Meldung von Bachmann electronic GmbH
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Höchste Konnektivität garantiert
Maschinensteuerungen müssen sich in ein Gesamtsystem einfügen und Daten mit über- bzw. untergeordneten Ebenen austauschen. Die Vielfalt der dabei verwendeten Kommunikationsprotokolle ist groß. Steuerungen müssen daher etliche Sprachen beherrschen. Das M1-Steuerungssystem von Bachmann electronic eignet sich hierfür bestens: Alle wichtigen Kommunikationsprotokolle werden unterstützt.
Die übergeordnete Leitebene erfüllt viele Funktionen. Einerseits erfasst sie Daten und gleicht diese mit Vorgaben ab. Andererseits nimmt sie auch übergreifende Steueraufgaben wahr. In der Kommunikation mit der Leitebene ist vor allem das Zwischenspeichern von Daten von Bedeutung, denn das Leitsystem ruft die Daten nach Bedarf ab. Ein besonderes Augenmerk ist daher darauf zu legen, dass alle Änderungen mit dem korrekten Zeitstempel versehen sind.
Harte Echtzeit für die Feldebene
In der Kommunikation mit der Feldebene spielt die Anbindung von Automatisierungskomponenten über Feldbusse eine wichtige Rolle. Die Dezentralisierung der Steuerungsaufgabe durch das räumliche Verteilen von Eingangs-/Ausgangsklemmen oder intelligenten Antriebsverstärkern, die an eine zentrale Steuerung angebunden sind, ist heute gängige Praxis. Hier ist harte Echtzeit und eine zuverlässige Verbindung die Grundlage für ein funktionierendes System. Im Bereich der Maschinenvisualisierung ist die Echtzeit-Anforderung nicht ganz eindeutig: Hier möchte der Benutzer zwar eine schnelle Reaktion auf seine Bedieneingaben, aber eine gewisse zeitliche Toleranz ist zulässig. Erst bei Arbeiten zum Einrichten einer Maschine, wie beispielsweise das exakte Festlegen von Positionen der Schließe einer Spritzgussmaschine im Tippbetrieb, ist eine harte Echtzeit auch bei Maschinenvisualisierungen unumgänglich.
Leistungsfähige Feldbusse als Erfolgsfaktor
Vor wenigen Jahren verstand man unter dem Begriff ›verteilte Automatisierung‹ auch noch weiterführende Konzepte. Um eine Kostenersparnis zu erreichen, war vorgesehen, dass eine Automatisierung durch ein Netzwerk von kleinen, in ihrer Leistung limitierten Mikrocontrollern realisiert wird. Eine zentrale, leistungsfähige und damit auch kostenintensive Steuerung wäre damit überflüssig. Dieses Konzept hat sich nicht durchgesetzt. Insbesondere die Fortschritte durch schnelle, Ethernet-basierte Feldbusse lassen die Vorteile einer zentralen CPU überwiegen.
Vereinheitlichte Darstellung als Grundlage
Das M1-Steuerungssystem von Bachmann eignet sich optimal für den Einsatz in Automatisierungen: Ihre Kernaufgaben, also die Steuerung und Regelung des Prozesses, sind nicht vom verwendeten Kommunikationsprotokoll abhängig. Auf die Feldebene kann das Anwendungsprogramm über die vereinheitlichte Darstellung UFB (Unified Fieldbus) auf die zyklischen Daten eines Feldbusses genau gleich zugreifen wie auf lokale E/A-Module. Wird ein Feldbus durch einen anderen ersetzt, ist meist keinerlei Anpassung der Anwendersoftware notwendig.
Minimaler Aufwand, maximaler Kundennutzen
Die Auswahl des Protokolls für die Leitebene ist in der Regel Teil der Spezifikation des Endkunden und wird deshalb wesentlich häufiger geändert als ein Feldbus. Da die Kommunikation als eigenes Softwaremodul konfiguriert und gestartet wird, ist nur das Mapping der vorhandenen Prozessdaten (SVI-Variablen) auf die Informationsobjekte des jeweiligen Standards notwendig. Das heißt, dass in einer CSV-Datei die geforderten Datenpunkte mit den Namen der SVI-Variablen eingetragen werden. Die Logik der Anwendung bleibt gleich. So kann der Anwender rein über die Konfiguration rasch auf Kundenwünsche reagieren, ohne dass dies massive Testaufwände zur Folge hat.
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