2024-04-19
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Spitzenforschung aus dem Norden Deutschlands: Universität Kiel erstmals auf der HANNOVER MESSE

Haftmaterial, das Geckofüßen nachempfunden ist / Digitalisierung in der Wissenschaft: Fragen, Folgen und Chancen / Molekulare Maschinen, evolutionäre Behandlungsmethoden und vieles mehr

Von der Natur inspiriert: Kieler Forschende entwickeln Materialien mit besonderen Hafteigenschaften, zum Beispiel nach dem Vorbild von Geckofüßen. (Foto: Claudia Eulitz, CAU)Von der Natur inspiriert: Kieler Forschende entwickeln Materialien mit besonderen Hafteigenschaften, zum Beispiel nach dem Vorbild von Geckofüßen. (Foto: Claudia Eulitz, CAU)

Vom 24. bis 28. April 2017 präsentiert sich die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) erstmals auf der HANNOVER MESSE Research & Technology mit einem vielfältigen Programm von Exponaten, Patentbörse, Gründer-Pitches sowie Podiumsdiskussionen rund um die Themen Wissenstransfer, Patente und Gründungsinitiativen.

„Angesichts der bevorstehenden Förderperiode in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zeigen wir auf der Weltleitmesse der Industrie die exzellente CAU-Forschung und ihren Wert für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Nordens“, sagt Uni-Präsident Professor Lutz Kipp.

„Es freut uns sehr, dass wir die Universität Kiel erstmals zu Gast auf der HANNOVER MESSE haben. Ihre Beteiligung ergänzt die Fachmesse Research & Technology hervorragend. Besucher entdecken dort ein vielfältiges Angebot an Spitzenforschung“, ergänzt Sonia Wedell-Castellano, Global Director Research & Technology, Deutsche Messe AG.

Mit einer Patentbörse „Innovation Scouts“ präsentiert die CAU potenziellen Investoren und Partnern ihre Patente und Projekte. Darunter sind Entwicklungen wie beispielsweise ein Haftmaterial, das Geckofüßen nachempfunden ist und ohne Klebstoff funktioniert; industrielle Mikroalgenproduktion auf dem Meer; oder das Innovationsnetzwerk „Energiewende und neue Mobilität Schleswig-Holstein“, das am Autonomen Fahren arbeitet. Im „Startup Pitch“ stellen Gründerinnen und Gründer ihre Konzepte vor. Außerdem geben Kurzvorträge Einblicke in die Forschungsschwerpunkte der CAU.

Am Messedienstag geht es in einer Podiumsdiskussion um „Spitzenforschung als Innovationsmotor in Deutschland“, also die Bedeutung der Wissenschaft sowie MINT-Ausbildung für die weitere wirtschaftliche, industriepolitische und innovationsfördernde Entwicklung Deutschlands. Am Messedonnerstag dreht sich alles um die „Digitalisierung in Wissenschaft und Wirtschaft“ – dabei geht es nicht nur um technische und infrastrukturelle Fragen, sondern auch um den Kulturwandel, soziologische und soziale Folgen sowie Chancen. Heike Schmoll, Wissenschaftsredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, moderiert beide Runden.

Der Ausstellungsbereich der CAU erstreckt sich über vier Forschungsschwerpunkte. Bei Societal, Environmental and Cultural Change (SECC) gibt es zwei Exponate zum Thema „Manipulierte Landschaften – 10 000 Jahre Veränderung“. Eines umfasst die Domestikation von Schweinen an alter DNA, die Verbindung modernster Analysemethoden mit den Altertumswissenschaften. Das andere Exponat, „Human Development in Landscapes“, präsentiert die deutsch-polnische Forschungszusammenarbeit am archäologischen Fundplatz Bruszczewo in Großpolen, der verschiedene Facetten des Wechselspiels zwischen Mensch und Landschaft seit der Jungsteinzeit widerspiegelt.

Kiel Life Science (KLS) vernetzt Forschungen aus den Agrar- und Ernährungswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin. In Hannover stellt KLS verschiedene Projekte vor, unter anderem die Translation von Forschungsergebnissen vom Labor bis hin zum Krankenbett, die Erforschung des menschlichen Mikrobioms in Gesundheit und Krankheit sowie den Einfluss evolutionärer Prozesse auf die Entstehung und Behandlung von Krankheiten. Kiel Marine Science (KMS) betont eine bessere Abstimmung der Nutzung und den Schutz der Weltmeere. Mit dem Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ präsentiert KMS Projekte zum Küstenschutz und Innovationen im Bereich Messung und Beobachtung des Ozeans sowie digitale Lösungen zum Wissens- und Innovationsaustausch von Industrie, Politik und Forschung.

Bei Nanowissenschaften und Oberflächenforschung (KiNSIS) handelt es sich um die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften und Life Science. Zu den Highlights zählen molekulare Maschinen und Materialien, die durch ihre Nanostrukturen ganz neue Eigenschaften haben; Moleküle, die durch externe Reize wie Licht ihre Eigenschaften ändern; oder hochauflösende Thermosonden aus der Plasmaphysik, die Beschichtungsprozesse in der Industrie optimieren.

Besucher finden die Wissenschaftler der CAU in der Halle 2, Stand C07, auf der HANNOVER MESSE. Weitere Informationen zum Auftritt erhalten Sie unter www.uni-kiel.de/hannovermesse.

Quelle:
Hannover Messe
Autor:
Pressestelle
Link:
www.hannovermesse.de/...
Keywords:
Uni Kiel, Hannover Messe, Digitalisierung, Wissenschaft, Forschung
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