Seaports präsentiert in Brüssel Logistiklösungen für die Windenergieindustrie

Am Donnerstag ging die Windenergie-Konferenz EWEA in Brüssel zu Ende. Vom 14. - 17. März zeigten hier rund 450 Unternehmen in der begleitenden Ausstellung ihre Entwicklungen im Bereich On- und Offshore-Windenergie. Zunehmend findet auch das Thema Logistik Beachtung bei der Branche, wie Seaports of Niedersachsen während zahlreicher Gespräche auf dem Messestand feststellen konnte.

Die Windenergiebranche ist nach wie vor vielen unterschiedlichen Strömungen ausgesetzt und entwickelt davon abhängig eine ganz eigene Dynamik. Mehrere Vertreter aus den Niedersächsischen Seehäfen nutzten daher die Messe zum Austausch über die Entwicklungen in diesem Bereich mit Windenergie-Entscheidern und stellten dabei ihre umfangreichen Logistikdienstleistungen für die Windenergiebranche vor.

"Wir haben hier viele neue Player getroffen, die in wichtige Entscheidungsprozesse bei der Vergabe von Aufträgen der Windenergie-Unternehmen eingebunden sind. Daher nehmen wir von der EWEA wertvolle neue Kontakte mit", so Antje Tussinger, verantwortlich für Business Development und Marketing bei der J. Müller Aktiengesellschaft.

Seaports-Geschäftsführer Andreas Bullwinkel äußerte sich ähnlich: "Wir haben in Brüssel neben den Herstellern und Projektierern von Windparks auch Projektspeditionen und Reedereien gesehen. Das zeigt uns, dass das Thema Logistik immer mehr in den Fokus der bislang eher technisch orientierten Branche rückt."