Meldung von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Zum Branchenprofil von
29.09.2008
Internationale Energieagentur lobt effektive Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland
Eine heute vorgestellte Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) bescheinigt Deutschland und weiteren Staaten, darunter Dänemark, Spanien und Portugal, erneuerbare Energien am effektivsten zu fördern. Umwelt-Staatsekretär Matthias Machnig: „Die Studie bestätigt einmal mehr, dass wir in Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfolgreich sind. Dies gilt nicht nur für den Ausbau der Erneuerbaren an sich, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg, den Deutschland mit seiner ökologischen Indus¬triepolitik zu verzeichnen hat.“ Im internationalen Vergleich sei klar festzustellen, dass die durch Einspeisesysteme mit fester Vergütung geschaffene Verlässlichkeit der Rahmenbedingungen ein stärkerer Anreiz für Investitionen ist als die alleinige Höhe der Tarife.
Erstmals hat die IEA mit ihrem Report „Deploying Renewables: Principles for Effective Policies“ eine Analyse der internationalen Politiken zur Förderung erneuerbarer Energien vorgelegt. Untersucht wurden 35 Länder, darunter alle OECD-Staaten sowie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
Machnig sieht in der Studie eine Bestätigung, dass erneuerbare Energien weltweit zunehmend in das Bewusstsein politischer Entscheidungsträger rücken. Allerdings sieht er auch Handlungsbedarf: „Die Schlussfolgerungen zeigen, dass für den Durchbruch erneuerbarer Energien die richtigen politischen Rahmenbedingungen wichtig sind. Die Bundesregierung setzt sich dafür nicht nur national sondern auch international ein. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit anderen Staaten und in engem Dialog mit der IEA daran, die Internationale Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) Anfang kommenden Jahres aus der Taufe zu heben.“
Weitere Informationen unter www.bmu.de, www.iea.org und www.irena.org.
Erstmals hat die IEA mit ihrem Report „Deploying Renewables: Principles for Effective Policies“ eine Analyse der internationalen Politiken zur Förderung erneuerbarer Energien vorgelegt. Untersucht wurden 35 Länder, darunter alle OECD-Staaten sowie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
Machnig sieht in der Studie eine Bestätigung, dass erneuerbare Energien weltweit zunehmend in das Bewusstsein politischer Entscheidungsträger rücken. Allerdings sieht er auch Handlungsbedarf: „Die Schlussfolgerungen zeigen, dass für den Durchbruch erneuerbarer Energien die richtigen politischen Rahmenbedingungen wichtig sind. Die Bundesregierung setzt sich dafür nicht nur national sondern auch international ein. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit anderen Staaten und in engem Dialog mit der IEA daran, die Internationale Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) Anfang kommenden Jahres aus der Taufe zu heben.“
Weitere Informationen unter www.bmu.de, www.iea.org und www.irena.org.
- Quelle:
- BMU
- Autor:
- Michael Schroeren (verantwortlich)
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Link:
- www.bmu.de/...