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15.08.2012
Diese Woche: Nordex verzeichnet im ersten Halbjahr leichtes Umsatzplus und 50% stärkeres Auftragsbuch
Hamburg, 14. August 2012. Im ersten Halbjahr 2012 hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um 4,4 Prozent auf EUR 421,1 Mio. erhöht (2011: EUR 403,3 Mio.). Dieses Wachstum wurde von der Stammregion Europa getragen, wo Nordex um 17,2 Prozent auf EUR 338,2 Mio. zulegte.
Beim Auftragseingang erreichte Nordex mit EUR 522 Mio. sein gutes Vorjahresniveau. Damit entwickelte sich die Gruppe besser als die Windindustrie insgesamt, die im Neugeschäft ein Minus von rund 30 Prozent verzeichnete. Der starke Auftragseingang führte zu einem 50 prozentigen Anstieg des Bestands an festfinanzierten Aufträgen auf EUR 873 Mio. (30. Juni 2011: EUR 581 Mio.). Inklusive sogenannter bedingter Aufträge von EUR 1,4 Mrd. betrug der Auftragsbestand zum Bilanzstichtag damit insgesamt EUR 2,3 Mrd.
Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich im ersten Halbjahr 2012 auf EUR -13,1 Mio. (Vorjahr: EUR 1,6 Mio.). Wesentlich war dabei der Druck auf die Turbinenpreise und mangelnde Auslastung der Kapazitäten. Durch das unterjährig gestiegene Geschäftsvolumen und eine um 2,4 Prozentpunkte verbesserte Brutto-Marge reduzierte sich der Verlust im zweiten Quartal auf EUR 4,2 Mio. (Q1/2012: EUR 9,0 Mio.). Zudem wirkte sich der Rückgang der Strukturkosten um 14 Prozent auf Mio. 94,7 Mio. (2011: EUR 109,8 Mio.) positiv aus. Dies ging auf den sinkenden sonstigen betrieblichen Aufwand zurück. Das Ergebnis entwickelte sich in den Segmenten unterschiedlich. In Europa verbesserte sich der operative Gewinn zweistellig. Nach Zinsen und Steuern betrug der Konzernverlust EUR 23,3 Mio. (2011: EUR -4,1 Mio.).
Die Anarbeitung vieler kurzfristig zu liefernder Projekte führte wie geplant zu einer vorübergehenden Bindung von Liquidität, diese reduzierte sich zum Bilanzstichtag auf EUR 175,1 Mio. (31.12.2011: EUR 212,0 Mio.). Das Working Capital verbesserte sich um 7,5 Prozent auf EUR 236,3 Mio. (31.12.2011: EUR 255,4 Mio.). Der operative Cashflow stieg deutlich auf EUR -4 Mio. (Vorjahr: EUR -122,4 Mio.).
Für das Geschäftsjahr 2012 erwartet Nordex weiterhin einen Umsatzanstieg auf EUR 1,0 Mrd. bis EUR 1,1 Mrd. (2011: EUR 921 Mio.). Dieses Volumen ist im Wesentlichen über den Bestand fester Aufträge gedeckt. Voraussetzung für das Erreichen der oberen Bandbreite ist dabei die beschleunigte Abwicklung von Projekten. Im ersten Halbjahr hatte sich der Eingang einzelner Aufträge kundenseitig verschoben. Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand von weiteren neuen Aufträgen im Volumen von nochmals EUR 480 Mio. bis EUR 580 Mio. aus. Damit hält er an seinem Ziel fest, in 2012 einen Auftragseingang von bis zu EUR 1,1 Mrd. zu erzielen. Durch die im zweiten Halbjahr steigende Auslastung soll der operative Gewinn auf 1 bis 3 Prozent steigen.
Beim Auftragseingang erreichte Nordex mit EUR 522 Mio. sein gutes Vorjahresniveau. Damit entwickelte sich die Gruppe besser als die Windindustrie insgesamt, die im Neugeschäft ein Minus von rund 30 Prozent verzeichnete. Der starke Auftragseingang führte zu einem 50 prozentigen Anstieg des Bestands an festfinanzierten Aufträgen auf EUR 873 Mio. (30. Juni 2011: EUR 581 Mio.). Inklusive sogenannter bedingter Aufträge von EUR 1,4 Mrd. betrug der Auftragsbestand zum Bilanzstichtag damit insgesamt EUR 2,3 Mrd.
Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich im ersten Halbjahr 2012 auf EUR -13,1 Mio. (Vorjahr: EUR 1,6 Mio.). Wesentlich war dabei der Druck auf die Turbinenpreise und mangelnde Auslastung der Kapazitäten. Durch das unterjährig gestiegene Geschäftsvolumen und eine um 2,4 Prozentpunkte verbesserte Brutto-Marge reduzierte sich der Verlust im zweiten Quartal auf EUR 4,2 Mio. (Q1/2012: EUR 9,0 Mio.). Zudem wirkte sich der Rückgang der Strukturkosten um 14 Prozent auf Mio. 94,7 Mio. (2011: EUR 109,8 Mio.) positiv aus. Dies ging auf den sinkenden sonstigen betrieblichen Aufwand zurück. Das Ergebnis entwickelte sich in den Segmenten unterschiedlich. In Europa verbesserte sich der operative Gewinn zweistellig. Nach Zinsen und Steuern betrug der Konzernverlust EUR 23,3 Mio. (2011: EUR -4,1 Mio.).
Die Anarbeitung vieler kurzfristig zu liefernder Projekte führte wie geplant zu einer vorübergehenden Bindung von Liquidität, diese reduzierte sich zum Bilanzstichtag auf EUR 175,1 Mio. (31.12.2011: EUR 212,0 Mio.). Das Working Capital verbesserte sich um 7,5 Prozent auf EUR 236,3 Mio. (31.12.2011: EUR 255,4 Mio.). Der operative Cashflow stieg deutlich auf EUR -4 Mio. (Vorjahr: EUR -122,4 Mio.).
Für das Geschäftsjahr 2012 erwartet Nordex weiterhin einen Umsatzanstieg auf EUR 1,0 Mrd. bis EUR 1,1 Mrd. (2011: EUR 921 Mio.). Dieses Volumen ist im Wesentlichen über den Bestand fester Aufträge gedeckt. Voraussetzung für das Erreichen der oberen Bandbreite ist dabei die beschleunigte Abwicklung von Projekten. Im ersten Halbjahr hatte sich der Eingang einzelner Aufträge kundenseitig verschoben. Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand von weiteren neuen Aufträgen im Volumen von nochmals EUR 480 Mio. bis EUR 580 Mio. aus. Damit hält er an seinem Ziel fest, in 2012 einen Auftragseingang von bis zu EUR 1,1 Mrd. zu erzielen. Durch die im zweiten Halbjahr steigende Auslastung soll der operative Gewinn auf 1 bis 3 Prozent steigen.
- Quelle:
- Nordex SE
- Autor:
- Felix Losada
- Email:
- flosada@nordex-online.com
- Link:
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- Windenergie Wiki:
- Hamburg