2024-04-20
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Großbritannien: VolkerFitzpatrick soll Rotorblattwerk für Siemens in Hull bauen

Siemens erteilt britischer Baufirma den Auftrag / Neue Arbeitsplätze sollen in der Region geschaffen werden

Foto: SiemensFoto: Siemens

Wie Siemens heute bekannt gab, hat das britische Unternehmen VolkerFitzpatrick den Zuschlag zum Bau des Rotorblattwerkes in Hull erhalten. Der Bau wird im nächsten Monat beginnen und soll im Herbst 2016 abgeschlossen sein, damit dort bereits Ende kommenden Jahres die ersten Rotorblätter gefertigt werden können. Das Projekt wird allein während der Bauphase rund 200 Arbeitsplätze schaffen.

Auf dem Areal werden Fertigungsstätten für die 75m-Turbinenblätter errichtet, sowie seperate Hallen für Montage, Wartung, Lagerung und Verteilung der Komponenten. Der Auftrag umfasst auch den Bau von Büroräumen und Erholungsorten.

Shaun Cray, General Manager für Immobilien und Bau des Hull-Projekts bei Siemens, teilte der Presse mit, dass VolkerFitzpatrick aus einer Liste mit starken Mitbewerbern ausgewählt wurde: „VolkerFitzpatrick hat das beste Angebot mit einem starken Aspekt auf Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsprozesse abgegeben. Sie verfügen über ein sehr erfahrenes Projektteam mit entsprechender Erfahrung, um das Projekt stemmen zu können.“

„Ein weiterer wichtiger Faktor für die Auswahl von VolkerFitzpatrick ist ihr Engagement für lokale und regionale Lieferanten und Subunternehmer, um mit der gesamten Wertschöpfungskette in Großbritannien zu agieren. Darüber hinaus haben sie bereits Bahndepots für Siemens errichtet.“

VolkerFitzpatrick-Geschäftsführer Richard Offord freute sich: „Wir sind sehr stolz, den Auftrag von Siemens für die Blattfertigung in Hull erhalten zu haben. Diese Anlage ist ein Schlüsselelement bei der Etablierung eines neuen Industriezweigs innerhalb der erneuerbaren Energien in Großbritannien und sorgt zusätzlich für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand in der Region. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Siemens, den Verbänden und unseren Lieferanten. Bei diesem Projekt wollen wir 40% der gesamten Arbeitskräfte aus einem 50 Meilen-Radius und 25% sogar aus einem 20 Meilen-Radius verpflichten.“

Quelle:
VolkerFitzpatrick
Autor:
Katrin Radtke
Email:
kr@windmesse.de



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