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07.03.2008
Transfer-Preis f|r HyWindBalance
Das Oldenburger Projekt HyWindBalance hat den Sonderpreis Wissenschaftstransfer im Wettbewerb um den "Preis Umwelt Unternehmen: Nordwest" 2007 gewonnen. Der Sonderpreis zeichnet die besondere Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft im Projekt HyWindBalance aus.
Träger des Projektes ist ein Konsortium aus Oldenburger Unternehmen. Neben drei Mitgliedern der Planungsgemeinschaft Energie und Umwelt - Overspeed GmbH & Co. KG, PLANET GbR und Projekt Ökovest GmbH - sind die Universität Oldenburg und die energy und meteo systems GmbH an dem Projekt beteiligt. Das Projekt wird von der EWE AG, dem Land Niedersachsen und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
"Ein Grund für unseren Erfolg ist sicher, dass wir viele Ebenen des Forschens und des Wirtschaftens miteinander verbunden haben," sagte Projektleiter Dr. Hans-Peter Waldl von der Overspeed GmbH & Co. KG. Neben Forschern arbeiten in dem Projekt Ingenieurbüros und Consultings aus den Bereichen Windenergie, Energiewirtschaft, Wasserstofftechnik und Informationssysteme bis hin zu Finanzdienstleistern und Energieversorgern zusammen.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Systems, das Windparks mit dem leicht zu speichernden Energieträger Wasserstoff kombiniert. So soll die schwankende Einspeisung von Strom aus Windenergieanlagen insbesondere in Flautenzeiten ausgeglichen werden. Wesentliche Elemente einer solchen Anlage sind Elektrolyseure, Wasserstoff-Speicher, Brennstoffzellen und eine intelligente Regeleinheit, die den Betrieb des Gesamtsystems auf Basis von Prognosen für Verbrauch und Produktion von Windstrom optimiert.
Folge man den Klimaschutzzielen der Bundesregierung, dann müsse in Zukunft ein großer Teil der herkömmlichen Kraftwerke durch Windparks ersetzen werden, betonte Waldl. Dabei werde man um den Einsatz von Speichern für Flautenzeiten nicht herumkommen. Wasserstofftechnologie biete sich hierfür besonders an, weil solche Speichersysteme praktisch an jedem Ort und in beliebiger Größe installiert werden könnten.
Die Einführung von neuen Technologien wie HyWindBalance dauern in der Regel 10 bis 15 Jahre. Deshalb müsse heute mit der Erprobung von Wind-Wasserstoff-Systemen begonnen werden, um rechtzeitig die Weiterentwicklung und eine Kostenreduktion der Komponenten zu erreichen, so Co-Projektleiter Dr. Robert Steinberger-Wilckens von PLANET.
Prämiert werden beim "Preis Umwelt Unternehmen: Nordwest" (bisher unter "Bremer Umweltpreis" firmiert) Aktivitäten, die sich durch herausragendes, vorbildliches und freiwilliges Umweltengagement auszeichnen und mehr erfüllen als gesetzliche Vorgaben. Die Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro wurden in Anwesenheit von rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vergeben.
Träger des Projektes ist ein Konsortium aus Oldenburger Unternehmen. Neben drei Mitgliedern der Planungsgemeinschaft Energie und Umwelt - Overspeed GmbH & Co. KG, PLANET GbR und Projekt Ökovest GmbH - sind die Universität Oldenburg und die energy und meteo systems GmbH an dem Projekt beteiligt. Das Projekt wird von der EWE AG, dem Land Niedersachsen und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
"Ein Grund für unseren Erfolg ist sicher, dass wir viele Ebenen des Forschens und des Wirtschaftens miteinander verbunden haben," sagte Projektleiter Dr. Hans-Peter Waldl von der Overspeed GmbH & Co. KG. Neben Forschern arbeiten in dem Projekt Ingenieurbüros und Consultings aus den Bereichen Windenergie, Energiewirtschaft, Wasserstofftechnik und Informationssysteme bis hin zu Finanzdienstleistern und Energieversorgern zusammen.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Systems, das Windparks mit dem leicht zu speichernden Energieträger Wasserstoff kombiniert. So soll die schwankende Einspeisung von Strom aus Windenergieanlagen insbesondere in Flautenzeiten ausgeglichen werden. Wesentliche Elemente einer solchen Anlage sind Elektrolyseure, Wasserstoff-Speicher, Brennstoffzellen und eine intelligente Regeleinheit, die den Betrieb des Gesamtsystems auf Basis von Prognosen für Verbrauch und Produktion von Windstrom optimiert.
Folge man den Klimaschutzzielen der Bundesregierung, dann müsse in Zukunft ein großer Teil der herkömmlichen Kraftwerke durch Windparks ersetzen werden, betonte Waldl. Dabei werde man um den Einsatz von Speichern für Flautenzeiten nicht herumkommen. Wasserstofftechnologie biete sich hierfür besonders an, weil solche Speichersysteme praktisch an jedem Ort und in beliebiger Größe installiert werden könnten.
Die Einführung von neuen Technologien wie HyWindBalance dauern in der Regel 10 bis 15 Jahre. Deshalb müsse heute mit der Erprobung von Wind-Wasserstoff-Systemen begonnen werden, um rechtzeitig die Weiterentwicklung und eine Kostenreduktion der Komponenten zu erreichen, so Co-Projektleiter Dr. Robert Steinberger-Wilckens von PLANET.
Prämiert werden beim "Preis Umwelt Unternehmen: Nordwest" (bisher unter "Bremer Umweltpreis" firmiert) Aktivitäten, die sich durch herausragendes, vorbildliches und freiwilliges Umweltengagement auszeichnen und mehr erfüllen als gesetzliche Vorgaben. Die Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro wurden in Anwesenheit von rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vergeben.
- Quelle:
- Planungsgemeinschaft Energie und Umwelt
- Email:
- enews@planungsgemeinschaft.de
- Link:
- www.planungsgemeinschaft.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark