11.09.2003
Weltweit erste Tiefseewindkraftanlage in Schottland
Aberdeen/Düsseldorf - In Großbritannien soll jetzt die erste Tiefseewindkraftanlage der Welt entwickelt werden. Umgesetzt wird das Projekt von dem unabhängigen kanadischen Öl- und Gasproduzenten Talisman Energy und einem der größten britischen Hersteller und Vertreiber von Energie Scottish and Southern Energy. Ziel ist es, 200 Turbinen zu bauen, die mit dem bestehenden Talisman Ölfeld Beatrice in der schottischen Nordsee verbunden werden, und rund 1000 Megawatt Strom produzieren.
Der schottische Regierungschef Jack McConnell gab vor wenigen Tagen bekannt, dass die schottische Regierung das Projekt mit einem Forschungsetat von rund 280.000 Euro unterstützt. Schottland will bereits bis 2020 rund 40 Prozent seines Strombedarfes aus regenerativen Quellen beziehen. "Die neue Tiefseewindkraftanlage soll hierzu einen essentiellen Beitrag leisten," so McConnell.
Außerdem will die nördlichste Region Großbritanniens ihre Position als einer der führenden Anbieter für regenerative Energien in Europa weiter ausbauen. Windenergie spielt dabei eine zentrale Rolle. Etwa 25% des europäischen Potenzials für Windenergie liegt in Schottland. Mit einer durchschnittlichen Windstärke von 8,5 Metern pro Sekunde an der Küste ist die Windkraft in Schottland deutlich stärker als beispielsweise in Norddeutschland oder in Nordengland. David Roe von der staatlichen schottischen Beratungsagentur Scottish Development International in Düsseldorf ist sicher, dass sein Land alle Voraussetzungen erfüllt, um die gesteckten Ziele zu erreichen: "Schottland verfügt nicht nur über die notwendigen natürlichen Ressourcen, sondern auch über das entsprechende Know-how. Wir haben eine lange Tradition im maritimen Maschinenbau sowie bei der Konstruktion von Hochseeanlagen und verfügen damit über entsprechende Technologien und Mitarbeiter."
Der schottische Regierungschef Jack McConnell gab vor wenigen Tagen bekannt, dass die schottische Regierung das Projekt mit einem Forschungsetat von rund 280.000 Euro unterstützt. Schottland will bereits bis 2020 rund 40 Prozent seines Strombedarfes aus regenerativen Quellen beziehen. "Die neue Tiefseewindkraftanlage soll hierzu einen essentiellen Beitrag leisten," so McConnell.
Außerdem will die nördlichste Region Großbritanniens ihre Position als einer der führenden Anbieter für regenerative Energien in Europa weiter ausbauen. Windenergie spielt dabei eine zentrale Rolle. Etwa 25% des europäischen Potenzials für Windenergie liegt in Schottland. Mit einer durchschnittlichen Windstärke von 8,5 Metern pro Sekunde an der Küste ist die Windkraft in Schottland deutlich stärker als beispielsweise in Norddeutschland oder in Nordengland. David Roe von der staatlichen schottischen Beratungsagentur Scottish Development International in Düsseldorf ist sicher, dass sein Land alle Voraussetzungen erfüllt, um die gesteckten Ziele zu erreichen: "Schottland verfügt nicht nur über die notwendigen natürlichen Ressourcen, sondern auch über das entsprechende Know-how. Wir haben eine lange Tradition im maritimen Maschinenbau sowie bei der Konstruktion von Hochseeanlagen und verfügen damit über entsprechende Technologien und Mitarbeiter."
- Quelle:
- Scottish Development International
- Autor:
- Alexandra Stroh
- Email:
- astroh@webershandwick.com
- Keywords:
- Tiefseewindkraftanlage, Schottland, weltweit, Großbritannien
- Windenergie Wiki:
- Turbine, Megawatt