2024-12-22
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REpower Systems AG und enXco Inc unterzeichnen Vertrag über die Lieferung von Windkraftanlagen in die USA

- Lieferung von 56 MM92-Anlagen für 2007 geplant - Bisher größter Einzelauftrag für das Unternehmen - Lizenzvereinbarung über Patentnutzung zwischen REpower und GE getroffen

Die REpower Systems AG (WKN 617703) steht kurz vor dem Eintritt in den US-amerikanischen Markt: Bereits 2007 sollen 56 Windenergieanlagen vom Typ MM92 an den Projektentwickler enXco, eine US-Tochtergesellschaft von EDF Energies Nouvelles, geliefert werden. Darüber hinaus wurde eine Option auf weitere 19 Anlagen vom gleichen Typ vereinbart. Der Einstieg in den US-Markt ist REpower durch eine mit dem Wettbewerber GE geschlossene Lizenzvereinbarung hinsichtlich der gegenseitigen Nutzung von mehreren Patenten möglich.

enXco wird die Windenergieanlagen an der Westküste der Vereinigten Staaten errichten. Das REpower-Entwicklungszentrum in Rendsburg (Schleswig-Holstein) hat eine technische Lösung für eine 60 Hz-Version der MM92 erarbeitet, die den Anforderungen des amerikanischen Stromnetzes entspricht.

"In Anbetracht der hervorragenden Beziehung zwischen unserem Mutterunternehmen und REpower in Europa war REpower die logische Wahl für enXco, um die Nachfrage nach Windkraftanlagen auf dem US-Markt zu bedienen. Dies ermöglicht es uns, noch vor Ablauf der verlängerten Frist von Steuerbegünstigungen für Windenergieanlagenprojekte in den USA (PTC) mehr Projekte umzusetzen und so unseren ehrgeizigen Entwicklungsplan zu erfüllen", unterstreicht Tristan Grimbert, Präsident und COO von enXco. "REpower gehört zu den Premiumherstellern von Windkraftanlagen. enXco wiederum verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem US-Windenergiemarkt; unser Know-how sowohl im Bereich Betrieb als auch Service & Wartung wird REpower für einen erfolgreichen US-Markteinstieg von großem Nutzen sein."

"Durch das generelle Umdenken in der amerikanischen Energiepolitik - weg vom Öl, hin zu alternativen Energien - sind die USA jetzt für die Windenergie ein großer und attraktiver Markt", erläutert Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG und ergänzt: "Die getroffene Lizenzvereinbarung mit GE ist Grundlage für eine erfolgreiche Wachstumsstory in den USA. Dort sind die Dimensionen traditionell eine Nummer größer - dazu passt, dass unser erstes US- Projekt gleichzeitig der größte Einzelauftrag in der Geschichte REpowers ist."

Die Anlagen werden ausschließlich am REpower-Produktionsstandort in Husum gefertigt und von dort aus zur Verschiffung - entweder über Brunsbüttel oder Hamburg - vorbereitet. Da es sich um ein reines Liefergeschäft handelt, wurde ein Gefahrenübergang ab Schiffskante vereinbart. Die Türme sämtlicher Anlagen werden in den USA gefertigt.
Quelle:
REpower Systems AG
Autor:
Daniela Puttenat
Email:
d.puttenat@repower.de
Windenergie Wiki:
REpower, Hamburg



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