in.power und grün.power zeigen, wie Energieversorgung und Mobilität von morgen bereits heute funktionieren

Rund 150 Besucher überzeugten sich persönlich davon, wie in.power mit seinen innovativen Produkten bereits seit 2006 die Marktintegration der erneuerbaren Energien voranbringt und stießen mit den Geschäftsführern Josef Werum und Matthias Roth auf das 10-jährige Firmenjubiläum an. Zum Gratulieren kamen auch der Mainzer Bürgermeister Günter Beck sowie die Ortsvorsteherin von Gonsenheim, Sabine Flegel.

Die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von in.power und grün.power erläuterten den Gästen, was das Besondere am Ökostrom der Tochter grün.power ist: Durch direkte Lieferverträge mit den Erzeugungsanlagen – also Windrädern, Solaranlagen und einem Wasserkraftwerk – ist sichergestellt, dass der Strom auch wirklich zeitgleich zum Verbrauch in diesen regionalen und bundesdeutschen Anlagen produziert wird. Wenn andere Anbieter ihren Ökostrom nur mit Wasserkraftzertifikaten aus Skandinavien vergrünen, sind noch immer Kohle- und Atomkraftwerke in Deutschland zur Versorgung der „Ökostromkunden“ nötig – und das wissen nur die wenigsten. „Dass die Windräder in Ebersheim auch noch praktisch in Sichtweite stehen, ist für unsere Kunden besonders attraktiv“, freut sich Josef Werum. „Diese direkte Versorgung macht unser Ökostrommodell nahezu einzigartig in Deutschland.“

Ökostrom ermöglicht auch klimaneutrale Mobilität, wie die Besucher außerdem erfahren konnten. Neben einem kurzen Vortrag zum Stand der Entwicklungen bei der Elektromobilität standen neun verschiedene E-Fahrzeuge, durchweg mit Reichweiten über 150 km pro Tankladung, zum Probefahren bereit. So wurde den Interessierten deutlich, dass für die 75% der Berufspendler, die laut Statistischem Bundesamt täglich 25 km oder weniger zur Arbeit pendeln, ein Elektroauto bereits heute eine praktikable Lösung darstellt.

„Wenn unsere Gäste die zwei Erkenntnisse mitnehmen, dass Elektromobilität schon funktioniert und man dafür guten Ökostrom aus regionalen Anlagen braucht, war der Tag der offenen Tür ein großer Erfolg!“ resümieren Josef Werum und Matthias Roth.