Niedersachsens Seehäfen erneut im russischen Markt präsent

Die Hafenmarketingorganisation Seaports of Niedersachsen nutzte in dieser Woche erneut die Gelegenheit zur
Präsentation der niedersächsischen Seehäfen auf der Logistikmesse TransRussia in Moskau. Gemeinsam mit ViaBremen sowie weiteren Mitausstellern warb Seaports vom 23. – 26. April auf einem repräsentativen
Gemeinschaftsstand um neue Kunden.   

Russland gilt weiterhin als Wachstumsmarkt und wichtiger Exportpartner Deutschlands im Hinblick auf Güter wie Maschinen und Anlagen, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, Chemieerzeugnisse und Elektrotechnik. Bei Importen aus Russland spielen vor allem Eisen und Stahl und Brennstoffe eine Rolle. Das zu erwartende weitere Wirtschaftswachstum Russlands und seiner Nachbarstaaten verspricht auch in den kommenden Jahren Geschäftschancen für die niedersächsischen Seehäfen. Daher ist es für die Seaports of Niedersachsen GmbH fast schon ein Selbstverständnis, in diesem Markt die umfangreichen Logistikdienstleistungen der Häfen vorzustellen. Die Messe TransRussia bietet hierfür einen idealen Rahmen, zählt sie doch zu den wichtigsten Logistikmessen im osteuropäischen Raum. Begleitet wurde Seaports unter anderem von der EVAG Emder Verkehrs und Automotive Gesellschaft mbH sowie von einem der größten Reedereikunden der niedersächsischen Seehäfen, der „K“ Line European Sea Highway Services GmbH (KESS).

Die Messe endete am heutigen Freitag mit einem zufriedenen Fazit der Seaports of Niedersachsen GmbH. "Wir haben einige sehr vielversprechende Gespräche führen können. Die Kunden sind ständig auf der Suche nach verbesserten Services, die unsere hochspezialisierten Hafendienstleister in Niedersachsen ihnen bieten können", so Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen GmbH.

„Die Verhandlungen während der Messe mit unseren Kunden sind gut verlaufen. Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Ladungsvolumen nach Russland und weitere osteuropäische Staaten in den kommenden Jahren steigern können und dabei auch neue Geschäftsbereiche erschließen werden“, erklärte Norbert Schwederski, Manager für den Bereich High & Heavy bei KESS.