29.11.2011
Molins de Vent TARRAGÓ: Nachhaltige Meerwasserentsalzung mit Wind und Reversibler Osmose
Montblanc, 29.11.2011. Windpumpen wurden bislang überwiegend für Bewässerung eingesetzt. Forscher der Technischen Universität Delft haben jedoch bereits 2008 in Cuarcao in einem Projekt die Kombination einer kommerziellen Windturbine TARRAGO M5015 mit einer reversiblen Osmoseanlage erprobt. Vor wenigen Tagen haben die für das Projekt zuständigen Studenten die erste Demonstrationsanlage in Somaliland erfolgreich installiert (nördlicher unabhängiger Teil von Somalia).
In Küstengebieten, in denen frisches Wasser ein knappes Gut ist, gleichzeitig aber viel Wind vorhanden ist, ist diese Kombination von Windenergienutzung und reversible Osmose eine Möglichkeit, auf nachhaltigem Weg Trinkwasser bereitzustellen. Basierend auf den Ergebnissen der vorrangegangenen Versuchen, schlossen die Forscher, dass die Speicherung von Wasser anstelle von Strom in diesem Anwendungsfall eine sinnvolle Alternative darstellt. Aufgrund der Energieverluste bei der Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie und dann wieder zurück in kinetische Energie und auch aufgrund der Kosten für die Speicherung von Strom, konzentrierte sich die Forschung auf die direkte Kopplung einer RO Hochdruckpumpe mit einer mechanischen Windpumpe.
In diesem Fall ist gar keine elektrische Energie notwendig, das ganze System kann auch in weit entlegenen Standorten problemlos eingesetzt werden. Technische Vorteiles sind u.a. dass die Anlage mechanisch trocken laufen darf, ohne Schäden zu nehmen, sie funktioniert auch bei niedrigen Windgeschwindigkeiten und bremsed automatisch bei hohen Windgeschwindigkeiten.
Das Curacao Projekt hat diese direkte mechanische Kopplung erstmals als technisch machbar nachgewiesen, sogar für die Entsalzung von Meerwasser mit hohen Salzkonzentrationen. Für das System wurde darüber hinaus auch die finanzielle Machbarkeit nachgewiesen.
Die Geschäftsstrategie der Start-up Firma, gegründet von den Forschern der DUT ist es nun, diese Technologie auf den Markt in Entwicklungsländern zu bringen. Dabei setzt man auf lokale Unternehmer.
In Küstengebieten, in denen frisches Wasser ein knappes Gut ist, gleichzeitig aber viel Wind vorhanden ist, ist diese Kombination von Windenergienutzung und reversible Osmose eine Möglichkeit, auf nachhaltigem Weg Trinkwasser bereitzustellen. Basierend auf den Ergebnissen der vorrangegangenen Versuchen, schlossen die Forscher, dass die Speicherung von Wasser anstelle von Strom in diesem Anwendungsfall eine sinnvolle Alternative darstellt. Aufgrund der Energieverluste bei der Umwandlung von kinetischer in elektrische Energie und dann wieder zurück in kinetische Energie und auch aufgrund der Kosten für die Speicherung von Strom, konzentrierte sich die Forschung auf die direkte Kopplung einer RO Hochdruckpumpe mit einer mechanischen Windpumpe.
In diesem Fall ist gar keine elektrische Energie notwendig, das ganze System kann auch in weit entlegenen Standorten problemlos eingesetzt werden. Technische Vorteiles sind u.a. dass die Anlage mechanisch trocken laufen darf, ohne Schäden zu nehmen, sie funktioniert auch bei niedrigen Windgeschwindigkeiten und bremsed automatisch bei hohen Windgeschwindigkeiten.
Das Curacao Projekt hat diese direkte mechanische Kopplung erstmals als technisch machbar nachgewiesen, sogar für die Entsalzung von Meerwasser mit hohen Salzkonzentrationen. Für das System wurde darüber hinaus auch die finanzielle Machbarkeit nachgewiesen.
Die Geschäftsstrategie der Start-up Firma, gegründet von den Forschern der DUT ist es nun, diese Technologie auf den Markt in Entwicklungsländern zu bringen. Dabei setzt man auf lokale Unternehmer.
- Quelle:
- Molins de Vent TARRAGÓ
- Email:
- rosa.tarrago@tarrago.es
- Link:
- www.tarrago.es/...