2024-03-28
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Mut zum Wind!

Stellungnahme der OSTWIND-Gruppe zum Urteil des VGH München über Windkraft im Bayerischen Wald

Für OSTWIND hat das jetzt veröffentlichte Urteil des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) München zu einer geplanten Windkraftanlage in Konzell (Lkr. Straubing-Bogen) über die Region hinaus eine außerordentliche Bedeutung. Denn die Richter zeigen am Beispiel einer typischen bayerischen Landschaft - im konkreten Fall am Beispiel Bayerischer Wald - dass die moderne Windkraft-Technologie auch in Bayern ihren Platz hat.

Windkraftanlagen, übrigens zum großen Teil "made in Germany", verändern die Landschaft, aber verunstalten sie nicht. Das ist für OSTWIND die zentrale Aussage im VGH-Urteil. Denn die erneuerbaren Energien fügen sich, so die Richter, in ein vom Menschen seit Jahrhunderten geprägtes Landschaftsbild mit Straßen, Siedlungen und Hochspannungsmasten.

Bayern ist keine unberührte Postkartenidylle, sondern ein modernes und dennoch schönes Land. Die Schönheit Bayerns wird auch unter der Nutzung der Naturkraft Wind nicht leiden - das lesen wir aus dem Urteil.

Für OSTWIND ist an dem Richterspruch darüber hinaus bemerkenswert, dass neben dem Mittelgebirge auch der Wald, ein für Bayern ganz bedeutendes Landschaftselement, in den Focus rückt. Die Richter erklären dazu, dass in einer solchen Umgebung ebenso mittels modernster Technologie Strom aus erneuerbarer Energie gewonnen werden kann, ohne dass besonders grob in das Landschaftsbild eingegriffen wird.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der daraus zu ziehenden Konsequenzen sollte das Urteil all jene bestärken, die in Bayern in der kommunalpolitischen Verantwortung stehen. Wir haben große Ziele im globalen Klimaschutz, die sich nur dann erreichen lassen, wenn wir gerade vor Ort den Mut haben, uns klar zu den erneuerbaren Energien zu bekennen und sie gezielt zu nutzen. Die OSTWIND-Gruppe empfängt immer mehr Signale, dass Bayern bereit ist, neue Wege in der Energieversorgung der Zukunft zu gehen. Das VGH-Urteil ist ein weiteres und sehr, sehr wichtiges Signal.

Wir danken im übrigen unserem Windkraftkollegen Sepp Heigl, dass er diesen mühseligen juristischen Weg gegangen ist, um der Windenergie in Bayern zu ihrem Recht zu verhelfen.

Gisela Wendling-Lenz
Unternehmensleitung der OSTWIND-Gruppe
Quelle:
OSTWIND
Autor:
Christoph Markl-Meider, Presse und Kommunikation
Email:
markl@ostwind.de
Link:
www.ostwind.de/...



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