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07.11.2007
Klimaschutz schafft Arbeitsplätze
Wörrstadt, 06. November 2007. Die juwi-Gruppe aus Rheinland-Pfalz hat heute die Eckdaten ihres neuen Firmensitzes präsentiert: Im Sommer 2008 will der Allrounder für erneuerbare Energien ein hochmodernes Bürogebäude in Wörrstadt beziehen. Der aus drei Gebäudeteilen bestehende Bürokomplex wird in Holzbauweise errichtet, zeichnet sich durch ein hervorragendes Energiekonzept aus und bietet im ersten Abschnitt Platz für rund 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Eine modulare Bauweise bietet zudem die Möglichkeit, die Mitarbeiterzahl später auf rund 500 zu erhöhen.
„Durch die Zusammenlegung der heutigen Firmensitze Mainz und Bolanden - quasi genau in der Mitte – erwarten wir angesichts der bevorstehenden Aufgaben in einem weltweit boomenden Markt zahlreiche Vorteile – wie beispielsweise eine noch bessere interne Kommunikation und effizientere Projektbearbeitung“, nennen die beiden juwi-Vorstände Fred Jung und Matthias Willenbacher einen der Gründe für diese Entscheidung.
Ein weiterer, durchaus noch wichtigerer Grund für die Standortwahl ist jedoch die äußerst positive Einstellung der Gemeinde Wörrstadt, der Verbandsgemeinde Wörrstadt und des Landkreises Alzey-Worms gegenüber den erneuerbaren Energien. „Wir fühlen uns hier sehr willkommen! Das haben wir schon bei den Verhandlungen zur Ansiedlung gespürt“, betonen die beiden Energieexperten, die 1996 das Unternehmen juwi gegründet hatten. So haben sich die politischen Entscheidungsträger aktiv über erneuerbare Energien informiert, beispielsweise im Rahmen einer Busfahrt zu verschiedenen regenerativen Energieprojekten in Rheinland-Pfalz. „Dabei haben wir sehr schnell gemerkt, dass hier an weit mehr als „nur“ an Arbeitsplätze und Gewerbesteuer gedacht wird“, so Jung und Willenbacher weiter. „Hier wird unsere Vision einer rein regenerativen Energieversorgung mit Leben gefüllt!“. Eine Einschätzung, die Ingo Kleinfelder, Bürgermeister der Gemeinde Wörrstadt, bestätigt: „Alle reden von Klimaschutz, aber wir wollen hier in Wörrstadt mehr tun und deutliche Akzente setzen. Daher waren wir von Anfang an der Ansiedlung von juwi interessiert.“
Deshalb verwundert es auch nicht, dass juwi in unmittelbarer Nähe zum künftigen Firmensitz mehrere Referenzprojekte in den Geschäftsfeldern Wind-, Solar- und Bioenergie erfolgreich planen kann. „Windräder, Biogasanlagen und Photovoltaik-Anlagen in geringer Reichweite werden es uns ermöglichen, unseren zunehmend internationalen Kunden die ganze Palette unserer Dienstleistungen vorzuführen“, blicken die beiden Energie-Enthusiasten optimistisch den nächsten Monaten entgegen. Diese Entwicklung wäre an den bisherigen Standorten Mainz und Bolanden – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich: So hat sich beispielsweise der Mainzer Stadtrat vor kurzem gegen weitere Windräder ausgesprochen, und im Donnersbergkreis steht noch immer eine Resolution gegen große Erneuerbare-Energien-Projekte im Raum. „Im Sinne eines globalen und lokalen Umwelt- und Klimaschutzes brauchen wir aber ganz eindeutig regelmäßig neue Impulse, keine neue Hürden“, unterstreichen Jung und Willenbacher.
Das gute Klima für erneuerbare Energien im Landkreis Alzey-Worms betont Landrat Ernst Walter Görisch: „Im Landkreis Alzey-Worms wird bereits ein relativ hoher Anteil an regenerativer Energie erzeugt. Deshalb sollte das Ziel, die erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 im Landkreis Alzey-Worms auf 100 Prozent zu bringen, so schnell wie möglich erreicht werden. Der eingetretene Klimawandel erfordert ein rasches Handeln mit neuen technischen Lösungen. Dies begleitet und unterstützt der Landkreis sehr gerne."
Auch Markus Conrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wörrstadt, freut sich über die Ansiedlung der juwi-Gruppe: „Es handelt sich um eine der wichtigsten Gewerbeansiedlungen, die bisher in unserer Verbandsgemeinde erfolgten. Vor allem die Tatsache, dass die Firma juwi in einer zukunftsorientierten, ökologischen Wachstumsbranche als einer der Leuchttürme tätig ist, war für unsere Unterstützung ein ganz wichtiges Kriterium. Daher war es für uns selbstverständlich, dass wir auch die weiteren Referenz-Projekte im Bereich des neuen Firmensitzes wie neue Windräder, eine Photovoltaikanlage und eine Bioenergie-Anlage durch die Änderung unseres Flächennutzungsplans ermöglichen wollen. Wir selbst haben beispielsweise als aktive Verbandsgemeinde in der lokalen Agenda einer Bürger-GmbH ermöglicht, eine Photovoltaikanlage mit 30 Kilowatt Leistung auf unserem Verwaltungsgebäude zu betreiben, um auch hier ein Zeichen zu setzen,“ so Bürgermeister Conrad.
Der Neubau der juwi-Gruppe wird ein hervorragendes Ambiente für qualitativ hochwertige Leistungen schaffen: Der Bürokomplex bietet auf 6.500 Quadratmetern und über insgesamt vier Etagen in unterschiedlichen Konstellationen Platz für Arbeit und Kommunikation sowie Freiräume für Kreativität, Entspannung und zum Auftanken. So beabsichtigt juwi beispielsweise, neben einem Speisesaal auch einer Kinderkrippe sowie einen Andachts- und einen Freizeitraum einzurichten. Diese Einrichtungen werden neben den eigenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch teilweise benachbarten Unternehmen offen stehen.
„Für uns ist es zudem keine Frage gewesen, ein Plusenergiehaus bauen zu lassen“, so die Bauherren Jung und Willenbacher. So wird das neue juwi-Gebäude nicht nur in ökologisch vorbildlicher Weise aus dem Naturbaustoff Holz errichtet, sondern auch die gesamte Architektur und Ausstattung des Gebäudes (z.B. die Dämmung) folgt der Philosophie einer energiesparenden Bauweise. Selbstverständlich ist auch eine Energieversorgung mit regenerativen Energieträgern: Beispielsweise wird eine Photovoltaik-Anlage am und auf dem Gebäude mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Mit dem Bau beauftragt ist ein renommiertes Unternehmen aus Österreich: Die GriffnerHaus AG fertigt Häuser aus Holz und Glas für eine moderne Wohnkultur. Die Zentrale des international tätigen Unternehmens befindet sich seit über zwei Jahrzehnten am Standort Griffen in Kärnten.
Die Gebäude an den derzeitigen Standorten Mainz und Bolanden werden auch weiterhin von der juwi-Gruppe genutzt und stehen den Tochterunternehmen pfalzwind GmbH (Bolanden) und RIO Energie (Mainz) sowie anderen Kooperationsfirmen auch künftig als Firmensitz zur Verfügung. „Außerdem werden wir uns bemühen, weitere Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien zu einer Ansiedlung in diesen Räumlichkeiten zu motivieren“, ergänzen Jung und Willenbacher.
„Durch die Zusammenlegung der heutigen Firmensitze Mainz und Bolanden - quasi genau in der Mitte – erwarten wir angesichts der bevorstehenden Aufgaben in einem weltweit boomenden Markt zahlreiche Vorteile – wie beispielsweise eine noch bessere interne Kommunikation und effizientere Projektbearbeitung“, nennen die beiden juwi-Vorstände Fred Jung und Matthias Willenbacher einen der Gründe für diese Entscheidung.
Ein weiterer, durchaus noch wichtigerer Grund für die Standortwahl ist jedoch die äußerst positive Einstellung der Gemeinde Wörrstadt, der Verbandsgemeinde Wörrstadt und des Landkreises Alzey-Worms gegenüber den erneuerbaren Energien. „Wir fühlen uns hier sehr willkommen! Das haben wir schon bei den Verhandlungen zur Ansiedlung gespürt“, betonen die beiden Energieexperten, die 1996 das Unternehmen juwi gegründet hatten. So haben sich die politischen Entscheidungsträger aktiv über erneuerbare Energien informiert, beispielsweise im Rahmen einer Busfahrt zu verschiedenen regenerativen Energieprojekten in Rheinland-Pfalz. „Dabei haben wir sehr schnell gemerkt, dass hier an weit mehr als „nur“ an Arbeitsplätze und Gewerbesteuer gedacht wird“, so Jung und Willenbacher weiter. „Hier wird unsere Vision einer rein regenerativen Energieversorgung mit Leben gefüllt!“. Eine Einschätzung, die Ingo Kleinfelder, Bürgermeister der Gemeinde Wörrstadt, bestätigt: „Alle reden von Klimaschutz, aber wir wollen hier in Wörrstadt mehr tun und deutliche Akzente setzen. Daher waren wir von Anfang an der Ansiedlung von juwi interessiert.“
Deshalb verwundert es auch nicht, dass juwi in unmittelbarer Nähe zum künftigen Firmensitz mehrere Referenzprojekte in den Geschäftsfeldern Wind-, Solar- und Bioenergie erfolgreich planen kann. „Windräder, Biogasanlagen und Photovoltaik-Anlagen in geringer Reichweite werden es uns ermöglichen, unseren zunehmend internationalen Kunden die ganze Palette unserer Dienstleistungen vorzuführen“, blicken die beiden Energie-Enthusiasten optimistisch den nächsten Monaten entgegen. Diese Entwicklung wäre an den bisherigen Standorten Mainz und Bolanden – wenn überhaupt – nur eingeschränkt möglich: So hat sich beispielsweise der Mainzer Stadtrat vor kurzem gegen weitere Windräder ausgesprochen, und im Donnersbergkreis steht noch immer eine Resolution gegen große Erneuerbare-Energien-Projekte im Raum. „Im Sinne eines globalen und lokalen Umwelt- und Klimaschutzes brauchen wir aber ganz eindeutig regelmäßig neue Impulse, keine neue Hürden“, unterstreichen Jung und Willenbacher.
Das gute Klima für erneuerbare Energien im Landkreis Alzey-Worms betont Landrat Ernst Walter Görisch: „Im Landkreis Alzey-Worms wird bereits ein relativ hoher Anteil an regenerativer Energie erzeugt. Deshalb sollte das Ziel, die erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 im Landkreis Alzey-Worms auf 100 Prozent zu bringen, so schnell wie möglich erreicht werden. Der eingetretene Klimawandel erfordert ein rasches Handeln mit neuen technischen Lösungen. Dies begleitet und unterstützt der Landkreis sehr gerne."
Auch Markus Conrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wörrstadt, freut sich über die Ansiedlung der juwi-Gruppe: „Es handelt sich um eine der wichtigsten Gewerbeansiedlungen, die bisher in unserer Verbandsgemeinde erfolgten. Vor allem die Tatsache, dass die Firma juwi in einer zukunftsorientierten, ökologischen Wachstumsbranche als einer der Leuchttürme tätig ist, war für unsere Unterstützung ein ganz wichtiges Kriterium. Daher war es für uns selbstverständlich, dass wir auch die weiteren Referenz-Projekte im Bereich des neuen Firmensitzes wie neue Windräder, eine Photovoltaikanlage und eine Bioenergie-Anlage durch die Änderung unseres Flächennutzungsplans ermöglichen wollen. Wir selbst haben beispielsweise als aktive Verbandsgemeinde in der lokalen Agenda einer Bürger-GmbH ermöglicht, eine Photovoltaikanlage mit 30 Kilowatt Leistung auf unserem Verwaltungsgebäude zu betreiben, um auch hier ein Zeichen zu setzen,“ so Bürgermeister Conrad.
Der Neubau der juwi-Gruppe wird ein hervorragendes Ambiente für qualitativ hochwertige Leistungen schaffen: Der Bürokomplex bietet auf 6.500 Quadratmetern und über insgesamt vier Etagen in unterschiedlichen Konstellationen Platz für Arbeit und Kommunikation sowie Freiräume für Kreativität, Entspannung und zum Auftanken. So beabsichtigt juwi beispielsweise, neben einem Speisesaal auch einer Kinderkrippe sowie einen Andachts- und einen Freizeitraum einzurichten. Diese Einrichtungen werden neben den eigenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch teilweise benachbarten Unternehmen offen stehen.
„Für uns ist es zudem keine Frage gewesen, ein Plusenergiehaus bauen zu lassen“, so die Bauherren Jung und Willenbacher. So wird das neue juwi-Gebäude nicht nur in ökologisch vorbildlicher Weise aus dem Naturbaustoff Holz errichtet, sondern auch die gesamte Architektur und Ausstattung des Gebäudes (z.B. die Dämmung) folgt der Philosophie einer energiesparenden Bauweise. Selbstverständlich ist auch eine Energieversorgung mit regenerativen Energieträgern: Beispielsweise wird eine Photovoltaik-Anlage am und auf dem Gebäude mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Mit dem Bau beauftragt ist ein renommiertes Unternehmen aus Österreich: Die GriffnerHaus AG fertigt Häuser aus Holz und Glas für eine moderne Wohnkultur. Die Zentrale des international tätigen Unternehmens befindet sich seit über zwei Jahrzehnten am Standort Griffen in Kärnten.
Die Gebäude an den derzeitigen Standorten Mainz und Bolanden werden auch weiterhin von der juwi-Gruppe genutzt und stehen den Tochterunternehmen pfalzwind GmbH (Bolanden) und RIO Energie (Mainz) sowie anderen Kooperationsfirmen auch künftig als Firmensitz zur Verfügung. „Außerdem werden wir uns bemühen, weitere Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien zu einer Ansiedlung in diesen Räumlichkeiten zu motivieren“, ergänzen Jung und Willenbacher.
- Quelle:
- juwi GmbH
- Autor:
- Christian Hinsch, Öffentlichkeitsarbeit
- Email:
- hinsch@juwi.de
- Link:
- www.juwi.de/...