Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl in Deutschland. Der Wahlkampf tobt und die Parteien nutzen jede Gelegenheit, um ihre Thesen unters Volk zu bringen. Ein ständig auftauchendes Narrativ, das vor allem den Grünen und ihrer Kandidatin Annalena Baerbock immer wieder vorgeworfen wird: Ihre Pläne zum Stopp des Klimawandels seien viel zu teuer. Doch stimmt das wirklich?
Die These lautet: Wenn alles so bleibt wie bisher, müsste man den Steuerzahler*innen kein zusätzliches Geld für Umweltschutzmaßnahmen abknöpfen. Dagegen sei das Wahlprogramm der Grünen mit den vielen Umbaumaßnahmen für die Energiewende und gegen den Klimawandel nicht finanzierbar und geprägt von vielen Verboten. Ein Eingriff in die ...