05/07/2004
Neue Energie für Erfurt
Premiere in Erfurt: Das neue OSTWIND-Projekt Katzenberg mit 14 Anlagen des Typs Vestas V52 wird der erste Windpark auf dem Stadtgebiet der thüringischen Landesmetropole sein. Für das in Zusammenarbeit mit der Firma EnerSys entstandene Vorhaben sei nach dem nun erfolgten offiziellen Spatenstich die Inbetriebnahme bis Ende August geplant, kündigte OSTWIND-Unternehmensleiterin Gisela Wendling-Lenz an.
Entwickelt wurde das 12-Megawatt-Projekt für OSTWIND von Hans-Jürgen Siejak aus Rudolstadt in enger Kooperation mit der EnerSys GmbH, Kassel, die auch das Genehmigungsverfahren für den Windpark durchgeführt hat. Die Realisierung liegt nun in der Verantwortung der Lenz-Öko-Gewerbe-Bau GmbH (LÖG), eines Unternehmens der OSTWIND-Gruppe. "Entsprechend unserer Firmenphilosophie werden wo immer möglich lokale und regionale Betriebe mit der Bauausführung beauftragt. Dieses Prinzip hat sich bewährt", erläuterte Gisela Wendling-Lenz bei Baubeginn.
Netzanschluss und Einspeisepunkt des Windparks, der sich über die Gemarkungen Kerspleben, Schwerborn und Töttleben erstreckt, liegen - etwa 3 km entfernt - im Umspannwerk Erfurt-Ost. Um die Leitungen dorthin zu verlegen, sind mehrere Querungen notwendig - so etwa unter der neuen, vierspurig ausgebauten Landesstraße 1052 N und der Bahnlinie zwischen Erfurt und Sömmerda. Und schließlich muss auch das Kraftwerksgelände der Stadtwerke Erfurt "durchkreuzt" werden. Auf diesem Kraftwerksgelände soll neben dem bestehenden Gaskraftwerk auch die neue Restabfallbehandlungsanlage entstehen. "Hier wird ein großer Teil des Stromes für die Landeshauptstadt produziert werden. Integraler Bestandteil der Stromversorgung Erfurts ist dann auch unser Windpark Katzenberg ", freute sich der OSTWIND-Entwickler Hans-Jürgen Siejak anlässlich des ersten Spatenstichs und ergänzte: "Rund 8.000 Haushalte erhalten von dort sauberen Windstrom. Erfurt leistet so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung."
Welche Bedeutung die Windkraft über die Region hinaus hat, macht eine Leistungsbilanz deutlich: Mehr als 6 Prozent des Stromverbrauchs in Thüringen lassen sich inzwischen aus der umweltfreundlichen Windenergie abdecken. Das Bundesland führt damit beim Windstromanteil im Ländervergleich das Mittelfeld an. "Eine gute Leistung für ein Binnenland - mit Potential für mehr", lobte Hans-Jürgen Siejak. Bis heute habe die Windbranche allein in Thüringen mehr als 700 neue Arbeitsplätze geschaffen, hob er hervor.
Entwickelt wurde das 12-Megawatt-Projekt für OSTWIND von Hans-Jürgen Siejak aus Rudolstadt in enger Kooperation mit der EnerSys GmbH, Kassel, die auch das Genehmigungsverfahren für den Windpark durchgeführt hat. Die Realisierung liegt nun in der Verantwortung der Lenz-Öko-Gewerbe-Bau GmbH (LÖG), eines Unternehmens der OSTWIND-Gruppe. "Entsprechend unserer Firmenphilosophie werden wo immer möglich lokale und regionale Betriebe mit der Bauausführung beauftragt. Dieses Prinzip hat sich bewährt", erläuterte Gisela Wendling-Lenz bei Baubeginn.
Netzanschluss und Einspeisepunkt des Windparks, der sich über die Gemarkungen Kerspleben, Schwerborn und Töttleben erstreckt, liegen - etwa 3 km entfernt - im Umspannwerk Erfurt-Ost. Um die Leitungen dorthin zu verlegen, sind mehrere Querungen notwendig - so etwa unter der neuen, vierspurig ausgebauten Landesstraße 1052 N und der Bahnlinie zwischen Erfurt und Sömmerda. Und schließlich muss auch das Kraftwerksgelände der Stadtwerke Erfurt "durchkreuzt" werden. Auf diesem Kraftwerksgelände soll neben dem bestehenden Gaskraftwerk auch die neue Restabfallbehandlungsanlage entstehen. "Hier wird ein großer Teil des Stromes für die Landeshauptstadt produziert werden. Integraler Bestandteil der Stromversorgung Erfurts ist dann auch unser Windpark Katzenberg ", freute sich der OSTWIND-Entwickler Hans-Jürgen Siejak anlässlich des ersten Spatenstichs und ergänzte: "Rund 8.000 Haushalte erhalten von dort sauberen Windstrom. Erfurt leistet so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung."
Welche Bedeutung die Windkraft über die Region hinaus hat, macht eine Leistungsbilanz deutlich: Mehr als 6 Prozent des Stromverbrauchs in Thüringen lassen sich inzwischen aus der umweltfreundlichen Windenergie abdecken. Das Bundesland führt damit beim Windstromanteil im Ländervergleich das Mittelfeld an. "Eine gute Leistung für ein Binnenland - mit Potential für mehr", lobte Hans-Jürgen Siejak. Bis heute habe die Windbranche allein in Thüringen mehr als 700 neue Arbeitsplätze geschaffen, hob er hervor.
- Source:
- OSTWIND Presse und Kommunikation
- Author:
- Christoph Markl-Meider
- Email:
- markl@ostwind.de
- Keywords:
- OSTWIND
- Wind Energy Wiki:
- Windpark, Megawatt