Meldung von Nordex SE
Zum Branchenprofil von
01.12.2005
Ad hoc-Meldung: Nordex im 3. Quartal operativ schwarz
- Auftragseingang steigt um 60%
- EBIT vor Sonderbelastungen um 51% verbessert
Hamburg (iwr-pressedienst) - Der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) verzeichnete nach Abschluss seiner Refinanzierung, einen um 60% gestiegenen Auftragseingang zum Ende des dritten Quartals von 280 Mio. EUR (Vorjahr: 175 Mio. EUR). Allein im dritten Quartal verdoppelte sich das Neugeschäft. Der Auftragsbestand stieg zum 30. September 2005 um 88% auf 261 Mio. EUR (Vorjahr: 139 Mio. EUR).
Die positive Nachfrageentwicklung schlug sich bereits im Anstieg des Geschäftsvolumens nieder. Der Umsatz erhöhte sich im laufenden Jahr um 13 Prozent auf 175,2 Mio. EUR (Vorjahr: 154,9 Mio. EUR). Die Gesamtleistung stieg zum 30. September 2005 um 21 Prozent auf 187,6 Mio. EUR (Vorjahr: 155,4 Mio. EUR).
Durch die höhere Auslastung verbesserte Nordex sein operatives Ergebnis vor Sonderbelastungen (EBIT) um 51 Prozent auf -9,1 Mio. EUR (Vorjahr: -18,5 Mio. EUR). Im dritten Quartal 2005 erzielte Nordex erstmalig wieder ein positives operatives Ergebnis (vor Sonderbelastungen) in Höhe von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -6,2 Mio. EUR). Der Periodenfehlbetrag reduzierte sich im laufenden Geschäftsjahr um 40 Prozent auf 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) und betrug im dritten Quartal nur noch 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 9,6 Mio. EUR).
Die Finanzlage des Konzerns konnte innerhalb des Geschäftsjahres durch die erfolgreich umgesetzte Refinanzierung entscheidend gestärkt werden. Zum 30. September 2005 stieg die Eigenkapitalquote auf rund 27% (31.12.04: 1,3%). Gleichzeitig reduzierte Nordex seine Bankverbindlichkeiten von 37,6 Mio. EUR auf 3,7 Mio. EUR. Der Finanzmittelbestand stieg von 9,4 auf 14,0 Mio. EUR.
Aufgrund der starken Nachfrage hat Nordex seine Erwartungen für den Auftragseingang im Geschäftsjahr 2005 von 300 auf über 350 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 237 Mio. EUR). Darüber hinaus hält die Gesellschaft an ihren Jahreszielen fest. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet Nordex ein Geschäftsvolumen von insgesamt rund 280 Mio. EUR (Vorjahr: 214 Mio. EUR) und einen operativen Verlust vor Sonderaufwendungen in Höhe von insgesamt rund zwei Mio. EUR.
Im Jahr 2006 ist bei einer durchgehend hohen Auslastung wieder ein Jahresüberschuss geplant. Durch die frühzeitige Kontingentabstimmung mit seinen Lieferanten hat Nordex die Versorgung mit den notwendigen Kernkomponenten für 2006 weitgehend gesichert. Bei einem geplanten Auftragseingang von mindestens 450 Mio. EUR erwartet das Management ein Geschäftsvolumen von mehr als 400 Mio. Euro und eine operative Ergebnis-Marge (EBIT) von 2,5 Prozent. Die Marge soll durch ein im Frühjahr eingeleitetes Programm zur Kostensenkung bis zum Jahr 2008 nachhaltig gesteigert werden. Rund 15 Prozent der Maßnahmen sind derzeit bereits eingeleitet worden.
- EBIT vor Sonderbelastungen um 51% verbessert
Hamburg (iwr-pressedienst) - Der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) verzeichnete nach Abschluss seiner Refinanzierung, einen um 60% gestiegenen Auftragseingang zum Ende des dritten Quartals von 280 Mio. EUR (Vorjahr: 175 Mio. EUR). Allein im dritten Quartal verdoppelte sich das Neugeschäft. Der Auftragsbestand stieg zum 30. September 2005 um 88% auf 261 Mio. EUR (Vorjahr: 139 Mio. EUR).
Die positive Nachfrageentwicklung schlug sich bereits im Anstieg des Geschäftsvolumens nieder. Der Umsatz erhöhte sich im laufenden Jahr um 13 Prozent auf 175,2 Mio. EUR (Vorjahr: 154,9 Mio. EUR). Die Gesamtleistung stieg zum 30. September 2005 um 21 Prozent auf 187,6 Mio. EUR (Vorjahr: 155,4 Mio. EUR).
Durch die höhere Auslastung verbesserte Nordex sein operatives Ergebnis vor Sonderbelastungen (EBIT) um 51 Prozent auf -9,1 Mio. EUR (Vorjahr: -18,5 Mio. EUR). Im dritten Quartal 2005 erzielte Nordex erstmalig wieder ein positives operatives Ergebnis (vor Sonderbelastungen) in Höhe von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: -6,2 Mio. EUR). Der Periodenfehlbetrag reduzierte sich im laufenden Geschäftsjahr um 40 Prozent auf 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) und betrug im dritten Quartal nur noch 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 9,6 Mio. EUR).
Die Finanzlage des Konzerns konnte innerhalb des Geschäftsjahres durch die erfolgreich umgesetzte Refinanzierung entscheidend gestärkt werden. Zum 30. September 2005 stieg die Eigenkapitalquote auf rund 27% (31.12.04: 1,3%). Gleichzeitig reduzierte Nordex seine Bankverbindlichkeiten von 37,6 Mio. EUR auf 3,7 Mio. EUR. Der Finanzmittelbestand stieg von 9,4 auf 14,0 Mio. EUR.
Aufgrund der starken Nachfrage hat Nordex seine Erwartungen für den Auftragseingang im Geschäftsjahr 2005 von 300 auf über 350 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 237 Mio. EUR). Darüber hinaus hält die Gesellschaft an ihren Jahreszielen fest. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet Nordex ein Geschäftsvolumen von insgesamt rund 280 Mio. EUR (Vorjahr: 214 Mio. EUR) und einen operativen Verlust vor Sonderaufwendungen in Höhe von insgesamt rund zwei Mio. EUR.
Im Jahr 2006 ist bei einer durchgehend hohen Auslastung wieder ein Jahresüberschuss geplant. Durch die frühzeitige Kontingentabstimmung mit seinen Lieferanten hat Nordex die Versorgung mit den notwendigen Kernkomponenten für 2006 weitgehend gesichert. Bei einem geplanten Auftragseingang von mindestens 450 Mio. EUR erwartet das Management ein Geschäftsvolumen von mehr als 400 Mio. Euro und eine operative Ergebnis-Marge (EBIT) von 2,5 Prozent. Die Marge soll durch ein im Frühjahr eingeleitetes Programm zur Kostensenkung bis zum Jahr 2008 nachhaltig gesteigert werden. Rund 15 Prozent der Maßnahmen sind derzeit bereits eingeleitet worden.
- Quelle:
- Nordex AG
- Email:
- rpeters@nordex-online.com
- Windenergie Wiki:
- Hamburg