2024-11-23
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Startschuss für die WindEnergy Hamburg gefallen – Hoher Besuch in Hamburg zur Eröffnung

Unter dem Motto „Making Transition Work“ ist die diesjährige Doppelveranstaltung, die – nach eigenen Angaben weltgrößte – Leitmesse für Windenergie, die WindEnergy Hamburg, sowie der WindEurope Summit heute in Hamburg gestartet. 

Mit 200 Ausstellern mehr als bei der letzten Messe vor zwei Jahren konnte sich die WindEnergy nochmals vergrößern. Mehr als 1400 Aussteller präsentieren ihre Neuheiten und bilden die Vielfältigkeit des gesamten Industriezweiges ab, der mittlerweile hinter dieser alternativen Form der Energiegewinnung steht. 

Und welchen Stellenwert dieser Industriezweig tatsächlich hat, machte die Anwesenheit von Vizekanzler Sigmar Gabriel deutlich, der es sich nicht nehmen ließ, persönlich die Eröffnungsrede zu halten. Darin betonte er die Bedeutung, die die Windenergie gerade für Deutschland – und hier speziell für Norddeutschland – hat: So sei nach einer regelrechten „Deindustrialisierung“ in den vergangenen 30 Jahren in Norddeutschland mit dem Niedergang der Werften und damit verbundenen Stahlindustrie durch den Ausbau der Windenergie ein neuer Schwung entstanden, der Arbeitsplätze und Wertschöpfung in die Region gebracht hat.

Maros Sefkovic, Vize-Präsident der Energy Union der Europäischen Kommission, stellte in seiner Rede heraus, dass Europa in der Windenergie zwar nicht mehr die Nummer 1 bei der installierten Leistung ist (die Chinesen und Amerikaner haben die EU in den letzten Jahren deutlich überholt), die Windenergie hier aber aufgrund ihres Anteils an der europäischen Stromerzeugung sowie der Vernetzung der einzelnen Länder und der voranschreitenden Verknüpfung der verschiedenen Sektoren eine wichtigere Rolle einnimmt, als in anderen Teilen der Welt. 

Giles Dickson, CEO der europäischen Windenergieorganisation WindEurope, machte aber auch deutlich, dass Europa nicht den Anschluss verlieren darf: Es müsse hier noch mehr investiert werden, betonte der Brite, der seine Rede auf Deutsch hielt. Der Netzausbau verlaufe zu schleppend, die Zusammenarbeit der 28 EU-Staaten müsse verbessert werden. „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, betonte er – die Erfolge der letzten Jahre, insbesondere was Kostenreduktion angeht, sind zwar aller Ehren wert, aber man müsse weiter hart arbeiten.

Diese Anweisung werden die Teilnehmer der Konferenz sowie die Aussteller auf der Messe bis kommenden Freitag sicher beherzigen. 

Autor:
Katrin Radtke
Email:
kr@windmesse.de
Windenergie Wiki:
Hamburg, Giles Dickson



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