Siemens Gamesa drängt auf den japanischen Offshore-Markt

Die Vereinbarung mit dem Kunden Obayashi Corporation beinhaltet derzeit die Lieferung von Offshore-Windturbinen des Typs SG 8.0-167 DD für das Projekt Northern Akita Offshore Wind Farm sowie einen langfristigen Servicevertrag. Der kommerzielle Betrieb ist ab 2024 geplant, allerdings unterliegen alle Lieferungen der endgültigen Investitionsentscheidung der Obayashi Corporation.

Der Windpark soll in der nördlichen Region Tohoku, Japan, gebaut werden und eine Kapazität von bis zu 455 MW erreichen. Gemäß dem Gesetz zur Förderung der Offshore-Windenergie in Japan aus dem Jahr 2018 ist die Obayashi Corporation verpflichtet, sich an einer nationalen Ausschreibung zu beteiligen, um Entwicklungsrechte für das Projekt zu sichern.

"Der Einstieg in den japanischen Offshore-Windmarkt ist für Siemens Gamesa von großer Bedeutung. Es ist ein weiteres Beispiel für die wahre Globalisierung, die derzeit in der Branche stattfindet, und wir sind stolz darauf, dort Fuß zu fassen. Wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit der Obayashi Corporation und werden gespannt darauf sein, ob diese Vereinbarung über bevorzugte Lieferung zu einem festen Auftrag wird", sagt Andreas Nauen, CEO der Siemens Gamesa Offshore Business Unit.