2024-04-26
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Bei der Fuhrländer AG zu Gast

Delegationen aus Tunesien und den USA stark interessiert an Windkraftanlagen aus dem Westerwald

Waigandshain - Auf Informationsreisen durch Europa gastierten in diesen Tagen hochrangige Delegationen aus Tunesien mit Vertretern der GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) und aus Texas/USA auf dem Westerwald: Die Nordafrikaner und Nordamerikaner sehen die Windenergie als zukunftsweisende Energieversorgung, die schnell am Netz ist und das Land unabhängiger von Rohstofflieferungen macht.

Für die Fuhrländer AG geht die Investition Zukunft auf: Schon seit Jahren engagiert sich das Westerwälder Unternehmen mit seinen robusten Windkraftanlagen auf internationalem Parkett und präsentiert sich auf Messen zwischen USA, Südeuropa und China, zuletzt im Juni auf der internationalen Konferenz Renewables 2004. "Immer mehr Länder sehen in der Windkraft eine Chance, ihren steigenden Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien zu decken, die es kostenlos und in rauen Mengen in der Natur gibt", sieht sich Joachim Fuhrländer, Vorstandsvorsitzender der Fuhrländer AG, bestätigt. In der Tat bringt der Windstrom mehrere Vorteile, von denen sich die Besucher im Werk Waigandshain überzeugen konnten: Neben der Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit sind Windparks deutlich schneller am Netz als herkömmliche Großkraftwerke. Sie ermöglichen außerdem eine dezentrale, von Rohstoffen unabhängige Energieversorgung.

Will Wynn, Bürgermeister von Austin in Texas, nutzte seinen Besuch der
Partnerstadt Koblenz zu einer Stippvisite im oberen Westerwald: Gemeinsam mit KEVAG-Marketing/Vertriebsleiter Ulrich Elsenberger und Markus Mann von Naturstrom Rheinland-Pfalz schauten sie beim Windkraftanlagen-Hersteller hinter die Kulissen. Nachdem Fuhrländer im vergangenen Jahr eine erste Anlage in den USA aufgestellt hat, die seitdem dort sauberen Windstrom liefert, ist der nordamerikanische Markt sehr interessant und ausbaufähig.

Die Energielieferung für Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen stößt bei der GTZ auf Interesse: Betreibt man diese Systeme mit Windstrom statt mit Dieselgeneratoren, sind die Betreiber vor Ort auf lange Sicht nicht abhängig von teurem Diesel und dessen Lieferung. Gleichzeitig lässt sich mit überschüssigem Windstrom die regionale Energieversorgung stabilisieren.

"Hier liegen wir mit unserem Konzept "Windkraft für Trinkwasser" genau richtig", freut sich Joachim Fuhrländer. Denn sein Unternehmen hat längst ein patentiertes System zur Kopplung einer Windkraftanlage mit einem Filtersystem. "Bis 100.000 Kubikmeter Wasser ließen sich damit pro Jahr und Anlage produzieren."
Quelle:
Fuhrländer AG
Email:
koch@pr-service.net
Windenergie Wiki:
Windpark




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