Staatssekretär Beckmeyer trifft armenischen Energieminister

Staatssekretär Beckmeyer: "Deutschland begrüßt die Bemühungen Armeniens, seine Energieerzeugung verstärkt auf erneuerbare Energien umzustellen. Auch wenn Armenien ein kleines Land ist, kann es doch dazu beitragen, die Energiesituation im kaukasischen Raum zu verbessern."

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstütze deutsche Unternehmen beim Markteintritt in Armenien. "Für deutsche Firmen bieten sich interessante Chancen z. B. beim Aufbau der Infrastruktur sowie bei der Modernisierung und Diversifizierung der Industrie", betonte Staatssekretär Beckmeyer. Die Energiebranche ist einer der Tätigkeitsschwerpunkte der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in der kaukasischen Republik.

Die Aktivitäten Armeniens beim Ausbau der "grünen Energie" basieren auf dem 2007 beschlossenen "Nationalen Programm für Energieeinsparung und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen". Der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen soll über private Investitionen erfolgen.

Mit einem bilateralen Handelsvolumen von 199 Millionen Euro ist Deutschland der drittwichtigste Außenhandelspartner für Armenien. 2009 wurde das Land in die sog. Östliche Partnerschaft der Europäischen Union aufgenommen.