20.05.2008
"WindEnergieZirkel Hanse" verleiht Förderpreis an Detlef Schulz
Hamburg, 20. Mai 2008 - Der "WindEnergieZirkel Hanse" hat Prof. Dr. Detlef Schulz, Fachbereich Elektrische Energiesysteme an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, den Förderpreis "WIND 2008" verliehen. Thema seiner Forschungen ist die Nutzung unerschlossener Potenziale bei der Netzanbindung von Windenergieanlagen. Auf dem traditionellen Spargelessen des "WindEnergieZirkel Hanse" im Hamburger Überseeclub referierte der Preisträger über den Stand der Technik bei der Einspeisung von regenerativen Energien in das Stromversorgungsnetz.
Dabei stellte Prof. Schulz die These auf, dass beim Ausbau der Erneuerbaren Energien bis auf 20 Prozent bis zum Jahr 2015 keine zusätzlichen Speicher im Netz erforderlich sind. Die Netzintegration von Erneuerbaren Energien erfordere Netzertüchtigung, Netzausbau, Ausnutzung der Netzanschlusspunkte, Energiespeicher sowie Netzqualität, Netzkopplung mit Leistungselektronik, Teilnahme an der Netzregelung (EEG-Novellierung) und intelligente Regelungen von Leistungsflüssen und Verbrauchersteuerung, als Zwischenlösung bis zum Bau neuer Energiespeicher. Prof. Schulz sieht große Chancen, die ehemaligen Gebiete des offenen Braunkohletagebaus, insbesondere in Brandenburg und Sachsen-Anhalt, vor der Flutung mit Pumpspeicherwerken auszustatten. Diese könnten dann die aus Windstrom erzeugte Elektrizität speichern.
Der "WindEnergieZirkel Hanse" fördert die Windenergie in der norddeutschen Metropolregion und besteht aus Vertretern der Windenergiebranche, darunter Anlagenhersteller, Energieerzeuger und Forschungsinstitutionen, aber auch Banken, spezialisierte Ingenieurdienstleister und Juristen. Der Zirkel versteht sich im Zusammenwirken mit den Netzwerken der norddeutschen Windindustrie als kompetente Stimme der Windenergie und strebt die Förderung eines umfassenden Produktions-, Forschungs- und Ausbildungsumfeldes in Norddeutschland an.
Dabei stellte Prof. Schulz die These auf, dass beim Ausbau der Erneuerbaren Energien bis auf 20 Prozent bis zum Jahr 2015 keine zusätzlichen Speicher im Netz erforderlich sind. Die Netzintegration von Erneuerbaren Energien erfordere Netzertüchtigung, Netzausbau, Ausnutzung der Netzanschlusspunkte, Energiespeicher sowie Netzqualität, Netzkopplung mit Leistungselektronik, Teilnahme an der Netzregelung (EEG-Novellierung) und intelligente Regelungen von Leistungsflüssen und Verbrauchersteuerung, als Zwischenlösung bis zum Bau neuer Energiespeicher. Prof. Schulz sieht große Chancen, die ehemaligen Gebiete des offenen Braunkohletagebaus, insbesondere in Brandenburg und Sachsen-Anhalt, vor der Flutung mit Pumpspeicherwerken auszustatten. Diese könnten dann die aus Windstrom erzeugte Elektrizität speichern.
Der "WindEnergieZirkel Hanse" fördert die Windenergie in der norddeutschen Metropolregion und besteht aus Vertretern der Windenergiebranche, darunter Anlagenhersteller, Energieerzeuger und Forschungsinstitutionen, aber auch Banken, spezialisierte Ingenieurdienstleister und Juristen. Der Zirkel versteht sich im Zusammenwirken mit den Netzwerken der norddeutschen Windindustrie als kompetente Stimme der Windenergie und strebt die Förderung eines umfassenden Produktions-, Forschungs- und Ausbildungsumfeldes in Norddeutschland an.
- Quelle:
- Germanischer Lloyd Presse und Information
- Link:
- www.gl-group.com/...
- Windenergie Wiki:
- Hamburg