21.10.2004
Wilhelmshaven auf Rekordkurs
Der größte niedersächsische Seehafen Wilhelmshaven steuert in diesem Jahr auf Re-kordkurs – angepeilt wird die 43,8-Millionen-Tonnen-Marke aus dem Jahr 1998. Für den Zeitraum Januar bis September 2004 sind bereits 34,3 Millionen t umgeschlagen worden. Insbesondere im Rohölumschlag legte der Seehafen ein Plus von 11,3 Pro-zent auf derzeit 20,77 Mio. t hin. Damit kommen die Seaports of Niedersachsen ihrem Ziel immer näher, erstmals die 62 Millionen-Tonnen-Marke im Seegüterumschlag zu knacken.
Neben den konjunkturellen Bedingungen auf dem Energierohstoffmarkt sind insbesondere die Wilhelmshavener Raffineriegesellschaft sowie das EON-Kohlekraftwerk an der Nieder-sachsenbrücke für das positive Ergebnis verantwortlich. Deren Aktivitäten wurden im Vorjahr durch die regelmäßig notwendigen Revisionsarbeiten in den Sommermonaten zwangsläufig heruntergefahren. Unter anderem sind hierdurch im Vergleich zu 2003 die Steigerung des Rohölimports im Juni um 98% und im Juli um 70% sowie die exorbitanten Zuwächse im Koh-leumschlag an der Niedersachsenbrücke zu erklären. Zweistellige Zuwachsraten in den ers-ten drei Quartalen dieses Jahres gibt es zudem bei Mineralöl bzw. Mineralölprodukten, che-mischen Grundstoffen, Forstprodukten und temperaturgeführten Gütern.
Diese und andere positive Zahlen und Schlagzeilen lassen potenzielle Kunden aus dem In- und Ausland aufhorchen. So war kürzlich eine 17-köpfige chinesische Experten-Gruppe bei der Nord-West Oelleitung (NWO) zu Gast. Ziel des Besuches war es, den deutschen Stan-dard eines gut funktionierenden Tiefwasserhafens kennen zu lernen und an die heimischen Fach- und Führungskräfte weiterzugeben.
Kontakt: Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V., Tel. 0 44 21 / 44 7 00
Neben den konjunkturellen Bedingungen auf dem Energierohstoffmarkt sind insbesondere die Wilhelmshavener Raffineriegesellschaft sowie das EON-Kohlekraftwerk an der Nieder-sachsenbrücke für das positive Ergebnis verantwortlich. Deren Aktivitäten wurden im Vorjahr durch die regelmäßig notwendigen Revisionsarbeiten in den Sommermonaten zwangsläufig heruntergefahren. Unter anderem sind hierdurch im Vergleich zu 2003 die Steigerung des Rohölimports im Juni um 98% und im Juli um 70% sowie die exorbitanten Zuwächse im Koh-leumschlag an der Niedersachsenbrücke zu erklären. Zweistellige Zuwachsraten in den ers-ten drei Quartalen dieses Jahres gibt es zudem bei Mineralöl bzw. Mineralölprodukten, che-mischen Grundstoffen, Forstprodukten und temperaturgeführten Gütern.
Diese und andere positive Zahlen und Schlagzeilen lassen potenzielle Kunden aus dem In- und Ausland aufhorchen. So war kürzlich eine 17-köpfige chinesische Experten-Gruppe bei der Nord-West Oelleitung (NWO) zu Gast. Ziel des Besuches war es, den deutschen Stan-dard eines gut funktionierenden Tiefwasserhafens kennen zu lernen und an die heimischen Fach- und Führungskräfte weiterzugeben.
Kontakt: Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V., Tel. 0 44 21 / 44 7 00
- Quelle:
- Seaports of Niedersachsen GmbH