten zum Berichtsjahr 2010. Hiernach hat das Unternehmen seine Erwartungen an die Geschäftsentwicklung weitgehend erreicht. Nach einem starken Schlussquartal stieg die Gesamtleistung auf EUR 1.008 Mio. (2009: EUR 1.144 Mio.). Der Umsatz lag mit EUR 972 Mio. leicht unter diesem Niveau (2009: EUR 1.183 Mio.).
Die positive Entwicklung zum Jahresende schlug sich auch im operativen Ergebnis nieder. So stieg die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2010 auf 4,0% (2009: 3,5%). Allein EUR 22,8 Mio. des Jahres-EBIT von EUR 40,1 Mio. erzielte Nordex im vierten Quartal (Q4/2009: EUR 18,1 Mio.). Der operative Cashflow verdoppelte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 20,3 Mio. (2009: EUR 9,6 Mio.).
Vor allem bedingt durch Investitionen in Höhe von EUR 72 Mio. (2009: EUR 51,1 Mio.) ging die Nettoliquidität auf EUR 24,3 Mio. zurück (2009: EUR 59,5 Mio.). Die liquiden Mittel lagen dabei auf einem weiterhin hohen Niveau von EUR 141,1 Mio. (31.12.2009: EUR 159,9 Mio.). Weitgehend stabil entwickelte sich auch die Eigenkapitalquote, die zum Bilanzstichtag 38% betrug (31.12.2009: 41%). Die Bilanzsumme erhöhte sich gleichzeitig von EUR 840 Mio. auf EUR 987 Mio.
Das Neugeschäft stieg im Jahr 2010 um 14% auf EUR 836 Mio. (2009: EUR 737 Mio.). Dabei trug allein der Auftragseingang im vierten Quartal EUR 306 Mio. zu der positiven Entwicklung bei. Dieser Trend wird sich nach Ansicht der Gesellschaft im laufenden Jahr fortsetzen, wobei das Unternehmen weiterhin von einem unterjährig zyklischen Verlauf ausgeht. In Summe erwartet Nordex für das Geschäftsjahr 2011 ein Auftragsplus von 20 Prozent und damit neue Aufträge im Wert von rund einer Milliarde EUR. Bezogen auf den Umsatz prognostiziert die Gesellschaft eine Entwicklung auf konstantem Niveau. Wesentlich hierfür ist die Erwartung, dass sich das anziehende Neugeschäft auf die zweite Jahreshälfte 2011 konzentrieren wird und damit nicht mehr im vollen Umfang im Jahresverlauf realisiert werden kann.
Zur Sicherung der Ergebnisqualität hat Nordex im Jahr 2010 ein umfassendes Kostensenkungsprogramm gestartet und die Ertragskraft seiner Produkte erhöht. CEO Thomas Richterich: „So können wir den Effekten aus der Preisentwicklung des Vorjahr weitestgehend entgegenwirken. Unser Ziel ist es, das Ergebnis im laufenden Jahres zu stabilisieren und Potenziale zur mittelfristigen Ergebnisverbesserung zu schaffen“. Nach Einschätzung des Unternehmens haben sich die Verkaufspreise zum Jahresanfang 2011 stabilisiert. Um weitere Effizienzgewinne zu erzielen, will Nordex den Umfang seiner Investitionen in die Produktentwicklung erhöhen. Dabei soll das Investitionsvolumen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Ab dem Jahr 2012 erwartet die Gesellschaft, dass sich die bereits sichtbaren Wachstumsimpulse im steigenden Umsatz und Ergebnis niederschlagen. Grundlage hierfür sind die positiven Erwartungen an die Kernabsatzregionen Europa und Amerika sowie der Serienstart neuer Produkte für die Binnenlandmärkte in diesen Regionen.
Die positive Entwicklung zum Jahresende schlug sich auch im operativen Ergebnis nieder. So stieg die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2010 auf 4,0% (2009: 3,5%). Allein EUR 22,8 Mio. des Jahres-EBIT von EUR 40,1 Mio. erzielte Nordex im vierten Quartal (Q4/2009: EUR 18,1 Mio.). Der operative Cashflow verdoppelte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 20,3 Mio. (2009: EUR 9,6 Mio.).
Vor allem bedingt durch Investitionen in Höhe von EUR 72 Mio. (2009: EUR 51,1 Mio.) ging die Nettoliquidität auf EUR 24,3 Mio. zurück (2009: EUR 59,5 Mio.). Die liquiden Mittel lagen dabei auf einem weiterhin hohen Niveau von EUR 141,1 Mio. (31.12.2009: EUR 159,9 Mio.). Weitgehend stabil entwickelte sich auch die Eigenkapitalquote, die zum Bilanzstichtag 38% betrug (31.12.2009: 41%). Die Bilanzsumme erhöhte sich gleichzeitig von EUR 840 Mio. auf EUR 987 Mio.
Das Neugeschäft stieg im Jahr 2010 um 14% auf EUR 836 Mio. (2009: EUR 737 Mio.). Dabei trug allein der Auftragseingang im vierten Quartal EUR 306 Mio. zu der positiven Entwicklung bei. Dieser Trend wird sich nach Ansicht der Gesellschaft im laufenden Jahr fortsetzen, wobei das Unternehmen weiterhin von einem unterjährig zyklischen Verlauf ausgeht. In Summe erwartet Nordex für das Geschäftsjahr 2011 ein Auftragsplus von 20 Prozent und damit neue Aufträge im Wert von rund einer Milliarde EUR. Bezogen auf den Umsatz prognostiziert die Gesellschaft eine Entwicklung auf konstantem Niveau. Wesentlich hierfür ist die Erwartung, dass sich das anziehende Neugeschäft auf die zweite Jahreshälfte 2011 konzentrieren wird und damit nicht mehr im vollen Umfang im Jahresverlauf realisiert werden kann.
Zur Sicherung der Ergebnisqualität hat Nordex im Jahr 2010 ein umfassendes Kostensenkungsprogramm gestartet und die Ertragskraft seiner Produkte erhöht. CEO Thomas Richterich: „So können wir den Effekten aus der Preisentwicklung des Vorjahr weitestgehend entgegenwirken. Unser Ziel ist es, das Ergebnis im laufenden Jahres zu stabilisieren und Potenziale zur mittelfristigen Ergebnisverbesserung zu schaffen“. Nach Einschätzung des Unternehmens haben sich die Verkaufspreise zum Jahresanfang 2011 stabilisiert. Um weitere Effizienzgewinne zu erzielen, will Nordex den Umfang seiner Investitionen in die Produktentwicklung erhöhen. Dabei soll das Investitionsvolumen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Ab dem Jahr 2012 erwartet die Gesellschaft, dass sich die bereits sichtbaren Wachstumsimpulse im steigenden Umsatz und Ergebnis niederschlagen. Grundlage hierfür sind die positiven Erwartungen an die Kernabsatzregionen Europa und Amerika sowie der Serienstart neuer Produkte für die Binnenlandmärkte in diesen Regionen.
- Quelle:
- Nordex SE
- Email:
- rpeters@nordex-online.com
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