2024-04-19
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Sensorik-Hersteller Lufft zählt zu den Top 100 Unternehmen

Fellbacher Unternehmen schafft es in Deutschlands Innovationselite / Ehrung durch TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar

Zum 23. Mal werden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH gehört in diesem Jahr zu dieser Innovationselite. Das Fellbacher Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchs-vollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrt den Top-Innovator Lufft im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni 2016 in Essen.

Die mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnete G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH überzeugte mit ihrem Innovationserfolg. Das 1881 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten und Systeme für die Klima- und Umweltmesstechnik. Produktinnovationen wie der mobile Straßensensor MARWIS für Winterdienstfahrzeuge oder der Ultraschall-Windsensor VENTUS-UMB, der beispielsweise auf Forschungsschiffen des Deutschen Wetterdienstes eingesetzt wird, machen das Fellbacher Traditionsunternehmen zum Innovationsführer. Durch Prozessinnovationen, wie dem Prinzip der schlanken Produktion, steigerten die Experten für intelligente meteorologische Sensoren ihre Produktivität in der Fertigung innerhalb der letzten drei Jahre um 20 Prozent.

„Das wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Leidenschaft – und wir bei Lufft realisieren Innovationen mit dieser Leidenschaft“, sagt Geschäftsführer Klaus Hirzel. Innovation sowie die dafür nötige Ideenentwicklung ist als Teil der innerbetrieblichen Prozesse im Top-Management sowie bei einem Großteil der Mitarbeiter fest verankert. Regelmäßig finden Innovationsmanagement-Sitzungen statt. Interne Geschehen werden schnell und offen kommuniziert: Jeder Mitarbeiter kann sich aktiv über das Organisations-System über Entwicklungsneuheiten informieren. Zudem stellt eine täglich aktualisierte Präsentation im Mitarbeiter-Fernsehen alle Neuigkeiten aus den einzelnen Abteilungen, neue Projekte und Kunden wie auch Produktentwicklungen vor. Dieser Informationsfluss stärkt das Gemeinschaftsgefühl der insgesamt 105 Mitarbeiter.

Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen erneut von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing/Außenorientierung“ und „Innovationserfolg“.

Die TOP 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten diese zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die TOP 100 planen in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.

Der Mentor von TOP 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ist von der Qualität der Unternehmen beeindruckt und hofft auf eine Signalwirkung: „Die Art und Weise, wie die TOP 100 neue Ideen generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich deshalb, dass die Auszeichnung diese Qualitäten sichtbar macht. Hoffentlich ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese Innovationskultur wird in Zukunft für alle Unternehmen immer bedeutender.“

Quelle:
Lufft
Link:
www.lufft.de/...







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