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Schwingungen von Windenergieanlagen mindern
Windenergieanlagen sind hochdynamische Systeme, die stark wechselnden Belastungen ausgesetzt sind. Schwingungen des Antriebsstranges und des Turmes beeinflussen nachhaltig die Lebensdauer, den Betrieb und die Zuverlässigkeit einer jeden Anlage, lassen sich jedoch nicht vollständig eliminieren. Aktuelle Erkenntnisse, um Schwingungen möglichst effizient zu mindern, thematisiert die 5. VDI-Fachtagung „Schwingungen von Windenergieanlagen“ am 10. und 11. Februar 2014 in Bremen.
Auf der Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH erörtern technische Führungskräfte und Ingenieure aus der Windenergiebranche Anforderungen moderner Windenergieanlagen, die heute Nabenhöhen von bis zu 150 Metern erreichen. Methoden, um Schwingungen zu messen, zu simulieren und zu analysieren bilden thematische Schwerpunkte der Tagung. Darüber hinaus tauschen sich Fachleute zu technischen Maßnahmen der Schwingungsminderung aus. Sie thematisieren unter anderem das Schwingungsverhalten von Windenergieanlagen mit zwei Rotorblättern und die aktive Dämpfung von durch Netzeinbruch verursachten Schwingungen am Antriebsstrang einer Windenergieanlage. Außerdem befassen sie sich mit der Validierung einer lastmessungsgestützten Methode zur Restnutzungsdauer-Ermittlung von Windenergieanlagen. Ein Vortrag zu Feldergebnissen einer individuellen Pitchregelung mit aktiver seitlicher Turmschwingungsdämpfung rundet das Tagungsprogramm ab. Zum Ausklang des ersten Tages hält Erich Hau eine Dinnerspeach. Der ehemalige MAN Ingenieur gilt als einer der Wegbereiter der Windenergie in Deutschland.
Die Tagung dient als Treffpunkt für Hersteller, Betreiber, Zulieferer, Zertifizierer und Dienstleister.
Anmeldung und Programm unter
www.windenergie-tagung.de oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail:
wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
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