28.02.2022
Die Nordex Group hat die Belegschaft der Rotorblattproduktion in Rostock über ihre Absicht informiert, die Produktion an diesem Standort Ende Juni 2022 einzustellen. Davon sind 600 Arbeitsplätze betroffen.
Europa baut bei Weitem nicht genug neue Windkraftanlagen, um die angestrebten Energie- und Klimaziele zu erreichen, so der europäische Windenergieverband WindEurope. Das Problem sind auch weiterhin die Genehmigungsverfahren, die den Ausbau verzögern.
Der dänische Energiekonzern Ørsted kappt seine geschäftlichen Beziehungen zu Russland und fordert ein gemeinsames Vorgehen der EU und Großbritanniens bezüglich der Energieversorgung für den Kontinent.
Das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigte Osterpaket zur Novellierung des EEG steht in seinen Eckpunkten.
„Der Ukraine-Krieg ist eine historische Zäsur für Europa. Das gilt auch für das bestehende europäische System der Energieversorgung", erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Treibhausgas-Emissionen müssen gesenkt werden.
Um die Anforderungen vollständig zu erfüllen, muss RWE in einem nächsten Schritt lokale Stakeholder wie die Fischerei einbinden, mit der nationalen Lieferkette zusammenarbeiten, um neue Arbeitsplätze mit entsprechenden Lohnsätzen vor Ort zu schaffen und Investitionen in die lokale Wirtschaft zu fördern, teilte das Unternehmen mit.
In seinem heute veröffentlichten Bericht warnt der Weltklimarat (IPCC) vor den Folgen des Klimawandels.
Der Energieversorger wird sich künftig auf das Offshore-Geschäft in Europa konzentrieren, gab das Unternehmen heute bekannt.
"Es zeigt sich, dass Deutschland vor allem sofort wirksame Maßnahmen braucht, für den Kampf gegen die Klimakrise ebenso wie für eine Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten", sagt Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH.
Der Kabelhersteller erweitert damit sein Portfolio auf das Angebot von Energieführungsketten.
Am Nachmittag treffen sich die Energieminister der EU, um über das weitere Vorgehen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine zu sprechen.
Nach der Ausschreibung im vergangenen Jahr ist dies die zweite Ausschreibungsrunde im sog. „zentralen Modell“. Das heißt, es werden nicht nur die Förderung und die Netzanbindungskapazität ausgeschrieben, sondern zugleich auch das Recht, beim zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Planfeststellung für die Bebauung der Flächen mit einem Offshore-Windpark zu beantragen.
Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der Voruntersuchung liefert das BSH einen weiteren wichtigen Baustein für die erfolgreiche Umsetzung des ambitionierten Offshore-Ausbaus.
"WindGrid wird ein zuverlässiger Partner für Regierungen sein, die proaktiv eine Offshore-Netzinfrastruktur aufbauen wollen und für die Projektentwickler im Bereich der erneuerbaren Energien, die nach Lösungen suchen, mit denen sie ihre Offshore-Energieprojekte sicher an die Onshore-Stromnetze anschließen und dort integrieren können", so Chris Peeters, CEO der Elia-Gruppe.
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