EnBW und Equinor geben heute ihr Interesse an der gemeinsamen Entwicklung von Offshore-Windenergie in Deutschland bekannt.
Equinor und RWE haben vereinbart, gemeinsam groß angelegte Wertschöpfungsketten für CO2-armen Wasserstoff zu entwickeln. Die Partner haben sich zum Ziel gesetzt, Kohlekraftwerke durch wasserstofftaugliche Gaskraftwerke in Deutschland zu ersetzen und eine Produktion von CO2-armem und erneuerbarem Wasserstoff in Norwegen aufzubauen, der über eine Pipeline nach Deutschland exportiert werden soll.
Die langfristige Entwicklung auf den weltweiten Energiemärkten und die Frage, wie Politik, Technologien, Unternehmen und Verbraucher:innen sie in die gewünschte Richtung lenken können, sorgen weiterhin für Schlagzeilen.
Im NortH2-Projekt sollen bis 2030 rund 4 Gigawatt und bis 2040 mehr als 10 Gigawatt grüner Wasserstoff aus Offshore-Windenergie vor der niederländischen Küste erzeugt werden, um damit die Wasserstoffwirtschaft in Nordwesteuropa anzustoßen.
Zum zehnten Mal veröffentlicht Equinor seine jährliche Studie „Energy Perspectives“ / Der Bericht beschreibt, wie die Klima- und Nachhaltigkeitsziele durch eine gerechtere Verteilung des Wirtschaftswachstums als auch durch Beiträge der Industrieländer zu Klimaschutzmaßnahmen in den Schwellenländern erreicht werden können.
Mehr globale Zusammenarbeit ist nötig, um Klimaziele zu erreichen. Experten sind sich einig, die Herausforderung ist nur mit einem breiten Mix an Maßnahmen zu lösen.
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