Stadt Bedburg und RWE nehmen erste Bauphase ihres Windparks in Betrieb

Hinter dem Installationsteam für den Windpark Königshovener Höhe liegen ereignisreiche Wochen. Am Wochenende wurde die letzte von insgesamt zwölf Windkraftanlagen in Betrieb genommen. Die erste Bauphase (38 Megawatt) wurde somit planmäßig nach zehn Monaten abgeschlossen. Die zweite Phase (29 Megawatt) für den Bau neun weiterer Anlagen der 3,2 Megawatt-Klasse ist bereits gestartet. Ende 2015 soll der Windpark Königshovener Höhe vollständig in Betrieb sein. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 110 Million Euro.

„Der erste Teil ist vollbracht. Im Sommer haben wir mit der Errichtung der Windkraftanlagen begonnen. Nach und nach wurden Turmelemente, Maschinenhäuser und Rotorsterne installiert. Parallel erfolgte die Netzanbindung und die sukzessive Inbetriebnahme, so dass nun alle Anlagen der ersten Bauphase grünen Strom liefern. Nach der Inbetriebnahme ist vor der Inbetriebnahme: Die Arbeiten für die zweite Bauphase haben bereits gestartet. Der Bau der Zuwegungen und Kranstellflächen wird zum größten Teil bis Weihnachten abgewickelt sein. Im Frühjahr errichten wir die Fundamente“, erklärt Projektleiter Boris Ossadnik von RWE Innogy.

Der gesamte Windpark, der auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler entsteht, wird über eine installierte Leistung von rund 67 Megawatt verfügen. Die 21 Windkraftanlagen des Herstellers Senvion sind jeweils 200 Meter hoch. Mit dem hier erzeugten Strom können jedes Jahr umgerechnet 58.000 Haushalte klimafreundlich versorgt werden. Der Windpark Königshovener Höhe ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Bedburg und RWE. Die Stadt ist mit einem Anteil von 49 Prozent beteiligt.