Meldung von SKF GmbH
Zum Branchenprofil von
SKF dankt Deutschem Zoll für Beschlagnahme gefälschter Lager
Schweinfurt, den 06. August 2013 - Anfang Juli ist SKF und dem Frankfurter Zoll erneut ein Schlag gegen Produktfälschungen gelungen: Aufmerksame Beamte zogen eine Sendung über jeweils 28 CARB Toroidalrollenlager sowie Pendelrollenlager mit einem Gesamtgewicht von über 750 kg im Bruttowert von 120.000 Euro aus dem Verkehr.
Nach einer Untersuchung der Fracht durch Experten von SKF bestätigte sich der Verdacht der Zollbeamten eindeutig. Die gefälschten SKF Produkte wurden unter Aufsicht des Deutschen Zolls vernichtet.
Die Sendung kam aus Hongkong und war für einen Händler in Polen bestimmt. Dessen Endkunde ist nach Recherchen der SKF Gruppe ein polnisches Tochterunternehmen eines global tätigen Konzerns in der Stahl- und Bergbaubranche.
Bereits im Mai war eine Sendung mit den gleichen gefälschten Lagertypen für den gleichen Empfänger abgefangen worden; damals allerdings von den chinesischen Zollbehörden. Dank der guten Arbeit des deutschen Zolls blieb nun auch der zweite „Täuschungsversuch“ erfolglos, obwohl der Absender diesmal ein anderes chinesisches Unternehmen war als noch im Mai.
SKF unterstützt die lokalen Strafverfolgungsbehörden seit Jahren aktiv dabei, Maßnahmen gegen diese illegalen Aktivitäten zu ergreifen. Zu diesem Zweck hat SKF u. a. ein so genanntes „Brand Protection Team“ ins Leben gerufen. In diesem Team arbeiten speziell geschulte Mitarbeiter, die auch kleinste Unterschiede zwischen Original und Fälschung erkennen können. Kunden, die den Verdacht haben, eine Fälschung gekauft zu haben, können unter genuine@skf.com Kontakt zu dem Team aufnehmen. Durch diese E-Mail-Adresse lassen sich auch anonyme Hinweise über Aktivitäten in diesem Bereich an SKF übermitteln. Grundsätzlich empfiehlt es sich, SKF Produkte ausschließlich aus autorisierten Vertriebskanälen zu beziehen.
- Quelle:
- SKF
- Email:
- info@skf.com
- Link:
- www.skf.com/...