Meldung von ABO Energy KGaA
Zum Branchenprofil von
09.05.2007
ABO Wind mit sehr gutem Jahresergebnis - Dividende vorgeschlagen
- Erfolgreiche Teilnahme an der börsennotierten Anleihe Breeze Three
- Betriebsführung gewinnt international Kunden – Vorreiter in Frankreich
- Neue Länder und guter Bestand an Projekten
Wiesbaden, den 08. Mai 2007 - Die ABO Wind AG hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem sehr guten Jahresüberschuss in Höhe von 1.955.933 Euro nach Steuern abgeschlossen und damit das Vorjahresergebnis abermals mehr als verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT, belief sich auf 3.337.989 Euro (Vorjahr 1.303.423 Euro). Die Vorstände schlagen eine Dividende in Höhe von 30 Cent je Aktie vor. „Die klare Ausrichtung auf internationale Märkte und die Finanzierung von Portfolien hat sich damit ausgezahlt. In allen wichtigen Bereichen - der Finanzlage, der Zahl der Länder, in welchen Projekte geplant werden, und dem Projektvolumen - konnte sich das Unternehmen wesentlich verbessern“, so Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG.
Sehr gute Finanzlage
Die Eigenkapitalquote beläuft sich wie im Vorjahr auf rund 56 Prozent. Grundsätzlich ist mit dem Mitte 2005 erhaltenen eigenkapitalähnlichen Darlehen in Höhe von drei Millionen Euro sowie einer ganzen Reihe von Finanzierungsinstrumenten die Finanzlage - trotz dem deutlich ausgeweiteten Geschäft - solide. Denn in der Finanzierung der ABO Wind Gruppe sowie von Windparks wurde in den vergangenen Jahren ein breites Wissen erworben: Klassische Bankkredite, eigene Liquidität, verschiedene Formen eigenkapitalähnlicher Finanzinstrumente bis hin zu an den Kapitalmärkten platzierte Anleihen spielen hier zusammen und schaffen im Vergleich zu herkömmlichen Finanzierungen einen Mehrwert.
Erfolgreiche Teilnahme am Portfolio „Breeze Three“
Das Unternehmen hat abermals Projekte mit einer von der Hypovereinsbank initiierten Anleihe, „Breeze Three“, finanziert. „Breeze Three“ bündelt in Zusammenarbeit verschiedener deutscher Windkraftplaner ein Portfolio aus deutschen sowie französischen Windparks mit insgesamt 350 Megawatt installierter Leistung. Davon stammen rund 80 Megawatt direkt oder indirekt von ABO Wind und wurden so in einem einzigen Abschluss finanziert und veräußert.
Betriebsführung gewinnt international Kunden – Vorreiter in Frankreich
Die Betriebsführung hat in Deutschland und Frankreich die ersten von Dritten geplante Windparks als Kunden gewinnen können und ist mit dem Aufbau einer französischen Servicegruppe einen großen Schritt vorangegangen. In Frankreich bietet ABO Wind als eine der ersten Gesellschaften externe Betriebsführung an. Insgesamt sind nunmehr Windparks mit mehr als 300 Megawatt unter Vertrag, davon mehr als ein Viertel in Frankreich. Dieses Volumen erlaubt nicht nur professionelle Arbeit, sondern auch die ersten wirtschaftlichen Erfolge.
Neue Länder und guter Bestand an Projekten
Im Zuge der sich für die Windkraft international weiter verbessernden Rahmenbedingungen sind zu den fünf Ländern Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Argentinien in denen ABO Wind schon seit längerem Projekte plant, Belgien, Schottland und Irland hinzugekommen. Zu Beginn des Jahres waren 300 Megawatt konkreter Projekte in Bearbeitung – mehr als je zuvor.
Die Projektentwicklung im vergangenen Jahr war erfolgreich: Die gute Verkaufslage nutzend ist es ABO Wind gelungen, neben selbst entwickelten Projekten baureife oder fast baureife Projekte anderer Projektentwickler zu übernehmen, um sie abzuschließen, zu bauen und in das genannte Portfolio einzubringen. Zur Zeit sind bereits etwa 20 Megawatt der veräußerten Windparks in Betrieb. Der Bau der verbleibenden cirka 60 Megawatt hat begonnen und wird bis Mitte 2008 zu Ende geführt. Im laufenden Jahr gehen daher mehr als 50 Megawatt, die im Jahr 2006 errichtet wurden, ans Netz.
Zudem zeigt die mehrjährige Planungsarbeit in Frankreich und Spanien Erfolge: In Frankreich befanden sich Anfang 2007 rund 100 Megawatt in der Genehmigungsphase. Davon sind bis zum heutigen Zeitpunkt bereits 35 Megawatt genehmigt und einspruchsfrei. Genehmigungen für mindestens weitere 30 Megawatt werden für die kommenden Monate erwartet. Für das schon lange geplante 50-Megawatt-Projekt „Velez Rubio“ in Spanien steht im Mai 2007 nach fast zweijähriger Wartezeit der Abschluss des für den Netzanschluss notwendigen Stromtisches an. Eine entscheidende Rolle in der Vergabe des Netzzugangs spielt der Planungsstand des Windparks. Weil das Projekt weit fortgeschritten ist, erwartet ABO Wind mit dem Netzzugang den Durchbruch und will den Windpark nun 2007 zur Baureife bringen. Daneben sind in Spanien weitere cirka 50 Megawatt in Form kleinerer Projekte in Bearbeitung.
Ausblick
International hat sich die Grundstimmung zum Ausbau erneuerbarer Energien noch verbessert: Die Zahl der Länder mit guten Rahmenbedingungen für Windkraftanlagen ist weiter gewachsen. Der Schwerpunkt der Planungen liegt klar in Europa. Die gute Finanzlage unterstützt die Ausweitung des Geschäftes und die Bearbeitung neuer Projekte. Außerdem ermöglicht die hohe Nachfrage nach Windprojekten gute Preise für fertige Windparks. Gleichzeitig sind die Preise für Windkraftanlagen und ihre Lieferzeiten jedoch enorm gestiegen. In der Folge ist nicht nur der Bedarf an Vorfinanzierungen stark gewachsen, denn neben guten Standorten sind ausgefeilte Finanzierungen notwendig, um die Projekte langfristig erfolgreich zu machen.
Für die sich damit stellenden Anforderungen sieht sich ABO Wind in der Planung, der Finanzierung, dem Bau sowie der langfristigen Betriebsführung gut gerüstet. Die Mitarbeiter haben langjähriges spezifisches Know-how in allen notwendigen Bereichen, so dass sich ABO Wind nach nunmehr elf erfolgreichen Geschäftsjahren als internationaler Projektentwickler mit gutem Ansehen etabliert hat.
Die Aussichten sind sehr gut. Die abgeschlossenen Verkäufe lassen für die Jahre 2007 und 2008 Gewinne mindestens in Höhe des guten Jahres 2006 erwarten.
- Betriebsführung gewinnt international Kunden – Vorreiter in Frankreich
- Neue Länder und guter Bestand an Projekten
Wiesbaden, den 08. Mai 2007 - Die ABO Wind AG hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem sehr guten Jahresüberschuss in Höhe von 1.955.933 Euro nach Steuern abgeschlossen und damit das Vorjahresergebnis abermals mehr als verdoppelt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT, belief sich auf 3.337.989 Euro (Vorjahr 1.303.423 Euro). Die Vorstände schlagen eine Dividende in Höhe von 30 Cent je Aktie vor. „Die klare Ausrichtung auf internationale Märkte und die Finanzierung von Portfolien hat sich damit ausgezahlt. In allen wichtigen Bereichen - der Finanzlage, der Zahl der Länder, in welchen Projekte geplant werden, und dem Projektvolumen - konnte sich das Unternehmen wesentlich verbessern“, so Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG.
Sehr gute Finanzlage
Die Eigenkapitalquote beläuft sich wie im Vorjahr auf rund 56 Prozent. Grundsätzlich ist mit dem Mitte 2005 erhaltenen eigenkapitalähnlichen Darlehen in Höhe von drei Millionen Euro sowie einer ganzen Reihe von Finanzierungsinstrumenten die Finanzlage - trotz dem deutlich ausgeweiteten Geschäft - solide. Denn in der Finanzierung der ABO Wind Gruppe sowie von Windparks wurde in den vergangenen Jahren ein breites Wissen erworben: Klassische Bankkredite, eigene Liquidität, verschiedene Formen eigenkapitalähnlicher Finanzinstrumente bis hin zu an den Kapitalmärkten platzierte Anleihen spielen hier zusammen und schaffen im Vergleich zu herkömmlichen Finanzierungen einen Mehrwert.
Erfolgreiche Teilnahme am Portfolio „Breeze Three“
Das Unternehmen hat abermals Projekte mit einer von der Hypovereinsbank initiierten Anleihe, „Breeze Three“, finanziert. „Breeze Three“ bündelt in Zusammenarbeit verschiedener deutscher Windkraftplaner ein Portfolio aus deutschen sowie französischen Windparks mit insgesamt 350 Megawatt installierter Leistung. Davon stammen rund 80 Megawatt direkt oder indirekt von ABO Wind und wurden so in einem einzigen Abschluss finanziert und veräußert.
Betriebsführung gewinnt international Kunden – Vorreiter in Frankreich
Die Betriebsführung hat in Deutschland und Frankreich die ersten von Dritten geplante Windparks als Kunden gewinnen können und ist mit dem Aufbau einer französischen Servicegruppe einen großen Schritt vorangegangen. In Frankreich bietet ABO Wind als eine der ersten Gesellschaften externe Betriebsführung an. Insgesamt sind nunmehr Windparks mit mehr als 300 Megawatt unter Vertrag, davon mehr als ein Viertel in Frankreich. Dieses Volumen erlaubt nicht nur professionelle Arbeit, sondern auch die ersten wirtschaftlichen Erfolge.
Neue Länder und guter Bestand an Projekten
Im Zuge der sich für die Windkraft international weiter verbessernden Rahmenbedingungen sind zu den fünf Ländern Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Argentinien in denen ABO Wind schon seit längerem Projekte plant, Belgien, Schottland und Irland hinzugekommen. Zu Beginn des Jahres waren 300 Megawatt konkreter Projekte in Bearbeitung – mehr als je zuvor.
Die Projektentwicklung im vergangenen Jahr war erfolgreich: Die gute Verkaufslage nutzend ist es ABO Wind gelungen, neben selbst entwickelten Projekten baureife oder fast baureife Projekte anderer Projektentwickler zu übernehmen, um sie abzuschließen, zu bauen und in das genannte Portfolio einzubringen. Zur Zeit sind bereits etwa 20 Megawatt der veräußerten Windparks in Betrieb. Der Bau der verbleibenden cirka 60 Megawatt hat begonnen und wird bis Mitte 2008 zu Ende geführt. Im laufenden Jahr gehen daher mehr als 50 Megawatt, die im Jahr 2006 errichtet wurden, ans Netz.
Zudem zeigt die mehrjährige Planungsarbeit in Frankreich und Spanien Erfolge: In Frankreich befanden sich Anfang 2007 rund 100 Megawatt in der Genehmigungsphase. Davon sind bis zum heutigen Zeitpunkt bereits 35 Megawatt genehmigt und einspruchsfrei. Genehmigungen für mindestens weitere 30 Megawatt werden für die kommenden Monate erwartet. Für das schon lange geplante 50-Megawatt-Projekt „Velez Rubio“ in Spanien steht im Mai 2007 nach fast zweijähriger Wartezeit der Abschluss des für den Netzanschluss notwendigen Stromtisches an. Eine entscheidende Rolle in der Vergabe des Netzzugangs spielt der Planungsstand des Windparks. Weil das Projekt weit fortgeschritten ist, erwartet ABO Wind mit dem Netzzugang den Durchbruch und will den Windpark nun 2007 zur Baureife bringen. Daneben sind in Spanien weitere cirka 50 Megawatt in Form kleinerer Projekte in Bearbeitung.
Ausblick
International hat sich die Grundstimmung zum Ausbau erneuerbarer Energien noch verbessert: Die Zahl der Länder mit guten Rahmenbedingungen für Windkraftanlagen ist weiter gewachsen. Der Schwerpunkt der Planungen liegt klar in Europa. Die gute Finanzlage unterstützt die Ausweitung des Geschäftes und die Bearbeitung neuer Projekte. Außerdem ermöglicht die hohe Nachfrage nach Windprojekten gute Preise für fertige Windparks. Gleichzeitig sind die Preise für Windkraftanlagen und ihre Lieferzeiten jedoch enorm gestiegen. In der Folge ist nicht nur der Bedarf an Vorfinanzierungen stark gewachsen, denn neben guten Standorten sind ausgefeilte Finanzierungen notwendig, um die Projekte langfristig erfolgreich zu machen.
Für die sich damit stellenden Anforderungen sieht sich ABO Wind in der Planung, der Finanzierung, dem Bau sowie der langfristigen Betriebsführung gut gerüstet. Die Mitarbeiter haben langjähriges spezifisches Know-how in allen notwendigen Bereichen, so dass sich ABO Wind nach nunmehr elf erfolgreichen Geschäftsjahren als internationaler Projektentwickler mit gutem Ansehen etabliert hat.
Die Aussichten sind sehr gut. Die abgeschlossenen Verkäufe lassen für die Jahre 2007 und 2008 Gewinne mindestens in Höhe des guten Jahres 2006 erwarten.
- Quelle:
- ABO Wind AG
- Autor:
- Andreas Höllinger
- Email:
- global@abo-wind.de
- Link:
- www.abo-wind.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Megawatt