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Zertifizierte Schulungen zur DIN EN1591-4: HYTORC vermittelt passgenau Verschraubungsfachwissen für Anwender und Ingenieure/ Führungskräfte
Die Norm befasst sich mit Flanschen und ihren Verbindungen, konkret mit der „Qualifizierung der Befähigung von Personal zur Montage von Schraubverbindungen in druckbeaufschlagten Systemen im kritischen Einsatz“. Sie beschreibt also Kenntnisse von Personen, die Schraubverbindungen an Druckleitungen mit berechneter Schraubenkraft montieren.
Entsprechend praxisgerecht hat HYTORC seine Schulungsmaßnahmen konzipiert. Die Weiterbildungen richten sich an alle, die mit Flansch- und Dichtverbindungen zu tun haben – also sowohl Monteure, als auch Entwickler. Zu den geschulten Inhalten gehören Themen wie die Montage von Flanschverbindungen mittels Drehmomentschlüssel oder hydraulischen drehmomentgesteuerten Werkzeugen. Auch der sichere Umgang mit den Werkzeugen und deren Instandhaltung werden von den Verschraubungsspezialisten im Sinn der Norm geschult.
EN1591-4:2013 bringt einige besondere Anforderungen mit. So darf beispielsweise das Schulungsmodul 8.3 „Verantwortlicher Ingenieur“ nur von Personen in Anspruch genommen werden, die sämtliche vorangegangenen Schulungsmodule genau wie ihre Monteure durchlaufen haben. Als nachweislich kompetenter Schulungsanbieter – HYTORC ist als Bildungsträger und Prüfinstitut für EN1591-4:2013 offiziell zertifiziert – überwacht HYTORC solche Vorgaben natürlich.
„Schulungen nach EN1591-4:2013 bringen etliche Vorteile: Ingenieure/ Führungskräfte können passgenau und praxisgerecht entwickeln, Monteure fachgerecht und schadenfrei verschrauben. Das führt letztendlich zu niedrigeren Betriebskosten, da Ausfallzeiten durch falsch ausgelegte oder unsachgemäß verschraubte Verbindungen verhindert werden“, sagt Patrick Junkers, Geschäftsführer von HYTORC. „Für Monteure gibt es noch einen weiteren Vorteil: Wenn sie fit sind im Umgang mit modernen Verschraubungswerkzeugen, können sie auch im höheren Alter noch vor Ort im Einsatz sein. Denn sie müssen sich nicht mit Werkzeugen abplagen, die nur mit Kraftanstrengung funktionieren.“
Nachdem Flanschverbindungen – ähnlich dem Schweißen – als „Nichtlösbare Verbindungen“ eingestuft werden, sind Kompetenzprüfungen vorgeschrieben. Die Norm EN 1591-4:2013 verlangt diverse Nachweise, die nur von externen Stellen bewertet werden können. Hierzu gehören beispielsweise das Prüfen der Effektivität des Schulungsanbieters sowie der Schulung, ein Bewerten der Befähigung des Personals und natürlich ein geeigneter Unterrichtsraum nebst praxistauglichem Arbeitsraum. Dies gilt auch bei Schulungen vor Ort.
Diese Prüfungen hat ein von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkks) akkreditierter Zertifizierer vorgenommen und sich bei regelmäßigen Auditierungen vor Ort davon überzeugt, dass das HYTORC-Schulungszentrum sowie die pädagogisch-fachliche Kompetenz der Lehrkräfte den hohen Anforderungen genügen. Die erfahrenen Fachleute können somit Weiterbildungsmaßnahmen samt abschließenden Prüfungen gemäß EN1591-4:2013 umsetzen. HYTORC ist einer der wenigen Weiterbildungsträger, die weltweit gültige Teilnahme-Zertifikate für bestandene Prüfungen ausstellen dürfen.
- Quelle:
- Hytorc
- Email:
- info@hytorc.de
- Link:
- www.hytorc.de/...