Meldung von ABO Energy KGaA
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12.07.2010
Aktionäre ebnen Weg für Bürgerwindpark-Portfolio
*Hauptversammlung fasst ausschließlich einstimmige Beschlüsse
*Trotz niedrigen Gewinns erhalten Aktionäre 0,20 Euro Dividende
*Schwaches Jahresergebnis 2009 war der Finanzkrise geschuldet
*Breite Beteiligung an Bürgerwind-Portfolio angestrebt.
Rund 50 Aktionäre der Wiesbadener ABO Wind AG dokumentierten bei der jüngsten Hauptversammlung eindrucksvoll ihr Einverständnis mit der unternehmerischen Strategie des Vorstands. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Die Anwesenden repräsentierten mehr als 1,7 Millionen der insgesamt 2 Millionen stimmberechtigten Aktien.
Obwohl die ABO Wind AG im Vorjahr aufgrund der Finanzkrise nur einen bescheidenen Überschuss in Höhe von 713.000 Euro erwirtschaftete, erhalten die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Anteil. Die Ausschüttung ist ein Beleg für die solide wirtschaftliche Lage der ABO Wind und für die sehr guten Perspektiven. Vorstand Dr. Jochen Ahn erläuterte den Anteilseignern, dass ABO Wind 2009 zwar einen deutlich kleineren Gewinn als im Jahr zuvor erwirtschaftete. Erfreulich aber seien die Akquiseerfolge, die das Unternehmen in fast allen der neun Länder erzielte, in denen ABO Wind derzeit Windparks entwickelt.
Auch als Folge der Finanzkrise hat ABO Wind im vergangenen Jahr lediglich zwei Windparks mit zusammen 22 Megawatt Nennleistung ans Netz gebracht. Für das laufende Jahr rechnet Vorstand Dr. Ahn mit der Inbetriebnahme von 100 Megawatt-Windenergie. Den größten Anteil daran haben die beiden aktuell im Bau befindlichen irischen Windparks Glenough und Gortahile. Mit diesen Projekten, deren Finanzierung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen großen Erfolg darstellt, ist ABO Wind zugleich ein fulminanter Markteintritt in Irland gelungen. Mit Hilfe der nun gewonnenen Kenntnisse des irischen Marktes, des Renommees und der guten Kontakte dürfte es ABO Wind gelingen, in den nächsten Jahren weitere interessante Projekte auf der windreichen Insel zu realisieren.
Eine aussichtsreiche Position hat sich ABO Wind auch in Argentinien erarbeitet, wo es gelungen ist, einen der ersten großen Windparks des Landes zur Baureife zu entwickeln. Nun arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit einem Partner vor Ort daran, eine Einspeisezusage für den Windstrom zu erhalten und die Investition im Volumen von rund 80 Millionen Euro zu finanzieren, was in dem südamerikanischen Land eine besondere Herausforderung darstellt.
Ermächtigt hat die Hauptversammlung den Vorstand, Aktien der Tochtergesellschaft Eurowind AG zu veräußern. Die Eurowind AG hält bislang fünf Windparks in Irland, Deutschland und Frankreich. ABO Wind plant, interessierte Bürger an der Eurowind zu beteiligen und mit dem neuen Kapital weitere Windparks in verschiedenen Ländern zu erwerben. „Wir wollen ein leistungsstarkes Bürgerwindpark-Portfolio auflegen, an dem ABO Wind dauerhaft beteiligt bleibt“, erläuterte Vorstand Dr. Ahn.
*Trotz niedrigen Gewinns erhalten Aktionäre 0,20 Euro Dividende
*Schwaches Jahresergebnis 2009 war der Finanzkrise geschuldet
*Breite Beteiligung an Bürgerwind-Portfolio angestrebt.
Rund 50 Aktionäre der Wiesbadener ABO Wind AG dokumentierten bei der jüngsten Hauptversammlung eindrucksvoll ihr Einverständnis mit der unternehmerischen Strategie des Vorstands. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Die Anwesenden repräsentierten mehr als 1,7 Millionen der insgesamt 2 Millionen stimmberechtigten Aktien.
Obwohl die ABO Wind AG im Vorjahr aufgrund der Finanzkrise nur einen bescheidenen Überschuss in Höhe von 713.000 Euro erwirtschaftete, erhalten die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Anteil. Die Ausschüttung ist ein Beleg für die solide wirtschaftliche Lage der ABO Wind und für die sehr guten Perspektiven. Vorstand Dr. Jochen Ahn erläuterte den Anteilseignern, dass ABO Wind 2009 zwar einen deutlich kleineren Gewinn als im Jahr zuvor erwirtschaftete. Erfreulich aber seien die Akquiseerfolge, die das Unternehmen in fast allen der neun Länder erzielte, in denen ABO Wind derzeit Windparks entwickelt.
Auch als Folge der Finanzkrise hat ABO Wind im vergangenen Jahr lediglich zwei Windparks mit zusammen 22 Megawatt Nennleistung ans Netz gebracht. Für das laufende Jahr rechnet Vorstand Dr. Ahn mit der Inbetriebnahme von 100 Megawatt-Windenergie. Den größten Anteil daran haben die beiden aktuell im Bau befindlichen irischen Windparks Glenough und Gortahile. Mit diesen Projekten, deren Finanzierung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen großen Erfolg darstellt, ist ABO Wind zugleich ein fulminanter Markteintritt in Irland gelungen. Mit Hilfe der nun gewonnenen Kenntnisse des irischen Marktes, des Renommees und der guten Kontakte dürfte es ABO Wind gelingen, in den nächsten Jahren weitere interessante Projekte auf der windreichen Insel zu realisieren.
Eine aussichtsreiche Position hat sich ABO Wind auch in Argentinien erarbeitet, wo es gelungen ist, einen der ersten großen Windparks des Landes zur Baureife zu entwickeln. Nun arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit einem Partner vor Ort daran, eine Einspeisezusage für den Windstrom zu erhalten und die Investition im Volumen von rund 80 Millionen Euro zu finanzieren, was in dem südamerikanischen Land eine besondere Herausforderung darstellt.
Ermächtigt hat die Hauptversammlung den Vorstand, Aktien der Tochtergesellschaft Eurowind AG zu veräußern. Die Eurowind AG hält bislang fünf Windparks in Irland, Deutschland und Frankreich. ABO Wind plant, interessierte Bürger an der Eurowind zu beteiligen und mit dem neuen Kapital weitere Windparks in verschiedenen Ländern zu erwerben. „Wir wollen ein leistungsstarkes Bürgerwindpark-Portfolio auflegen, an dem ABO Wind dauerhaft beteiligt bleibt“, erläuterte Vorstand Dr. Ahn.
- Quelle:
- ABO Wind AG
- Autor:
- Alexander Koffka
- Email:
- koffka@abo-wind.de
- Link:
- www.abo-wind.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt